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A Most Violent Year (US 2014)


Genre      Action / Crime / Drama / Thriller
Regie    J.C. Chandor ... 
Buch    J.C. Chandor ... 
Darsteller    Oscar Isaac ... Abel Morales
Jessica Chastain ... Anna Morales
David Oyelowo ... Lawrence
Alessandro Nivola ... 
Studio    Before The Door Pictures ... 
[noch 3 weitere Einträge]
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen85
Durchschnitt
5.33 
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DVD-Erscheinungstermin:
07.08.2015

Start in den deutschen Kinos:
19.03.2015



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
08.04.2020 11:49 Uhr / Wertung: 6
Plätschert leider recht spannungsarm und bis ins kleinste Detail vorhersehbar vor sich hin. Von der ersten Minute ist klar, worauf der Film hinaus möchte und wo am Ende das Geld herkommen wird. Subtil geht leider anders. Auf der anderen Seite lebt der Film vor allen Dingen von seinem beeindruckenden und tristen New York Setting der 80er Jahre und den durch die Bank guten Darstellerleistungen, bei denen Jessica Chastain einmal mehr mühelos alle anderen in den Schatten stellen kann. Alleine dafür würde sich eine Sichtung des Films schon lohnen.
SiesSchmier
18.03.2015 13:40 Uhr
2 Stunden im Kino gesessen.
mindestens 3 mal den Satz "das schadet dem Geschäft!" vom Hauptdarsteller gehört.
gedacht, ja irgendwelchen Bankern wird jetzt vielleicht mulmig, aber mir nicht.
totale Langeweile. so was ist Schuld, wenn Leute nicht gerne in die Sneak gehen.
dl80
16.03.2015 23:18 Uhr / Wertung: 2
Richtig schlimm.
Es passiert ..... Einfach Nichts!

Schauspielerische Leistung auch eher blass.

Hatte schwer Mühe, die Augen offen zu halten :-/
Horatio
10.03.2015 12:40 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 10.03.2015 um 12:41
A Most Violent Year - Ein sehr schwer zu bewertender Film. Vor allem auch eine sehr schwer einzuordnender Film. Welches Genre ist das? Mein Versuch wäre es als Wirtschaftspolitthrillerdrama zu bezeichnen, dass in den 80er Jahren in New York spielt und die wirtschaftlichen Geschicke eines Heizungsölbarons innerhalb von Korruption, Armut und Konkkurenz beschreibt. Dies tut er allerdings extrem langsam und entschleunigt auf zwei einhalb Stunden so sehr, dass drei Szenen, den Horrormeistern, wie John Carpernter und Co, ein Beispiel sein könnten, wie man ein Publikum ordentlich erschreckt oder den Zuschauer knapp am Herzinfarkt vorbeiführen könnte. Die Inszenierung ist ruhig geraten und der Plot weit abseits des Mainstreams. Wo man im klassischen Film über den amerikanischen Traum immer diesen Moment erwartet, dass der Protagonist durch seine extreme Clevernis und seine Durchsetzungskraft jede noch so kleine Hürde meistert und seine Ziele erreicht, bricht A Most Violent Year genau diese märchenhaft Charade und setzt auf Realismus. Aber ist ein Film, wo ein Mann Gespräche mit Gläubigern hält, um seine Firma zu retten spannend? Die Schauspielergarde mit Oscar Isaac und Jessica Chastain macht ihre Sache außer ordentlich gut. Sie tragen die etwas starre Story durch den Film und machen ihn letztendlich sehenswert.
Fazit: A Most Violent Year wird ein Sneak Film. Gesehen, für gut befunden, vergessen und wenn man mal gefragt, was man in der Sneak gesehen hat, dann fallen einem sowieso nur Marvel-, Pixarfilme oder der letzte Rotz ein. A Most Violent Year wird man in dieser Reihe vergessen.
Smilegirle
10.03.2015 00:08 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 10.03.2015 um 00:13
Trotz der Überlänge (125min) ganz gut anzuschauen, ich war auf schlimmeres gefasst. Auch wenn der Film sich hier und da etwas zu viel Zeit nimmt, hat er sich gut gemacht.
Der Film bietet ein solides Handwerk und genügend Wendungen um die Zeit angemessen zu füllen. Klar es hätte kompakter sein können, aber ich für meinen Teil freue mich auch mal über Filme die nicht komplett nach Schema F verlaufen.

Wen er auch nicht von Grund auf charmant ist, schafft es der Heizöl-Firmen Betreiber Lawrence, sich den Respekt des Zuschauers zu verschaffen.
Er versucht alles um seinen Weg ehrlich zu gehen, aber das ist schwer wenn einem ständig , jemand Steine in den Rücken wirft. Ausnahmsweise mal ein Geschäftsmann im N.Y. der 80er der kein schmieriger Mafiosi ist.
bienetvous
09.03.2015 23:59 Uhr - Letzte Änderung: 10.03.2015 um 00:01
Ein seltsamer Film: Besetzung, Ausstattung, Bildregie, Kameraführung und das Line-up auch hinter der Kamera exzellent und sehr "Arthouse" (im positiven Sinne). Große Erwartungen- aber irgendwie doch nicht erfüllt. Erzähltempo und Dialoge eher weniger. Wobei der Verdacht naheliegt dass die Synchronisierung dem Film sehr zugesetzt hat(wir sahen eine deutsche Version). Aber sei's drum: Wir haben uns durch die Bank gelangweilt. Besonders die Herren in unserer Sneak-Riege waren am Schluss sehr enttäuscht: "Keine Handlung, kein vernünftiger Schluss". Nun ja. Hoffen wir also auf den nächsten Film, in der nächsten Woche.

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