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Café Society (US 2016)


Genre      Comedy / Drama / Romance
Regie    Woody Allen ... 
Buch    Woody Allen ... 
Darsteller    Steve Carell ... Phil Stern
Sheryl Lee ... Karen Stern
Todd Weeks ... Oscar
Paul Schackman ... Al
Studio    Gravier Productions ... 
Perdido Productions ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen41
Durchschnitt
6.17 
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DVD-Erscheinungstermin:
11.05.2017

Start in den deutschen Kinos:
10.11.2016



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Caenalor
09.01.2021 11:15 Uhr / Wertung: 6
East Coast vs West Coast, Woody-Style. ;)
Für gerade mal gute anderthalb Stunden ziemlich langweilig, aber doch noch charmant genug, um unterhaltsam zu sein. Starke 30er-Atmosphäre, aber Handlung von der Stange und mit der zu erwartenden unnötigen und unglaubwürdigen Alt-Jung-Romanze, wenn auch immerhin diesmal mit weniger Diskrepanz und nur als Seitenstrang. Carell und Eisenberg solide, Stewart mal mit einer untypisch lebendigen Darbietung, auch der Rest des Ensembles wie üblich gut aufgelegt. Die einzigen wirklichen Lacher produzierten die jüdischen Eltern, ansonsten auf sehr gemächlich-gediegen-bequemem Allen-Spätwerk-Niveau. 6 Mittelmaß-Punkte.
Colonel
29.01.2018 09:22 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 29.01.2018 um 09:23
Unaufgeregt erzählte Romanze, die gefühlt nichts Neues bietet. Überzeugen kann lediglich die in gold gelben Farben gehaltene sommerliche Atmosphäre sowie die wunderschöne Kulisse des alten Hollywoods. Der Rest ist so kurzweilig, dass ich mich schon nach einem Tag nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern konnte. Auch auf der emotionalen Ebene versagt der Film. Nie kann man diese scheinbar starke Bindung zwischen Eisenberg und Stewart wirklich greifen oder nachvollziehen. Mehr als das Gefühl einer Schulhofbekanntschaft wird da nicht vermittelt. Wahrscheinlich deshalb fühlt sich das Ende dann auch so nichtssagend und gleichgültig an.
Vielseher
19.01.2017 21:16 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 19.01.2017 um 21:26
Auch wenn der Film dadurch gezeichnet ist, dass die Handlung eher flach gehalten wird - sie verläuft so einfach dahin und parallel erzählte Handlungsabschnitte kommen nicht so recht zueinander und werden kaum verflochten -, finde ich ihn dennoch als sehenswert. Der in Allens Filmen erwartete jüdische Witz taucht an der einen oder anderen Stelle wieder auf. Der Jazz bekommt seinen gebührenden Platz, ohne aufdringlich zu wirken. die Handlung bliebt auch nicht "stehen". Ich bin nicht der Ansicht, das alles schon einmal gesehen zu haben; mir sind jedoch so einige der älteren Filme von ihm nicht bekannt, so dass ein Vergleich ohnehin schwerfällt. Einiges ähnelt sich in der Art und Weise der Darstellung. Über einige logische Schwächen in der Handlung kam man wohl hinwegsehen. Dass das im Titel erwähnte Café erst im letzteren Teil des Films so richtig zur Geltung kommt, ist auch nicht so schwerwiegend. Insgesamt erweist sich der Film als sehenswert, auch wenn Eisenberg tatsächlich nun mehr den Part von Allen als Schauspieler übernommen hat.
WinstonSmith
21.12.2016 11:52 Uhr / Wertung: 6
Was ist das Plus an diesem Film? Eine exquisite Ausstattung und namenhafte Schauspieler. Was ist das Minus an diesem Film? Man hat das Alles schon einmal bei Woody Allen gesehen. Das gleiche Setting, die gleichen Charaktere, die gleichen Wortspiele und "Weisheiten". Wäre es ein Superheldenfilm würde man wohl von "Franchise" sprechen, als Ausrede dafür dem Zuschauer Ähnliches immer wieder vorzusetzten, so ist es nur der jährliche Woody Allen Film. Von 20 Jahren hätte Woody Allen die Hauptrolle in diesem Film selbst übernommen. Was Jesse Eisenberg hier an Darstellung abliefert ist lediglich eine Kopie von Woody Allen. Besonders deutlich wird das in der Szene wo ihn die Prostituierte zu Hause aufsucht. Man sieht dort förmlich Woody Allen agieren. Man hätte eigentlich in der Synchronisation gleich die typische Woody Allen Stimme drüberlegen können. Von daher, auch Jesse Eisenberg bringt in diesem Film nichts Neues. Wer sich diesen Film anschaut, wird entspannt unterhalten werden. Wer ihn sich nicht anschaut, wird jedoch auch nichts verpasst haben.

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