The In-Laws (US 2003)

"the in-laws" hat genau einen Grund, wieso der Film letztlich nicht komplett scheitert: Albert Brooks. Selbiger guckt immerzu herrlich verdutzt und ängstlich, wenn er Michael Douglas Agentenspiel miterleben muss. Zwar ist auch sein Charakter viel zu sehr auf die Ängstlichkeit beschränkt, aber einzig die Szenen zwischen Brooks und dem Bad-Guy David Suchet können trotz aller Plumpheit unterhalten.

Ansonsten ist die Neuauflage der gleichnamigen Siebziger-Jahre-Komödie aber ziemlich beliebig. Ein paar Actionszenen veralbern schön James Bond, die Schauspieler nerven nicht und an vereinzelten Stellen könnte man fast der Versuchung erliegen und schmunzeln. Der große Schwachpunkt des Filmes ist leider das Drehbuch. Selbiges versteht es nämlich zu keinem Zeitpunkt das komische Potential der Story auszunutzen. In vielen Szenen verpuffen die amüsanten Ansätze einfach wie heiße Luft, so dass man eher gelangweilt das hochzeitliche Treiben verfolgt... 3 verschwägerte Punkte

Nett, spaßig ohne große Höhepunkte, dafür aber mit einem wunderbaren Michael Douglas, der hier so ein witziges Overacting abliefert dass es einfach spaß macht zuzusehen!