Hollywood Homicide (US 2003)

Hollywood Cops ist der Versuch eine Buddy-Action-Komödie ala Lethal Weapon o.ä. zu produzieren, scheitert aber hauptsächlich an der Hauptdarsteller-Konstellation und deren künstlich wirkenden Chemie untereinander. Außerdem ist die Hauptstory des Films eigentlich ein weiteres Manko, da man hier weder logische Ermittlungsarbeit sieht, und auch sonst eine äußerst banale Kriminalgeschichte präsentiert bekommt.
Weswegen ich aber trotzdem Spaß habe, wenn ich mir diesen Film ansehe sind die vielen kleinen Großartigkeiten in ihrer Summe. Ford und Hartnett mögen wohl zusammen eine eher gewöhnungsbedürftige Chemie aufweisen, in ihren Einzel-Szenen landen sie jedoch regelmäßig gute Lacher. Und auch sonst findet man abseits der Main-Story immer wieder tolle Szenen. Wenn man sich die unteren Kommentare durchsieht, liest man oft: "Mir gefiel der Film nicht so, aaaber DIE EINE Szene war echt gut!" Nimmt man nun, all diese Szenen zusammen, hat man eigentlich eine ordentliche Compilation über Cops in Hollywood, das gut mit seinem Image als Star-Metropole, Ansammlung von Verrückheiten, und den Menschen die zwischen, und mit den Stars aus Film & Fernsehen leben, spielt.
Vergeßt die Hauptstory, habt Spaß an einzelnen Szenen, und seht einen gut aufspielenden Harrison Ford als Highlight dieses Films... wer darüber nicht hinwegsehen kann, sollte lieber die Finger von Hollywood Cops lassen. Denn der vielleicht angepeilte, typische Buddy-Actioner ist es nicht geworden...

Über den Film an sich wurde ja schon genug geschrieben.
Ich selbst will speziel eine Szene in den Vordergrund stellen.
Nämlich das Verhör der beiden Cops.
Das ist definitiv das beste Verhör, das ich jemals in einem Film gesehen hab :D
Genial ^^

Eigentlich ein selten dämlicher Film, der es trotzdem erstaunlich oft geschafft hat, mich zum lachen zu bringen. Das Finale mit seiner scheinbar nie enden wollenden Verfolgungsjagd wertet den Film aber noch einmal ein wenig ab.

Sehr schleppend bewegt sich der Film in Fahrt, er wird zwar zum Ende hin besser aber manche Länge hätte man streichen können. Harrison Ford und Josh Hartnett geben sich eigentlich recht überzeugend ihren Charakteren hin, aber diese wirken übertrieben, teil unglaubwürdig...Der Cop als Immobilienmarkler, der Cop als Jogalehrer und der Leidenschaft zur Schauspielerei...So einige Dinge sind nicht sehr glaubwürdig dem Publikum vermittelt worden und das ständige gedudele von dem Handy ging irgendwann auch total auf den Geist, jedoch haben sich durch die Telefonate und Fords Doppelberuf einige witzige Gelegenheiten gegeben. Fazit: Schleppende Story dafür Witz und überzeugende Darsteller.

Kann mich meinen vorrednern fast uneingeschränkt anschließen.Sehr langer Leerlauf doch die letzten 20 Minuten bieten Lacher und Spannung vom Feinsten.

Der Film braucht echt ewig um in Gang zu kommen, nämlich 90 min. Bis dahin ist der Film so langweilig kaum auszuhalten. Ein paar nette Sprüche von Ford bis dato aber auch nicht mehr. Hartnett und Ford funktionieren zusammen eh nicht sehr gut wie ich finde, von den beiden ist Ford allerdings noch ganz passabel aufgelegt. Ein weiteres Problem ist die Anzahl der Nebenstorys die einfach Dynamik aus dem Film nehmen und die keinen Arsch interessieren. Man hätte die ganze Schauspielerei, Dienstaufsichts und Imobilienstoyr weglassen sollen, sich aufs wesentlich konzentrieren , mehr Action und Witz einbauen müssen, dann wärs ein ganz netter Film geworden. Aber so ist das ziemlicher Mist, der bis auf die gelungene Verfolgungsjagd zum Ende eigentlich nichts zu bieten hat.

Passable Action-Komödie, die aber viel zu lange braucht bis sie auf Touren kommt. Was ziemlich schade ist, denn Harrison Ford ist richtig gut aufgelegt und die kurzweilige Verfolgungsjagd am Ende zeigt, dass Ron Shelton eigentlich temporeich inszenieren kann.

Der Film besteht eigentlich nur aus Nebenplots, eine Story ist kaum vorhanden. Dadurch kommt natürlich kaum nie Spannung auf. Aber das humorvolle Drehbuch, Harrison Ford (inkl. Handy) und die coole Verfolgungsjagd machen dies über weite Strecken wett. So macht Hollywood Homicide zwar nicht viel Sinn, dafür aber viel Spass!

Der Film ist wohl eher eine Komödie -wofür allerdings die Substanz fehlt- als ein Thriller oder Krimi. Nun ja, auch wenn die Story recht flach ist, so kommt der Film recht humorvoll daher (nett die Versuche von H. Ford während der Verbrecherjagd Immos zu verchecken), und bietet im letzten Viertel unterhaltsame Verfolgungsjagd-Szenen.

laaaaaaaaaangweilig! Aber wie heisenberg schon sagte: Die letzten 20 Minuten entschädigen für einiges! Gibt noch 4 Punkte

Also, ich fand den Film eigentlich auch ganz gut. Er hat schon einige Längen, aber die Verfolgungsjagd entschädigt doch sehr dafür - für mich eins der Highlights. Insgesamt gibt's eine 7, auch wenn es sich um einen Film handelt, den man sich wahrscheinlich nur einmal ansieht.

So mies wie weili meint is er nun auch nicht. Harrison und Josh haben durchaus ihre Momente, auch wenn seie weit hinter Smith/Lawrence oder Gibson/Glover zurückbleiben. Cool sind die unzähligen Cameos.

Zu dem Film kann ich nur eins sagen: Selten so etwas langweiliges gesehen. 1000 kleine Storys verdecken die eigentliche Story (welche ist es denn nun...?!?!?!?!). Mies!!! Die 2 Punkte nur für einen durchaus ansprechenden Harrison Ford...mehr nicht!!!

Deutschlandstart ist der 11. September 2003

hello community - wann soll den der Bundesstart sein? der Trailer scheint mir vielversprechend;

auch wenn man Herrn Ford's fortgeschrittenes Alter nicht weckschminken konnte - aber hey -
wer würde einen 300 SL Flügelürer mit ein paar
Rostflecken seinen "Kultstatus" streitig machen wollen - eben!!!