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Torque (US 2003)

Hart am Limit (DE 2004)


Genre      Action
Regie    Joseph Kahn ... 
Darsteller    Dane Cook ... Victor Drazon
Gichi Gamba ... Nomo
Ice Cube ... Trey Wallace
Verleih    Warner Bros. GmbH ... 
 
Agent trendsetter
 
Wertungen161
Durchschnitt
3.99 
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DVD-Erscheinungstermin:
09.07.2004

Start in den deutschen Kinos:
05.02.2004



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
03.02.2011 11:02 Uhr / Wertung: 2
"Hart am Limit" ist ein Film mit einer Verdammt dünnen Story". Doch nicht nur die Story ist dünn, auch die Umsetzung ist mehr als mau geworden. Die beiden Regie- und Drehbuchdebütanten Joseph Kahn und Matt Johnson kopieren mit “Hart am Limit” eiskalt den Stil von “The Fast and the Furious” und ersetzen Autos durch Motorräder. Sonst gibt es wie in der Vorlage viele heiße Miezen und heiße Öfen um der Zielgruppe was zu schauen zu geben. Dies führt zu dem Effekt, dass der Film über die gesamte Länge wie ein überlanger Videoclip wirkt einzig und allein unterbrochen durch Werbeeinblendungen der Firma “Pepsi”.

Sicher, einige Actionszenen sind recht ansehnlich geworden, allerdings wirkt die Fahrt auf und in einem Fernverkehrszug schon sehr lächerlich. Auch die finale Verfolgungsjagd zwischen Ford und Henry quer durch L.A. wirkt extrem lächerlich und wenn abschließend die halbe Stadt in die Luft fliegt fragt man sich als Zuschauer was das nun sollte.

Neben der schwachen Story und der schwachen stilistischen Umsetzung sind es sie Schauspieler die “Hart am Limit” zu dem machen was er ist, ein schlechter Film mit einigen brauchbaren Actionsequenzen. Keiner der meist (damals) unbekannteren Schauspieler weiß richtig zu überzeugen und allesamt wirken sie wie Stichwortgeber für das Stuntteam. Sicherlich, es ist schwer überzeugend zu spielen wenn man vom Drehbuchautor extrem dämliche Dialoge geschrieben bekommt, ein wenig mehr Leistung hätte man aber erwarten können.

Als Fazit zu “Hart am Limit” bleibt festzuhalten, dass es dieser Film nicht wert es gesehen zu werden. Bis auf einige wenige Actionsequenzen musste aufpassen, dass ich nicht einschlafe oder auf Grund der grandios schlechten Dialoge laut loslache. Selten habe ich einen derart plumpen Actionstreifen gesehen. Einzig und allein der Soundtrack konnte mich persönlich überzeugen und über die ein oder andere Schwäche hinwegtrösten. Die Musik von Bands wie “Kid Rock” oder “Monster Magnet” passt einfach perfekt zum Rockerimage der Biker und wenn die Protagonisten T-Shirts von Bands wie den Ramones, Metallica oder Motorhead tragen wird dieses Klischee noch unterstrichen. Die Bedienung der vielen Bikerklischees war dann auch noch einer der wenigen Punkten über die ich mich amüsieren konnte, die den Film aber in keinster Weise retten.
Forceflow
30.12.2005 19:07 Uhr / Wertung: 0
Der Film ist definitiv _nicht_ 'Hart am Limit' sondern weit da drüber hinaus. Ein Zitat aus dem Film beschreibt es übrigens bestens:
'That is the dumbest thing I've ever heard!'
(Wobei das im deutschen noch besser war, irgendwas wie: 'Merkt Ihr eigentlich was für eine Schwachsinn Ihr labert?') Der Film ist jedenfalls absolut jenseits von Gut und Böse, absolut Grottenschlecht!
Aristoculus
30.05.2005 13:15 Uhr
Hätte ich Hart am Limit vor xXx2 gesehen, hätte ich mir den auf jeden Fall gespart. Bitte, lasst Ice Cube keine Filme mehr drehen! Der kann ja mal gar nix. Nicht mal den ständig heulenden Afroamerikaner, der unter 1000 Jahren Unterdrückung leidet, nimmt man ihm ab.
Doch nun zum Film. Die Dialoge sind so schlecht, dass ich nach ner halben Stunde genervt umgeschalten habe, die Story hat bis dahin auch nicht wirklich viel hergegeben und meine einzige Empfindung für den Film war, dass doch bitte sämtliche Darsteller möglichst bald auf eine Schauspielschule geschickt werden... 2 Punkte (aber auch nur weil es einiges gibt, das noch schlechter ist als dieser Film)
flechette
30.04.2004 17:45 Uhr
Wenn ich mir einen Actionfilm anschaue dann weiß ich, dass der Realismus-Faktor oftmals etwas eingeschränkt wird. Was dem Zuschauer aber hier geboten wird grenzt an eine absolute Frechheit. Dazu waren die Schauspieler schlecht und Ice Cube sah unter seinem Helm so lächerlich aus, dass ich ihm seine Rolle als Gangster nicht abnehmen konnte.
bhorny
11.02.2004 03:40 Uhr
Ich war jetzt doch sehr positiv überrascht. Der Film hat eigentlich alles was 2Fast 2Furious nicht hatte. Das wichtigste jedoch: er nimmt sich selbst zu keinem Zeitpunkt ernst. Und so kann man locker über unrealistische Stunts und dümmliche Dialoge hinwegsehen, da man mehr Spaß daran hat zu erraten was für eine Ungeheuerlichkeit man als nächstes vorgesetzt bekommt. Bonuspunkte gibts übrigens für Style- und Bunny-Faktor, hier kann er sich meiner Meinung nach um Längen von der Fast and Furious Reihe absetzen.
Darkdan
08.02.2004 13:10 Uhr
Also erstmal zum positiven: Die Landschaftsbilder waren schon nicht schlecht und die Motorräder auch nicht ( bis auf eine Ausnahme )! Der Rest war ziemlich schlecht! Habe selten so einen Klischeefilm gesehen! Die Motorradstunts waren teilweise absolut unglaubwürdig und lächerlich! Der Film ist meiner Ansicht nach nur für Leute zu empfehlen die sich nur die Landschaft ankucken wollen und den Ton dabei wegdrehen können!
KeyzerSoze
08.02.2004 11:09 Uhr / Wertung: 5
Da ich auf Filme wie Fast and the Furious und die Biker Boyz überhaupt nicht stehe war mir von vornherein klar, dass der Film froh sein könnte wenn er es schafft mehr als 2 oder 3 Punkte abzustauben, was er letztendlich auch geschafft hat, denn die großa Stärke des Filmes ist einfach, dass er sich von vorherein nicht ernst nimmt und nur gute Unterhaltung bieten will. Das gelingt ihm auch größtenteils mit grottenschlechten Actionszene, die fast schon so trashig sind, dass sie schon wieder einen gewissen Charme haben. Die Darsteller sind ok, die Dialoge die sie von sich geben weniger. Aber das hat mich weniger gestört, denn die Action, 2 leckere Mädels (Sängerin Millian und die Blonde) und ein fetziger Soundtrack machen das wieder wett. Wären sogar fast 6 Punkte drin gewesen.
pusaken
07.02.2004 22:16 Uhr
Öha, ich war ja auf einiges vorbereitet, aber das war schon heftig. Komme grade aus dem Kino und mir summen noch die Ohren. Actionfans und Freunde von irren Moped-Verfolgungsjagden kommen sicher auf ihre Kosten.
Wer aber mit verbalem Rumgeprolle nicht so viel anfangen kann, hat bei den Dialogen wahrscheinlich Schwierigkeiten zu folgen, verpasst dann aber auch nichts.
Immer an den Leitspruch halten: "Es geht hier nicht um Realismus!"
trendsetter
06.02.2004 01:42 Uhr
Was will man zu einem solchen Machwerk schreiben? Versuchen wir mal was Positives zu finden. Da könnte man nennen, dass im Gegensatz zu "Fast and the Furious" oder dem unterirdischen "Biker Boyz" die Produzenten bzw. der Regisseur sehr genau wissen, dass sie hier absoluten Schwachsinn produzieren und nehmen sich dementsprechend immer wieder mit Sprüchen oder aberwitzigen Action-Stunts selbst auf die Schippe. Zum zweiten werden die Boxen gut ausgelastet, eigentlich lärmt und dröhnt es den ganzen Film durchgehend. Die Action ist teilweise wirklich packend und vermag einen stellenweise sogar mitzureissen. Auch die Babes sind aller erste Sahne, da kann man auch nicht meckern. Ansonsten bleibt nur geistiger Dünnpfiff hoch drei übrig für Geschwindigkeitsjunkies mit Benzin im Blut.

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