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Lichter (DE 2003)


Genre      Drama
Regie    Hans-Christian Schmid ... 
Buch    Hans-Christian Schmid ... 
Michael Gutmann ... 
Darsteller    August Diehl ... Philip
Alice Dwyer ... Katharina
Ivan Shvedoff ... Kolya
Martin Kiefer ... Marko
[noch 5 weitere Einträge]
 
Agent Wolbolar
 
Wertungen47
Durchschnitt
7.94 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
19.02.2004

Start in den deutschen Kinos:
31.07.2003



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
12.01.2017 18:28 Uhr
Deutsch-polnischer Episodenfilm ausm jahr 2003.
Mit tollem Cast.
Wo mir vor allem die deutschsprchigen Schauspieler sofort zusagten :-)
Sebastian Urzendowsky, Maria Simon, August Diehl, Devid Strisow.

Die einzelnen Plots sind klasse.
Jeder Plot bekommt genug Aufmerksamkeit.

Wirklich toll gemacht.
Michael
15.03.2005 23:08 Uhr
Nachtrag: "23" gefiel mir absolut nicht!
Michael
15.03.2005 23:07 Uhr
Eigentlich kein Film für mich, aber ich kann mich trotzdem zu 8 Punkten durchringen.
"Nach Fünf im Urwald" gefällt mir im Vergleich besser, "23" etwas weniger.
Kazushi
19.01.2005 10:34 Uhr / Wertung: 9
Beeindruckend. Das Duo Gutman und Schmid kann scheinbar gemeinsam nur gute Filme machen, denn „Lichter“ reiht sich nahtlos an die bisherigen Werke wie z.B. „23“ und „Nach fünf im Urwald“ an. Hervorragend werden die ganzen kleinen Episoden zusammengefügt, es ist nicht zu wenig und nicht zu viel. Es wirkt auch nie gezwungen, sondern die Episoden berühren sich mal, driften dann wieder auseinander und erzählen doch alle vom selben: Vom Scheitern, vom Ende eines Traums. Dieser Film erzählt nicht nur Geschichten, sondern die Wirklichkeit und durch die Handkamera und die glänzenden Darstellerleistungen, der mir fast komplett unbekannten Crew (erkannte nur fünf Darsteller der ca. 20 (?) (Haupt-)Darsteller) wirkt alles noch realer. Absolut empfehlenswert.
Christian
22.03.2004 20:07 Uhr
(das wäre was für's Zitate Quiz ;) aber ich kann von hier (daheim) irgendwie nicht ins Forum posten...)
Christian
22.03.2004 20:07 Uhr
Wahrhaftig schwere Kost - viel Raum für Hoffnung wird dem Zuschauer echt nicht gelassen. Vielleicht überhaupt keiner? Mir fällt zumindest gerade nichts ein. Die Schicksale haben sich mir so richtig eingeprägt, einer der Typen tut mir jetzt (einen Tag später) noch irgendwie leid.... (ernsthaft). Beeindruckt hat mich im Nachhinein auch, daß es absolut keine Guten oder Bösen hier gibt, alle bescheissen sich Gegenseitig, und helfen sich dann (manchmal nur scheinbar) wieder - es gibt auch keinen der richtig verliert oder jemanden den man pauschal für alles hassen könnte. Ein Film ohne Ausweg. Die Welt ist Grau, Jack.
wonderwalt
27.08.2003 16:45 Uhr / Wertung: 8
Schmid goes Altman. Die episodenhaft geschilderten, zeitgenössischen Lebensschickale aus dem deutsch-polnischen Grenzgebiet erinnern an die Geschichten aus "Short Cuts". Ein guter Film über schlechte Zeiten, ernst, authentisch und lebensnah. Das Übermaß an menschlichem Scheitern und unabwendbarem Verlierertum ist allerdings etwas anstrengend und als Film für laue Sommerabend zu schwere Kost. Hollywood macht schlechte Filme über Sieger, Europäer machen gute Filme über Verlierer, manchmal weiß man gar nicht, was einfacher zu ertragen ist.

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