Peter Pan (US 2003)

Ich freue mich über diese postiven Wertungen.
Die hat der Film aber auch verdient.
Ich liebe diese Geschichte einfach.
Da macht auch dieser Film nichts falsch.
Der sich gekonnt zwischen Disney 1953 und 'Hook' bewegt.

Feinfühlig, schöne Bilder, tolle passende Dialoge.

Keine andere Geschichte berührt mich so sehr wie die über Peter Pan.
Weisenjungs, die Suche nach Liebe, was sind Gefühle?!, die Angst vor dem Erwachsen-werden..

Hierzu fällt mir ein Satz ein, der mal bei den 'Strengsten Eltern der Welt' gesagt wurde.
"Elternliebe ist ein Geschenk, keine Selbstverständlichkeit"

Tolle geschichte, tolle Charaktere, toller Film!

Ich mochte die Geschichte des Peter Pan schon immer sehr gerne. Nicht nur weil es eine unglaublich einfallsreiche und fantastische Erzählung über das Erwachsenwerden ist, sondern auch weil es inzwischen einige richtig originelle Filme gibt, die das klassische Bühnenstück von J. M. Barrie durch mögliche Ursprungsgeschichten der Charaktere, bzw. Weiterführungen der Ereignisse erweiterten.
P. J. Hogan und Team halten sich hier jedoch realtiv nah am Original und liefern dabei einen äußerst guten Job ab. Der ganze Film sieht nicht nur zauberhaft aus, sondern erzeugt eine wahrlich märchenhafte Atmosphäre. Dabei blieben die Macher aber auch nicht zu kindlich, und man bekommt doch auch die eine oder andere recht düstere Szene bzw. ein paar Body-Counts zu Gesicht. Einzig Hauptdarsteller Jeremy Sumpter wirkt etwas ZU naseweiß, aber diese Eigenschaft liegt nunmal auch in seiner Rolle des Pan.
Insgesamt ist Peter Pan von 2003 ein richtig guter Fantasyfilm geworden, der auch genug Unterhaltung bietet für eventuell erwachsenere Zuschauer. Im Bereich Realverfilmung der Peter-Pan-Geschichte wohl der bisher beste Vertreter seiner Art....

Sehr hübsch gemachte Neuverfilmung. Peter Pan ist ja wirklich einmalig gecastet. Würde man den Jungen einfach nur auf der Straße treffen - man würde ihn sofort mit Peter ansprechen.

wunderschön! meine mädels waren und sind restlos begeistert. das ist der erste film den sie direkt nach ende gleich nochmal sehen wollten. bezaubernd, ein klein wenig gruselig, ein bisschen romantisch, spannend und (ganz wichtig!) lustig.

P.J. Hogan geht das große Risiko ein und erzählt "Peter Pan" ohne den Disneykitsch und zeigt das Geschehen auf Nimmerland wie es wirklich war. Tinkerbell war hinterfotzig. Meerjungfrauen waren zwar schön, aber auch ganz schön fies. Und Peter Pan war ein lausbübischer Egozentriker. Diese "Wahrheit" steckt Hogan in eine bonbonfarbene Inszenierung - und kreiert so einen gelungenen Kontrast zu der Ernsthaftigkeit des restlichen Films. Daneben überzeugt "Peter Pan" auch aufgrund seines gut aufspielenden Ensembles. Jeremy Sumpter wurde als (überwiegend grinsender) Lausbub sehr gut ausgewählt. Rachel Hurd-Wood gibt ein facettenreiches Debüt. Ludivine Sagnier spielt herrlich ausdrucksstark als stumme Fee. Und Jason Isaacs ist ein zahnschwitzender Hook, neben dem sogar Lucius Malfoy wie ein braver Schuljunge aussieht. Doch trotz dieser großen Klasse hat P.J. Hogans "Peter Pan"-Verfilmung einen kleinen Schwachpunkt: Für kleinere Kinder dürfte sie wohl zu düster sein... 8 ewig junge Punkte

Wunderbare Umsetzung dieses alten Klassikers. Entgegen den sonst üblichen eher albernen Varianten wird der Pan hier endlich mal so gezeigt wie er ist, mit all seinen wunderbaren Gedanken und auch dunklen Seiten... auch Tinker Bell ist gar nicht so nett... dagegen kann man vor allem diesen grauseligen Disney Schund total in die Tonne treten. 8) Ein aufregendes und lustiges Abenteuer!

Das war meine erste PeterPan-Verfilmung, gelesen hab ich das auch noch nie. Und zu meiner Verteidigung: ein Freund hatte Freikarten. Der Film war wirklich unerträglich langweilig, und wie beschissen ist die Story eigentlich? Die war Originalgetreu am Buch? Ich hab überhaupt nicht verstanden was das passiert die ganze Zeit, völlig abstrus zusammengemixtes Zeug, und dieses 'Vater & Mutter', welcher Sozialpädagoge/Psychologe hat denn diesen Quark geschrieben? Für Kinder zu wirr, für Erwachsene zu dumm.

Soeben gelesen, dass die deutsche Fassung um 8 Minuten geschnitten war und einige Szenen komplett weggelassen wurden.

Bin ja generell kein sonderlicher Fan der Peter Pan Story, aber die Geschichte wurde doch schon besser erzählt. Zwar hält man sich doch ziemlich detailgetreu an das Buch, jedoch fehlt dem Film jeglicher Charme. Zudem ist Hauptdarsteller Sumpter leider total fehlbesetzt und geht mit seinem Dauergrinsen doch gehörig auf die Nerven. Überzeugend dagegen Jason Isaacs, der mir mit seiner Hookinterpretation deutlich besser gefiel als Dustin Hoffmann in Hook. Sehr gut gemacht waren auch die Effekte, vor allem die Animation des Krokodiles und die Flugszenen hatten es mir angetan. Schade jedoch, dass man nie wirklich Nähe und Sympathie mit den Charakteren herstellen kann; leider nur Durchschnittsware.

Düstere Verfilmug des Kinderbuchklassikers. Eher für Erwachsene als für Kinder geeignet. Solide Regie und Darsteller ergänzen die tollen Sfx die eindeutig im Vordergrund stehen.