Les rivières pourpres 2 - Les anges de l'apocalypse (FR 2004)

Den Vorgänger der purpurnen Flüsse-Fortsetzung empfand ich ja schon als einen zwar netten, aber trotzdem überschätzten Thriller. Aber was man hier mit Teil 2 abgeliefert hat, war leider nicht mal mehr mittelmäßig.
Auf der positiven Seite steht der unglaublich gute Look des Films. Die Mystery-Stimmung wird durch die geschaffenen Bilder herrlich unterstützt, und das goldbraune Farbenspiel paßte äußerst gut zur Unheil versprühenden Story. Das wars dann aber leider auch schon mit den positiven Aspekten. Was die Optik richtig macht, macht das Story-Telling von Grund auf falsch. Die Ermittlungen der beiden Cops Reno und Magimel werden dem Zuschauer unrund, und schwer nachvollziehbar präsentiert. Man weiß nie so recht, was denn gerade Sache ist, und wie und warum die Ermittler nun auf etwaige Schlußfolgerungen kommen. Gerade zum Ende hin, wird dieses Manko immer gravierender. Es scheint einfach das Luc Bessons Stärken beim Drehbuch-Schreiben wohl eher im Bereich Action und Fantasy liegen, als bei realistischen Schlußfolgerungen und nachvollziehbarer Polizeiarbeit.
Somit ein enttäuschendes Stück Mystery, das zwar gut aussieht, aber durch seine krude Story soviel an Atmosphäre einbüßt, das am Ende nur noch Kopfschütteln übrig bleibt.

Dieser Film ist meiner Hinsicht nach gut. Er hat ein spannende Story, mit Auflösung^^.

Schon Teil 1 war irgendwie überflüssig und wurde dem Buch in keinster Weise gerecht, zumal man viel geändert hatte. HIer wirds auch nicht besser zumal die Auflösung so doof ist ...

Na ja, war noch eine ganz gute Fortsetzung, wenigstens ist Niemans noch derselbe, ansonsten eher ein Actionfilm, die Sequenzen mit dem Mönch als Fassadenkletterer zeigen, dass es in Frankreich wirklich die besten City-Jumper gibt. Dafür gibt’s die Punkte, Kombinationsgabe war nicht gefordert - und was zum Geier war mit dem Buch? Gerade gegen Ende fühlt man sich doch arg an Indiana Jones erinnert. Das war aber durchaus auch gut gemacht, weitere Punkte. Alles in allem 6.

Bin ich wohl so ziemlich der einzige, der den zweiten Teil besser fand als der erste? Keine Ahnung wieso, fand ihn einfach spannender und die Stimmung war meiner Meinung einfach passender.

Naja gut... Fortsetzungen sind meistens schlechter wie der ertse Teil... hier ist das genauso... zwar ist alles viel spektakulärer und imposanter jedoch geht deswegen die ganze Stimmung drauf. Es wird zwar alles wieder düster da der Film auch von einem alten abgeschnittenen Kloster handelt aber diese Superman-Mönche sind schon etwas übertrieben... genauso wie die Figur des Bösewichtes... den Namen weiß ich jetzt ned weil ich mir sowas nicht merke aber es ist der Schauspieler der auch bei Herr der Ringe mitgemacht hat... Meiner Meinung nach merkt man richtig dass seine Figur die des Typischen Bösewichtes entspricht und jeder Charakterzug von ihm ist berechenbar... trotzdem ist Die purpurnen Flüsse zwei ein sehr spannender und aufregender Film. Er hat zwar nicht den selben Fler wie der erste Teil ist jedoch auf seine Weise auch gut. Deswegen gibts von mir 8 POINTZZZ!

Der zweite Teil schafft es nicht an den ersten heranzureichen, da er nich mehr wie der erste auf Spannung, sondern auf Action setzt und dies ist nicht ausreichend gelungen.

Ein gekonnt in Szene gesetzter Thriller, der allerdings unter dem Erwartungsdruck des brillanten Vorgängers zusammengekracht ist. Ohne Jean Reno wäre der fil wohl kaum erträglich, da er ihn mit schauspielerischen Akzenten wieder nach oben reißt.

Während der ersten Stunde fand ich die Inszenierung dermassen gelungen, dass sie sowohl die miesen Dialoge als auch die eher uninspirierte Story mehr als wettgemacht hat. Großes Rätselraten, wer hinter allem steckt gab's zwar eigentlich nie und manche Geschehnisse waren einfach lächerlich ( Woher wußtest du, dass das Auto explodieren würde? -Ich bin ein guter Polizist. ), dafür war die Mystery-Geschichte spannend gestaltet und mit großartigen Bildern cool inszeniert. Vor allem die erste Jagd auf den Mönch hat mir gut gefallen. Allerdings wendet sich der Film zum Ende hin sehr rasant zum Schlechteren. Das Ende ist sowas von dumm und billig, dass es einem beinahe den gesammten Film verdirbt. Einfach schlecht. Da helfen auch coole Performances von Reno und Lee nicht mehr weiter. Das ist sehr schade, denn hätte man etwas mehr Zeit in das Drehbuch und die Dialoge invenstiert, hätte die Grundidee mit den "Killer-Mönchen" durchaus was werden können. So aber reißt allein das Ende den Film in die Mittelklasse zurück. Ärgerlich.

Der Film beginnt ganz gut: Spannend und mysteriös. Doch mit der Zeit wird die Geschichte doch fast zu übertrieben und der Schluss wirkt ziemlich lächerlich. Schade, da wäre sicher mehr möglich gewesen.

Oh Gott, wie schlecht. Miese Kamera, mieser Schnitt, miese Sets,einfach alles mies und ein saudummes Drehbuch noch dazu. Einzig Jean Reno ist erträglich! Schade, schade, bei dem guten Vorgänger!

Kann leider nicht mit seinem Vorgänger mithalten, was vor allen Dingen wohl an Bessons Drehbuch liegt, welcher zwar in Ansätzen einen netten Mystery-Crime-Thriller geschaffen hat, aber im Grunde nur von Teil Eins kopiert. So ist das Ende nicht wirklich überraschend und auch wie man zu selbigen gelang teilweise eher unfreiwillig Komisch. Reno macht seinen Job wieder klasse, sein Partner hingegen kann sich leider in keinster Weise mit Vincent Cassell messen und enttäuscht auf ganzer Linie. Ebenso lächerlich war Christopher Lees Kurzauftritt (was hab ich loslachen müssen, als er wortwörtlich fast den selben Satz aus LOTR mit selbiger Betonung spricht ;)), der wohl nur in der Richtung "Wir haben einen Star im Film" einzuordnen ist. Naja, dafür gefiel die Inszenierung weitestgehend und langweilig wurde der Film auch zu keinstem Zeitpunkt. Nett, aber nicht mehr.