Wirklich empfehlenswerter "schlechter" Splatter, der meine Vorliebe für das Genre deutlich gepuscht hat, denn man legt hier Wert auf Originalität. Wer das nicht gesehen hat - hier gibt es was zu entdecken. Ausgangspunkt des Plots: In einem völlig abgefuckten Viertel einer amerikanischen Großstadt wird der einzig vorhandene Schnapsladen neu übernommen und macht der lokalen Bevölkerung ein Einstandsgeschenk.SPOILER: Der neue Inhaber findet hinter einem vernagelten Bretterverschlag eine Kiste mit Schnaps aus der Zeit der Prohibition und verkauft ihn an die lokalen Penner für einen Dollar die Flasche. Der Ausgangspunkt für das branchentypische Geschehen.Dieser Film punktet nicht zuletzt, weil er sich selbst und das Genre eben nicht ganz ernst nimmt. Drehbuch und Handlung sind in sich schlüssig, ich hoffe, dass niemand von einem Splatter "Logik" erwartet.