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The X Files (TV-Series) (US 1993)

Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (TV-Serie) (DE 1994)


Genre      Mystery / Sci-Fi
Regie    Kim Manners ... u.a.
Buch    Chris Carter ... creator
Darsteller    David Duchovny ... Fox Mulder
Gillian Anderson ... Dana Scully
Annabeth Gish ... Monica Reyes
Laurie Holden ... Marita Covarrubias
Mitch Pileggi ... Walter Skinner
Robert Patrick ... John Doggett
William B. Davis ... Cigarette Smoking Man
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen629
Durchschnitt
7.35 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
19.11.2007



12 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
10.04.2016 21:40 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 10.04.2016 um 21:42
Lang herbeigesehnt, aber am Ende war der Reboot der Serie dann doch etwas enttäuschend. Vielleicht lag es daran, dass man nur 2 Folgen hatte um die durchgehende Story weiterzuführen und somit ging das alles viel zu gehetzt und viel zu schnell voran um die Geschichte zu entwickeln und auch zu erklären was in der Zwischenzeit mit den Charakteren geschehen ist. Die Monster of the Week Folgen an sich waren weitestgehend ok, hatten aber nur einen Ausreißer nach oben ... aber was für einen und dafür verantwortlich war natürlich einmal mehr der beste Autor der Serie, Darin Morgan. So ist "Mulder & Scully meet the Were-Monster" nicht nur eine der kreativsten Folgen, sondern auch eine der lustigsten Episoden der kompletten Serie, die zudem gleichzeitig auch noch wunderbare Gesellschaftskritik ist. Hatte nach der Sichtung gleich Lust die Folge nochmal zu schauen und das kommt bei mir nur sehr selten vor. Unterm Strich ist das Revival der Serie sicherlich nicht wirklich schlecht, aber unterm Strich dann doch enttäuschend ... zumal sie eine Episode so richtig in den Sand gesetzt haben. Dennoch: Alleine diese eine wunderbare Folge rechtfertigt den Reboot in meinen Augen und bin gespannt wie es nach dem Ende nun weitergehen wird.
mountie
26.02.2010 18:20 Uhr
Endlich kann ich mir ein finales Urteil über die guten, alten X-Files bilden, denn gerade eben flimmerte die letzte mir noch unbekannte Folge über meinen Fernseher...
Akte X war und ist in meinen Augen immer noch die beste Serie im Bereich Mystery. Klar wirkt sie mit ihren vielen Stand-Alone-Episoden im Vergleich zu heutigen übergreifenden Story-Bögen etwas überholt, aber dafür konnte mich kaum eine Serie mit eben solchen Monster-of-the-Week-Folgen so fesseln wie die X-Files. Ehrlich gesagt sehe ich den schlechteren Ruf der späteren Staffeln, und die allgemeine Meinung, das Akte X zum Ende hin nur noch abfällt, in den auch für mich teilweise unsäglichen Mythologie-Folgen begründet, und nicht in den von mir geliebten Einzel-Episoden. Diese boten Thrill, Spannung, Horror, ja sogar Humor in mal weniger, aber auch in manchmal grandioser Form.
Im Gegensatz dazu stand die überkomplizierte, am Ende nutzlos verschachtelte (gerade die Endfolge "Die Wahrheit" enttäuschte mich da sehr), und in der Gesamtheit betrachtet eher sinnlose Mythologie um Schatten-Regierungen, Alien-Invasoren, und einer "Wahrheit" nach der nächsten. Eben unnütz kompliziert und planlos von Chris Carter ausge-, und nicht komplett zu Ende gedacht.
Zum Ende noch ein paar sehr lobende Worte für die Figuren Doggett und Reyes, die Mulder und Scully hätten beerben können, wäre das Vertrauen des Studios vorhanden gewesen. Denn R. Patrick gibt einen herrlich sturen Cop mit weichem Kern ab, und A. Gish ist teilweise noch abgedrehter als Mulder es je war. Es geht zwar nichts über das Top-Duo Mulder/Scully bzw. Duchovny/Anderson (was für herrliche Momente gab es da in 9 Jahren), aber speziell Doggett hat seinen Ruf als billiger Mulder-Ersatz nicht verdient.
Somit eine starke 8 für die erste von mir wirklich wahrgenommene Mystery-Serie, die auch heute noch spannend und mitreißend ist.... wenn auch meist eher mit seinen Einzelfolgen.
KeyzerSoze
23.07.2008 11:00 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 23.07.2008 um 11:08
Die finale Staffel 9 hinterlässt bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Zwar beginnt sie ganz gut, hat ein paar sehr ordentliche Standalonefolgen zu bieten, verfällt im Mittelteil dann aber leider für 4-5 Folgen in die Belanglosigkeit, nur um dann ab Folge 13 so richtig loszulegen. Ab da gibts nur Topepisoden (herrlich beispielsweise unter anderem der Gastauftritt von Burt Reynolds; die Folge um Doggets Sohn; das Crossover mit den Lone Gunmen und und und) ... eine stärker als die Andere und auch das Finale an sich kann vor allem in der ersten Hälfte mehr als nur überzeugen. Am Ende wurde es dann doch ein wenig hektisch, so dass man nach dem tollen Beginn der finalen Folge doch ein klein wenig enttäuscht über den sehr gelungenen, aber nicht perfekten Abschluss der Serie.

Und morgen kanns dann losgehen: I WANT TO BELIEVE :-D
KeyzerSoze
21.05.2008 12:00 Uhr / Wertung: 9
Wer hätte gedacht, dass es nach der etwas schwächeren Staffel 7 und dem Ausstieg Mulders eine Steigerung geben würde? Ich nicht und ich bin positiv überrascht worden. Die große Stärke der Staffel ist seine neue Figur John Doggett, welche der Serie richtig gut tut, da sie toll geschrieben ist und von Robert Patrick so gut verkörpert ist, dass man hier nicht einfach nur von einem Mulderersatz sprechen kann. Dieser ergänzt sich perfekt mit Scully und Skinner, so dass Mulders Fehlen nicht weiter ins Gewicht fällt, zumal er ja irgendwie immer präsent ist, da sich die Staffel vornehmlich mit der Suche nach Mulder beschäftigt. Eine weitere Stärke ist, dass es gerade mal eine etwas schwächere Episode dabei ist und der Rest auf durchweg hohem bis sehr hohem Niveau anzusiedeln ist. Überfolgen bleiben dieses Mal mit einer Ausnahme leider aus, aber wenn man nach Durchschnittswerten pro Folgen gehen würde ist es schon erstaunlich wie gut die vorletzte Staffel wegkommt... gerade bei ihrem Ruf.
KeyzerSoze
05.05.2008 15:58 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 05.05.2008 um 15:58
Auch wenn man den Ausstieg von David Duchovny an sich besser nicht in Szene setzen können bleibt jedoch an der bislang schwächsten Staffel ein fader Nachgeschmack hängen. Vielleicht lag es auch daran, dass Staffel 6 aufgrund der vielen schwarzhumorigen Episoden die silang beste Season war und somit die Erwartungen noch ein ganzes Stück höher waren ... zumindest wurde der Ton der Staffel wieder geändert und auf ernstere Monster of the Week-Folgen umgestellt. Und diese sind oftmals leider nicht überzeugend ... sicher, es gibt Ausnahmen, aber größtenteils herrschte in dieser Staffel einfach nur das Mittelmaß. Waren in der vorherigen Season noch die Mythologiefolgen die Stinker, so konnten diese hier wieder richtig überzeugen. Ganz großes Kino ist hierbei vor allen Dingen zu Beginn The Sixth Extinction of Amor Fati II, En Ami oder der schon erwähnte perfekte Abschluss Requiem, der gut auch das Ende der kompletten Serie hätte sein können. Damals wusste man nämlich noch nicht ob es weitere Folgen geben würde und so hat man den Zuschauer vorsorglich ein tolles Ende bieten wollen ... Mission gelungen. Trotz einiger wirklich toller Folgen gegen Ende, wie die aberwitzige Je Souhate können diese nicht für die vielen durchschnittlichen Folgen zuvor entschädigen und so bleibt die siebte trotz des tollen Abgangs die bislang schlechteste Season.
KeyzerSoze
08.04.2008 22:52 Uhr / Wertung: 9
Du meine Güte was war denn das? Hab ich mir nach dem Film einen Abfall erwartet, war Staffel 6 wider Erwarten die bislang Beste der Serie! Woran lags? Punkt 1: Chris Carter scheint gemerkt zu haben, dass die Mythologie langsam über die Stränge schlägt, zu aufgedunsen ist und löst den Großteil der offenen Fragen in der grandiosen Doppelfolge Two Fathers - One Son auf. Punkt 2: Scheinbar hat die Beliebtheit der selbstironischen Folgen wie The Post Modern Prometheus und Bad Blood großen Eindruck auf die Macher hinterlassen und so kommt die Serie so spielend leicht daher wie nie zuvor. Fast jedes herrliche Szenario (Mulder im dritten Reich; Mulder und Scully arbeiten undercover als Ehepaar; Mulder tauscht in der aberwitzigen Dreamland-Doppelfolge den Körper mit einem hohen Regierungsabgeordneten (alleine wenn ich an den Spiegeltanz denke ... gott war ich am Boden vor Lachen) und und und) ist mit selbstparodierenden Ideen garniert und auch die ernsteren Episoden wie Field Trip konnten mich aus den Socken hauen. Punkt 3: Keine schwachen Episoden! Bisher gabs in jeder Season mindestens 1-2 Folgen die es gerade ins Mittelmaß geschafft hätten, aber hier konnte ich keine ausmachen die weniger als 7 Punkte bekommen würde. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich dennoch, denn nach dem wirklich tollen Abschluss der bisherigen Mythologie sieht es mit der letzten Folge wieder so aus, als würden sie eine Neue ins Leben rufen und diese hat zumindest in der ersten Episode noch nicht komplett überzeugen können. Nichts desto trotz ist das nur ein kleiner Kritikpunkt einer ansonsten perfekten Serienstaffel, die sich damit knapp vor der bislang Besten, der Dritten, platzieren konnte.
KeyzerSoze
10.03.2008 10:30 Uhr / Wertung: 9
Im Vergleich zu den fast perfekten Staffeln 3 und 4 ist nun leider ein ordentlicher Rückgang zu erkennen. So gibt es viele mittelmäßige Episoden (auch die erste schwächere Mythologiedoppelfolge) und man merkt auch, dass während der Staffel schon fleißig am Kinofilm gearbeitet wurde, denn so viele Folgen ohne Mulder und Scully, bzw. welche in denen sie nur 2-3 Min zu sehen sind gab es in keiner Staffel zuvor. Überdeckt wird das Ganze jedoch durch den wirklich beeindruckenden Beginn der Staffel und dem ebenso perfekten Finale, das einiges wieder gutmachen kann. Ebenso bekommt der Zuschauer mit Post Modern Promethus (eine komplett in schwarz weiß gedrehte Sci-Fi-Story in Anlehnung an die alten Universal Horrorklassiker) und der aberwitzigen Vampirfolge Bad Blood (eine Geschichte wird zwei Mal erzählt, einmal aus Mulders und einmal aus Scullys Sicht) zwei Highlightfolgen geboten, die zu den bislang besten Episoden zählen. Jetzt kommt der Kinofilm und dann bin ich schon sehr gespannt auf Staffel 6, bei der der qualitativen Abfall beginnen soll.
KeyzerSoze
07.02.2008 11:11 Uhr / Wertung: 9
Zwar kann die vierte Staffel nicht mehr ganz mit der meiner Meinung nach perfekten Season No. 3 mithalten, ist jedoch bislang auf dem 2. Rang anzusiedeln. Im Grunde trennt diese auch wenig von der Vorherigen, nur ab und an schleichen sich ein paar schwächere Folgen ein und leider kann Mulders neuer Informant nicht mal ansatzweise an die Ausstrahlung von Mr. X oder Deep Throat heranreichen. Dazu gibt mit Musings of a Cigarette Smoking Man und Paper Hearts auch wieder die ein oder andere Überepisode und gerade in den humorisitischeren Szenen (es gibt sogar einen Funsplatter ohne Splatter ;)) zeigen sich die Stärken der Serie. Ich bin weiterhin begeistert und hoffe, dass es mir bei den letzten 5 Staffeln ähnlich ergehen wird.
KeyzerSoze
23.01.2008 09:54 Uhr / Wertung: 9
Wird wirklich von Staffel zu Staffel besser, so ist Season 3 einfach der Hammer geworden. Nur 2-3 eher schwächere Folgen, der Rest sehr gut bis over the Top! Der Mythologie (grandios Paper Clip) wird immer mehr Raum gegeben, und auch die Einzelfolgen sind teilweise einfach nur perfekt. Hinzu kommt noch, dass man einige bekannte Gesichter wie beispielweise Jack Black in ihren ersten Schauspielrollen zu sehen bekommt. Schön auch dass man sich von Humbug aus der vorherigen Staffel hat inspirieren lassen und weitere humorvolle Folgen produziert hat. Diese sind meist herrlich schräg und persiflieren teilweise die eigene Serie auf köstlichste Art und Weise. Zwei perfekte Beispiele dafür wären die an Rashomon angelegte Folge Jose Chungs From Outer Space oder aber auch Clyde Bruckmans Final Repose. Ich bin einfach nur begeistert ... wirklich eine der besten Serienstaffeln die ich je zu Gesicht bekommen habe ... schade nur dass eine Steigerung nun kaum noch im Bereich des Möglichen liegt.
KeyzerSoze
01.01.2008 16:03 Uhr / Wertung: 9
Staffel 2 ist schon mal ein ganzes Stück besser als die Vorherige. Der Hauptgrund liegt dabei an der gestiegenen Anzahl der Mythologiefolgen, die gerade zu Beginn die Staffel in höchste Sphären heben kann. Zwar lässt das Ganze im Mittelteil wieder ein wenig nach, fängt sich jedoch schnell und hat auch einen tollen Abschluss zu bieten. Highlight der Staffel ist jedoch die erste Comedyfolge der Serie, nämlich Humbug. Ich war vor Lachen wirklich fast am Boden gelegen. Herrlich skuril mit tollen Einfällen. Ich hoffe da in den nächsten Staffeln noch mehr davon sehen zu können. Ebenfalls positiv zu Erwähnen, dass mit Krycek, Skinner und dem Cigarette Smoking Man nun auch weitere Charaktere in wiederkehrenden Rollen zu sehen sind und auch Mulders neuer Informant Mr. X weiß zu gefallen, auch wenn er Deep Throat nicht das Wasser reichen kann. Eine tolle zweite Staffel und es wird schon bald mit der Dritten weiter gehen :)
KeyzerSoze
22.11.2007 16:10 Uhr / Wertung: 9
Da ja im Sommer endlich der finale Abschluss in die Kinos kommen wird, hab ich beschlossen mir Staffel 1-9 inkl. Kinofilm noch einmal bis dahin zu Gemüte zu führen. Schon mit der ersten Staffel wird klar warum diese Serie so einen Kultstatus erlangen konnte. Sichtlich geprägt von Twin Peaks liefert uns Chris Carter von Beginn an hochspannende Folgen und ein tolles Darstellerduo. Zwar fehlen noch ein wenig die Mythologiefolgen, aber auch die Monster of the Week Folgen können sich sehen lassen; hervorzuheben hierbei ganz klar die Highlights Ice und Eve. Einzige wirklich schwache Folge war Space, welche jedoch auch die schlechteste der kompletten Serie sein soll, von daher sei der Ausrutscher verziehen. Das Ganze endet mit einem überzeugenden Finale, das Lust auf mehr macht: Ich bin wieder infiziert wie vor 10 Jahren :D
Zwerg-im-Bikini
24.08.2005 14:10 Uhr
Ich habe die 1.-5. Staffel damals regelrecht verschlungen und ich denke, man konnte mich als echten Fan bezeichnen.

Aber irgendwann wurde die Verschwörungsgeschichte immer verworrener und meine geliebten "Monster of the Week" Folgen konnten mich auch nicht mehr so sehr überzeugen. Spätestens mit der 5. Staffel war also für mich die Luft raus.

Bid dahin war die Serie aber einmalig düster und lieferte immer wieder gute Stories, deshalb gibts von mir 8 Punkte. Es hätten mehr sein können, hätte man Akte X nicht noch so lange künstlich am Leben erhalten...

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