The Punisher (US 2004)

@ blingblaow:
Achso, ja ich hatte damals als die SPIO/JK rauskam zugegriffen und nach der Indizierung wurde ja dann extra noch die dt. Kinofassung auf den Markt geworfen, zu der ich 'ne Kritik gelesen habe, die besagte das die Fassung "nur" 19 secs oderso geschnitten sei, bzw. nur diese "Messer in Mund/Kopf" - Szene rausgeschnitten wäre. Muss wohl 'ne Fehlinformation gewesen sein.

@RimShot: Die Kürzungen sind keineswegs nichtig. Alle Gewaltspitzen sind cut. Gerade diese Härte macht den Film mitunter aus. Ich empfehle keinem die KJ-Kaufhausversion bzw. die Kinofassung.

Btw: Beide Versionen sind Deutsch. Es gibt ja eine ungeschnittene deutsche DVD mit Spio/JK Siegel.

Also ich kenne nur die ungekürzte Fassung, aber die Schnitte der dt. Version müssen ja ziemlich nichtig sein. Trotzdem sehe ich mir solche Filme lieber uncut an.
Zum Film selber muss ich sagen ein wirklich solider Actionstreifen der endlich mal wieder ohne diesen ganzen CGI-Dreck auskam. Versteht mich nicht falsch, CGI kann was tolles sein, durchaus, aber wenn in einem Actionstreifen jede Explosion, jeder Blutspritzer mit CGI gemacht wird, sieht das einfach scheiße aus. Insofern gebührt "The Punisher" ein großes Lob, da hier lediglich in einer Szene mit CGI gearbeitet wurde. Das alles pusht natürlich die Atmosphäre hoch. Gutes altes Actionkino! Tom Jane mimt den Punisher perfekt! Und auch jeder einzelne andere Schauspieler in diesem Film hat mich überzeugt.
Der SOundtrack hat gestimmt und der Film hatte viele coole Szenen. Eine Kameraeinstellung (wie er auf dem Steg läuft), wurde ziemlich exakt so gefilmt wie eine Szene aus Mad Max I (wo Mel auf der Straße läuft). Ein kleiner Tribut?
Astreines Popkornkino, das etwas abseits der ganzen Mainstream-Action läuft, gut unterhält, mit einem tollen Sympathieträger trumpft und noch dazu sehr gelungen in Szene gesetzt ist.

Kein Wunder, denn die ungeschnittene Fassung ist ja indiziert...

Heutige TV Ausstrahlung ist trotz FSK 18 geschnitten und basiert auf der neuaufgelegten Kaufhausfassung.

Auch wenn mich solche Art von Filmen in der Regl sehr begeistern können, hat es The Punisher nicht ganz geschafft. Der Trailer in den Kinos machte irgendwie Lust auf mehr, nach dem ersten Ansehen des Films war ich sehr ernüchtert. Beim zweiten mal gings schon. Persönlich gibts für mich aber ein paar bessere Marvel-Filme ... aber auch einige schlechtere

Dem "Russen" fehlte was, der Kampf war zu schnell zu Ende. Alles in allem einer der besseren Marvel-Filme. Die Entstehungsgeschichte war zwar Alles, dafür aber gut gemacht.

Die klischeehafte Story des Racheengels, dessen Familie der lokale Gansterboß auf dem Gewissen hat, wurde oftmals besser verfilmt als hier. Weshalb Travolta sich als Nebendarsteller für dieses Machwerk hergegeben hat, ist mir rätselhaft, wird er doch schauspielerisch nicht im gernigsten gefordert. Anders der Hauptdarsteller, der aber einfach nur schlecht spielt. Was bleibt? Äkschn-Kino für die Popcorn-Generation.

Natürlich sind Drehbücher meistens irgendwo abgekupfert, oder denkst du, die erfinden das Rad ständig neu? *g*

Wenn mich eine Story zum Teil 1:1 an einen anderen Film erinnert, dann bezieht sich das 1:1 auf einen Teil der Story. Soll ich auf einen Teil meiner Aussage noch näher eingehen oder ist das im Bereich des semantisch erfassbaren?Zum Einwand mit den Comics: Das mag ja alles sein - nur ist das ein Filmforum. Daher bezieh ich mich auf die Filme und nicht auf die Comics. Und ich bezweifle sehr, dass die Drehbuchautoren sich ein antiquarisch seltenes Comic organisieren, um eine Story abzukupfern.

Also ich muss nun eine Sache zum Vorredner loswerden. Erstens, entweder erinnert dich die Story 1:1 an Mad Max, oder zum Teil. Beides ist ein Widerspruch in sich.
Als zweites tauchte der Punisher das erste mal 1974 in Amazing Spider-Man Nr. 129 auf. Mad Max ist von 1979. Also hätte eher Mad Max beim Punisher abgekupfert.

Zum Film:
Meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Habe die Comics nicht gelesen, aber fand es mal wieder einen guten soliden Actionfilm. Solche Filme fehlen heut zu Tage ein wenig.

Also ich werd das einfach nicht los, mich erinnert der Plot - in Teilen wohlgemerkt - 1:1 an Mad Max.

Grundsolider Actionfilm und das ist immerhin auch schon mal was. An diese eher „spartanische“ Comicumsetzung hat man selbstverständlich nicht soviel Erwartungen wie an den neueren Multimillionen-Dollar-Umsetzungen. Aber The Punisher ist gar nicht so schlecht wie man vielleicht denken mag. Thomas Jane, der sowieso ein bisschen zu kurz kommt in Hollywood, passt in die Rolle des Rächers und Regisseur Jonathan Hensleigh schafft hier einen eher „traditionalistischen“ Actionfilm welcher ohne große Special Effects auskommt. Die Story ist zwar alles andere als atemberaubend, aber vollkommen ausreichend und hat doch ein paar nette Einfälle, wie das geschickte Vorgehen des Punishers. Solide Kost die einen aber auch nicht vom Hocker haut.

Mehr als ein müdes Lächeln konnte der Film zu keinem Zeitpunkt bei mir bewirken. Schleppende Story und eine wenig kreative Inszenierung lassen nie wirkliche Euphorie aufkommen. Travolta, der ja in Face/Off bewiesen hat das er wohl der beste Bösewicht ever ist, bleibt weit hinter seinen Möglichkeiten und erregt fast schon Mitleid im Betrachter. Thomas Jane spielt den Punisher solide aber letztendlich doch nicht so gut wie er hätte können. Und was zur Hölle sollen die im letzten Drittel eingespielten Donnergeräusche zu emotional wichtigen Sätzen??? Das hat ja spätestens nach dem dritten Mal total genervt. Der Showdown war unverschämt unspektakulär. Alles in allem hat er meine niedriegen Erwartungen erfüllt, einfach eine Comic-Verfilmung die keiner braucht.

Die Überraschung des heutigen Filmeabends. Ich war aufgrund des Trailers und einiger Kommentare ewig abgeneigt, mir diesen Film anzuschauen. Zum Glück habe ich meine Meinung geändert, denn ich habe seit X-Men mal wieder eine richtig gute Comicverfilmung gesehen (Comicadaption kann ich nicht sagen, da ich die gezeichnete Serie nicht kenne). Die Geschichte finde ich wunderbar, da bleibt kein Platz für moralische Fragen und folglich ist pure Action garantiert. Sehr positiv im Vergleich zu Van Helsing, Hellboy und Co. fande ich die düstere Atmosphäre und vor allem der Verzicht auf unbedingte witzige Einzeiler. Es gab wenige schlechte (der schon zitierte Einzeiler am Ende des Films), aber auch viele gute. Und doch ist die Anzahl weit unter dem Schnitt von vergleichbaren Filmen geblieben. Der Punisher versucht daher nicht, krampfhaft witzig zu sein. Die Hauptperson hat mich immer an eine Mischung aus Wolverine und Connor MacLeod erinnert und hat sich wacker geschlagen. Die Art, wie er tötet (oder besser gesagt töten lässt) hat mir sehr gut gefallen und war mal eine Alternative zu üblichen Actionfilmen. Sehr gut gefallen haben mir der gezeichnete Vorspann, die Luftansicht auf die explodierten Autos und Besonderheiten, die in Durchschnittsfilmen nicht unbedingt auftauchen (Der unbepiercte Mitbwohner tanzt mit Joan, während die Kamera in die Wohnung nebenan überlendet und den tänzelnden Kampf von Frank Castle mit dem Russen zeigt). Noch ein Wort zum Schnitt: Ich weiß nicht, welche Version ich angeschaut habe. Aber grobe Fehler bei der Zusammenstückelung von Filmteilen wegen jugendgefährdender Inhalte sind mir bis auf eine Szene nicht aufgefallen.

Ja, ich weiß. Irgendwie sind da die Pferde mit mir durchgegangen, aber das musste irgendwie raus. Ich gelobe feierlich Besserung, und wenn so etwas wieder vorkommt, werde ich mir zur Buße die Haare vom Kopf rasieren und 10x Daredevil anschauen! ;-)

@Knille: Und wie fällt Deine Einschätzung denn im Detail aus? ;-)

Gleich vorweg: Ich halte den "Punisher" durchaus nicht für einen schlechten Film. Ich mochte die streckenweise überraschend stilvolle Inszenierung, die sich nicht scheut, auch mal einen Western zu zitieren (auch wenn die Musik am Ende doch zu stark an Kill Bill erinnert). Ich mochte, dass der Punisher sich bei seinem Rachefeldzug nicht nur auf rohe Gewalt verlässt, sondern auch mal subtil-intelligent vorgeht. Ich mochte Thomas Jane als Punisher und vor allem mochte ich den Gitarristen, der eine wundervolle Hommage an den großartigen Johnny Cash darstellte. Dieser Nebencharakter war so ziemlich die interessanteste Figur, die ich seit langem in einem Actionfilm gesehen habe. Trotzdem symbolisiert er aber beinahe alles, was mit dem "Punisher" im Argen liegt: Nach einem unglaublich starken Auftritt dauert es keine fünf Minuten, bis der als "der Beste" angekündigte Killer einen äußerst unwürdigen Abgang erlebt. Was hätte man hieraus nicht alles machen können, hätte man sich die Zeit genommen und dafür lieber den doofen Wrestler weggelassen! Überhaupt wimmelt der Film vor vergebenen Chancen und verpassten Gelegenheiten. Immer mal wieder blitzen ziemlich gute Ideen auf (zB der Papierschneider, der Bogen), dann scheint der Film vor seiner eigenen Originalität zu erschrecken und sinkt wieder nur auf Durchschnittsniveau herab. Immer wieder merkt man deutlich, dass der Film ständig mit Gewalt zurück in den Mainstream geholt wurde, wo er sich eigentlich als eigenständiges Spartenfilmchen hätte etablieren können. Dazu trägt auch die in Hollywood-Chefetagen offenbar weitverbreitete Fehlauffassung bei, Comic-Verfilmungen müssten witzig sein. Das müssen sie aber nicht, im Gegenteil! Die richtig guten Comicverfilmungen (The Crow, Blade, X-Men) waren wenig bis gar nicht komisch, sondern verliessen sich auf ihre jeweils individuellen Stärken: The Crow hatte seine konsequente düster-morbide Atmosphäre, Blade seine kompromisslose Härte und X-Men seine subtil-hintergründige Intelligenz. Sicher, auch in diesen Filmen findet sich mal ein Gag, aber der entwickelt sich dann aus der Situation und wird nicht umständlich über vertrottelte Nebenfiguren eingebaut, nur um von Schwächen im Skript abzulenken (Paradebeispiel: Der unsägliche "Flunder-Dialog" in Daredevil). Der "Punisher" traut sich einfach zu wenig, er ist weder richtig hart, noch richtig düster. Trotzdem meinten die Macher wohl, seine Anflüge von Gewalt und Beklemmung mit Albernheiten und Oberflächlichkeiten kontrastieren zu müssen, um ihnen die Schärfe zu nehmen. Dadurch nehmen sie ihm aber auch die Möglichkeit, eine Wirkung auf den Zuschauer auszuüben. The Crow (der dem Punisher ja nicht nur thematisch sehr ähnlich ist) hat mich mit seiner düster-melancholischen Poerie berührt und zum Nachdenken angeregt. Der "Punisher" ist cineastisches Fast-Food: Schnell und leicht zu konsumieren, aber auch schnell wieder verdaut. Er hat keine Ecken und Kanten, er kann sich nicht aus der Masse der momentan in Unmengen in die Kinos strömenden Comic-Filmen abheben. In Look und Inszenierung ist er von Spiderman, Daredevil und (ich wage jetzt mal eine kühne Prognose) auch Catwoman kaum zu unterscheiden. Mit den beiden erstgenannten verbindet ihn zudem eine unglaublich kitschige Schlußsequenz. Was bei Peter Parker noch neu und cool war ("Who am I? Baby, I'm Spiderman!") ist bei Daredevil ("Ich bin der Schutzteufel!") schon unendlich dämlich und beim Punisher ("Ich bin der Punisher!") endgültig zum Klischee verkommen.
Und nachdem ich hier ein bißchen abgedriftet bin, kehre ich zum Film (und damit weiteren Kritikpunkten) zurück: Der sonst eigentlich immer gute Travolta blieb erstaunlich blass, was aber wohl auch daran gelegen haben mag, dass seine Rolle keine Gelegenheit bot, sich zu profilieren. Rebecca Romijn-Stamos (die mir in Femme Fatale ziemlich gut gefallen hatte), kommt leider auch nicht über ihre Rolle als schmückendes Beiwerk hinaus, ihre beiden angetrottelten Nachbarn hätte man sich sowieso sparen sollen. Auch das Ende hat mich nicht wirklich überzeugt: Für das furiose Ende seines Rachefeldzuges hätte ich mir schon ein bißchen mehr Action gewünscht und das ganze Explodiere am Ende war auch albern (und außerdem bei Crow geklaut). Lange Rede, kurzer Sinn: wirklich schlecht war der "Punisher" nicht, aber halt auch nicht gut und mit Potential zu deutlich mehr.

Ich fand den Film durchaus gut. Aber ich muss leider auch sagen dass ist ein bisschen zu viel geschnitten wurde - für einen Film ohne Jugendfreigabe!

amüsant

Mich hat der Film ja nicht sonderlich interessiert, da ich dem Original damals nur 0 Punkte gegeben habe und ich den Trailer auch nicht so toll fand. Ich war jedoch zu Beginn sehr positiv überrascht, denn bis Thomas Jane zum Punisher wurde, fand ich den Film richtig gut, doch so nach und nach viel er Punkt für Punkt, denn plötzlich weicht der Film von seiner harten Linie ab und wird dermaßen affig, dass man nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Spätestens als Wrestler Kevin Nash als russischer Auftragskiller auftaucht hatte der Film dann bei mir verloren, wobei er schon vorher nervt in dem er jeden coolen Spruch aus anderen Filmen pentrant klaut. Aber auch sonst gehen einem die Möchte-Gern-Coolen und übertriebenen Sachen immer wieder auf den Nerv. Dabei war ja nicht alles schlecht: Wie gesagt, die ersten 25 Minuten waren richtig gut, Hauptdarsteller Thomas Jane macht seine Sache ganz ordentlich und verarscht mal nebenbei noch seine bisher beste Rolle in Thursday. Travolta gibt gewohnt souverän den Bösewicht und Will Patton einen noch viel überzeugenden Killer. Auch die Idee wie der Punisher Travoltas naheststehende Leute umbringen will überzeugte. Dennoch wird man aufgrund dieser affigen Momente und die deutlich zu sehenden Cuts fast jede Minute wieder aus den positiven Szenen herausgerissen. Zwar deutlich besser als das Original, aber noch nicht mal Mittelmaß

iCH fand den Film eihentlich ganz gut.Die Action war nicht ganz im Fordergrund gestellt wie ich es mir erhofft hatte aber es war trotzdem sehr unterhaltsam.tom jane hat seine rollr als "Punisher" sehr gut gespielt.was mich sehr gestöhrt hat war das der film 1,5min gekürtzt war und das noch verdammt schlecht.Übrigens hier ist ein kleiner schnittbericht.

Schnittbericht:

-uf dem Steg bekommt Frank eine Kugel in den Arm

- nach dem Frank dem Kerl mit dem Gitarrenkoffer die Klinge in den Hals geschossen hat fließt noch Blut aus der Wunde

- Quentin reißt Dave das Augenbrauenpiercing raus

- Frank schlägt dem Typen im Flur das Schneideblatt in den Kopf

- es ist zu sehen wie der Kerl mit dem Schneideblatt im Kopf langsam nach hinten kippt

- der gesamte Dialog von Frank als er sich darauf vorbereitet in den Club zu gehen wurde entfernt: In certain..."extreme" situations, the law is inadequate. In order to shame its inadequacy, it is necessary to act outside the law. To pursue... natural justice. This is not vengeance. Revenge is not a valid motive, it's an emotional response. No. Not vengeance. This, is punishment.

- der Pfeil tritt aus dem Rücken von dem Typen den Frank vor dem Club erschießt

- im Club schießt Frank einem Leibwechter einen Pfeil in den Hals

- Frank rammt dem Typen mit den langen blonden Haaren das Messer durch die Hand ins Bein, danach nimmt er sich ein zweites Messer und rammt es ihm in den Unterkiefer

Ja, du hasst schon irgenwo recht, aber da das Schema des Films von Anfang an nicht so war, wie ich erwartet hatte, passte es schon irgendwie rein. Ich habe hier mit einem absoluten Rache-Film ala Kill Bill gerechnet, in dem der Hauptdarsteller den gesamten Film über an nichts anderes denkt als an seine kaltblütige Rache. Als ich dann einen Film sah, der überhaupt nicht in dieses Schema passte, war ich schon etwas enttäuscht. Statt dessen versuchte man durch Humor und andere Tricks, den Film massentauglich zu machen. Wie schon gesagt im großen und ganzen war er OK aber halt echt nicht das was der Trailer erwarten ließ !

@Bast: Das bisschen Humor, das du hier erwähnst, ist meiner Meinung etwas stark übertrieben und fehl am Platz. Das war nicht unterhaltsam, sonder zog den Film leider ins lächerliche.

Doch eher endtäuschend was hier geboten wurde. Nach dem großartigen Trailer hätte man wirklich mehr erwarten können. Zu allem Überfluss war der Film auch noch so schlecht geschnitten, dass man wirklich immer gemerkt hat, wenn etwas gefehlt hat. Aber trotzdem gab es natürlich auch sehr unterhaltsame Szenen im Film, in denen man mitfiebern konnte und wenigstens ein bisschen die Rachsucht des Hauptdarstellers zu spüren war. Zusätzlich ein paar gute Einfälle und ein bisschen Humor machten den Film zum Schluss hin doch noch recht unterhaltsam.

Sehr enttäuschend, was Hensleigh hier als Regie-Debüt abliefert. Man könnte meinen, er hätte versucht einen Comedy-Streifen draus zu machen. Die Sprüche werden von Minute zu Minute schlechter, der Film ist einzig und allein eine Sammlung von unrealistischen Begebenheiten und die Charaktere sind nicht überzeugend. Nur John Travolta spielt seine Rolle gut. Die Actionszenen sind durch die Cuts leider völlig langweilig geworden. So bleibt ein Streifen mit altbekannter Story, schlechten Sprüchen und so manchen Längen. Von "The Punisher" war ich noch stärker enttäuscht als von "Van Helsing", der im Vergleich hierzu richtig Spaß gemacht hat.
"Frank Castle ist tot. Nennt mich .. den Punisher!" Hat nur noch die Überstzung von "Punisher" gefehlt.

Ich hab ne E-mail an Columbia geschickt.Sobald die mir Infos geben schreib ichs hier rein.Also ich denk er wird auf DVD nochmal neu von der SPIO/JK geprüft und dann uncut sein.

Was soll denn das bitte bringen? Wenn der Film ab 18 ist, dürfen ihn doch eh nur Volljährige sehen, und ob die ihn sich an einem Wochen- oder Feiertag reinziehen, macht ja wohl kaum einen Unterschied. Wieder mal ein schönes Beispiel für sinnfreie deutsche Regulierungswut.

Der einzige Grund weshalb die den dennoch gecuttet haben, ist dass der nicht Feiertagsfrei ist. Das heißt, der Film hätte dann ein Ausstrahlungverbot an den Sonn- und Feiertagen.

Das kapier ich jetzt nicht ganz. Kommt die geschnittene Fassung ins Kino, damit man später die DVD als Uncut bewerben kann, oder weil die FSK trotz Freigabe ab 18 Auflagen für Schnitte gemacht hat? Im ersten Falle wäre dies für mich ein ganz klarer Grund die Kino-Fassung zu boykotieren.

Der Film wird trotz "Keine Jugendfreigabe" leider cut sein.er wurde bei der FSK als "feiertagsfrei" eingstuft mit schnitten natürlich.das selbe spiel gabs bei dem Remake zu "Rollerball" auch.Der ist nach anschließender Prüfung auch uncut auf DVD erschienen aber erhielt wieder "KJ".Denke die DVD wird dann uncut sein, Columbia wird wieder mit "Extendet Version" werben wie bei Bad Boys 2 und Peter Pan auch.Trotzdem Schade das man diesen Hammer nicht ungeschnitten im Kino sehen darf.Armes Deutschland

So wie es aussieht, wird der Film ab 18 in die Kinos kommen, aber trotzdem cut. Was das bitteschön soll wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.

Der Punisher hat von der FSK keine Jugendfreigabe bekommen. Weiß allerdings nicht ob die Columbia/TriStar den Film in einer gekürzten FSK 16 Fassung rausbringt. Von daher, am donnerstag ins Kinoprogramm schauen, dann weißt du bescheid. Uncut wäre jedenfalls ab 18.

Hat einer Ahnung ob der Film bei uns geschnitten in die Kinos kommt?