Thirteen (US 2003)

ich kann ehrlich gesagt garnicht verstehen,warum der film so hochgelobt wird.für mich ist dreizehn im grunde ziemlicher mist.die schauspieler sind zwar nicht unbedingt schlecht,aber die ganze story ist einfach wahnsinnig klischeehaft und wirkt meiner meinung nach eher lächerlich als glaubwürdig und schockierend.
spoiler!
die haupdarstellerin ist erst ein gaaaaaanz braves mädchen,dann wird sie auf einmal,als sie-ich hab den namen vergessen(nikki reed)-kennenlernt,zur megaschlampe,klaut,nimmt drogen und zieht sich nuttig an.das ist mal eben sowas von klischeehaft und sagt auch nicht viel mehr aus als ''jugendliche lassen sich von ihrem umfeld beeinflussen.''
spoiler ende

nebenbei ist der film sonst auch kaum interessant(bis auf das aussehen von nikki reed höchstens)
wenn man mit den beiden hauptdarstellerinnen und paar von den männlichen schauspielern einen porno gedreht hätte,wer mehr raus gekommen,das hätte wenigstens noch einen gewissen unterhaltungsfaktor gehabt.:D

kann mich dabei meinem Vorredner anschliessen. Allerdings finde ich den ganzen Film ein bisschen übertrieben. Das werden dann im wahren Leben die seltenen "extrem-Problemfälle" sein. Nicht ganz so übertrieben, hätte es mehr als 7 Punkte gegeben. Denn das Thema ist super und auch top-aktuell

Sehr bewegendes Familien-Drama über die Veränderungen von Teenagern, die ganze Familien zerstören können. Vielleicht geht an manchen Stellen die Wandlung einen Tick zu schnell, aber die Regisseurin versucht generell nur Momente aus dem Leben zu greifen. Mit guten Stilmitteln inszeniert und von grandiosen Schauspielern dargeboten ist Thirteen ein Film, der einen auch noch lange nach Verlassen des Saals beschäftigt.

Dreizehn kommt nicht ganz an "Weisser Oleander" ran, ist aber trotzdem ein gelungender Film. Die Idee mit der Farbänderung fand ich gut (Je mehr die Hauptdarstellerin "abstürzt" desto bleicher wird das Bild).

Meine Erwartungen konnte er nicht ganz erfüllen, da mir das Ganze (wie schon erwähnt) doch alles viel zu schnell ging; vor allem die Charakterwandlungen. Dafür jedoch sehr gut in Szene gesetzt mit einer hervorragenden Hauptdarstellerin Evan Rachel Wood und einer ebenso gelungenen Performance von Holly Hunter.

toller film, v.a. dass das ganze nichy reed, dem einen der beiden mädels im film so auch passiert ist, sie aber genau den anderen part spielt ist besonders toll. ein ansehnliches schauspielerensemble mit zwei sehr guten jungschauspielerinnen.

Ich wuerde ja eher sagen, dass der Film eine sehr hollywoodeske Annaehrung an 'Kids' ist, wobei er sich im Unterschied dazu auf nur eine Familie konzentriert. Fuer mich gibts eben auch ein paar Kritikpunkte. 1. ist das Maedel einfach schon extrem unkritisch demgegenueber, was sie macht (e.g. das Stehlen, ich mein, ein bisschen schlechtes Gewissen hat mensch denk ich dann doch)und 2. geht es meiner Meinung nach insgesamt alles ein bisschen schnell. Meiner Erfahurng nach werden gerade in diesem Alter extrem Schubladen gebildet und einfach nur durch eine kleine Stilaenderung denk ich kaum, das mensch aus diesen Schubladen gleich wieder rauskommt. Und auch die "Akzeptanz" der anderen entwickelt sich etwas zu schnell.
Ich wuerd aber trotzdem sagen, dass es ein guter Film ist, den ich auch aufgrund seiner technischen Ausarbeitung gern nochmal sehen wuerde. Ich glaub naemlich da hab ich einiges dadurch verpasst, dass ich versucht hab, der Handlung zu folgen...

Wenn der Film auch nur annähernd so gut ist wie der Trailer, dann könnte "Thirteen" ein zweites "Weißer Oleander" sein!