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The Dreamers (UK 2003)

The dreamers - I sognatori (IT 2003)
Innocents (FR 2003)
Die Träumer (DE 2004)


Genre      Drama / Romance
Regie    Bernardo Bertolucci ... 
Buch    Gilbert Adair ... 
Darsteller    Michael Pitt ... Matthew
Eva Green ... Isabelle
Louis Garrel ... Guillaume
Anna Chancellor ... 
Robin Renucci ... 
[noch 7 weitere Einträge]
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen87
Durchschnitt
6.95 
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DVD-Erscheinungstermin:
15.09.2004

Start in den deutschen Kinos:
22.01.2004



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Caenalor
05.07.2007 10:47 Uhr / Wertung: 7
Der Großteil wirkte so übertrieben geschauspielert, dass es bei modernen Filmen als schlecht betrachtet würde. Manche der ganz alten Filme sind dann durch andere Qualitäten doch auch nach heutigen Maßstäben ganz gut, aber dafür müsste man sie komplett sehen. Die Ausschnitte allein wirken einfach trashig.
Wobei ich gerade sehe, dass mehrere der gezeigten französischen Filme erst aus den 60ern, also noch relativ neu waren. Auf die bezieht sich mein Kommentar auch nicht primär, vor allem die Revue mit Gorilla und die Zimmer-Einpräg-Szene wirkten auf mich lächerlich. Wenn ich richtig nachgelesen habe, müssten die beide aus den 30ern stammen.
ZordanBodiak
05.07.2007 00:04 Uhr / Wertung: 5
"da zumindest den Ausschnitten nach die verehrten Uralt-Filme nicht gerade sonderlich wertvoll zu sein schienen."

WHAT??? "The cameraman" von Keaton??? "City lights" von Chaplin??? Der Horrormeilenstein "Freaks"??? "Scarface" von Hawks??? "À bout de souffle / außer Atem"??? "Bande à part / die Außenseiterbande" [für die jungen unter uns: Nach dem Film nannte Tarantino seine Produktionsfirma]??? Alleine die kurzen Ausschnitte aus diesen Filmen sind schon mehr wert als der Bertolucci Film im gesamten!!!
Caenalor
04.07.2007 22:17 Uhr / Wertung: 7
Ich hatte mir mehr Eingehen auf den 68er-Hintergrund gewünscht, der gegenüber Sexualität und Cineastik eben nur ein Hintergrund bleibt. Erstere muss man wohl unter "Künstler dürfen das halt" abhaken, letztere bleibt ebenso befremdlich, da zumindest den Ausschnitten nach die verehrten Uralt-Filme nicht gerade sonderlich wertvoll zu sein schienen.
Die Psychologie der Charaktere ist jedoch überzeugend, und das durch die viele explizite Sexualität und den ansonsten seltsamen Aufbau erzeugte Befremden ist vermutlich gerade im Sinne des Regisseurs.
Nathanael
24.06.2004 23:29 Uhr / Wertung: 7
Man wird nicht so ganz schlau aus dem Film. Es hat alles etwas den Anschein einer "Altherren"-Phantasie von Bertolucci und man kann viel hineininterpretieren, oder es auch lassen. Irgendwie geht es wohl um das Erwachsenwerden, die Unterscheidung zwischen Phantasiewelt und Realität und den Zusammenhang von französischem Film und den 68er-Revolten. Aber letztendlich sieht man drei Jugendliche, die in der elternfreien Wohnung pubertäre Spielchen veranstalten. Ein interessantes Flair auf jeden Fall, aber dennoch nicht unbedingt ein wirklich guter Film.

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