Tetsuo (JP 1988)

Vielleicht war es ein Fehler den Film am selben Tag wie Electric Dragon 80.000 V zu schauen, da der Film im Grunde das Selbe ist, nur mit dem Unterschied, dass hier keine Strommänner gegeneinder kämpfen, sonder Metallmänner. Die war dann doch sehr schnell ermüdend, zumal die Inzenierung leider nicht mal ansatzweise so genial wie bei o. g. Film war und es somit wirklich reiner Trash war, der mich zudem auch nicht immer unterhalten konnte. Bleibe da lieber in Zukunft bei Electric Dragon 80.000 V

Der Film brachte mich ziemlich aus der Fassung.
Experemental,trash Kino pur,das dem Zuschauer aber einiges abverlangt.
Würd es jedenfalls nicht jeden X-Beliebigen Menschen diesen Film empfehlen.
Da muss man doch für so etwas offen sein.

Tetsuo ist ein schwer zu beschreibender, experimenteller Trip. Ein Mann verwandelt sich - teilweise beim Sex - unter großen Schmerzen in ein Metallwesen und trifft schließlich auf einen anderen Mann, der diese Wandlung deutlich freiwilliger vollzogen hat, worauf es zum Kampf zwischen den Beiden kommt. Das ganze ist eine völlig ungewohnte und schwerr zu goutierende Seherfahrung. Vor allem zu Beginn noch hochinteressant, hat sich das ganze bei mir leider zu schnell erschöpft, so dass mein Interesse nachließ und erst gegen Ende wieder stärker aufflammte. Auf jeden Fall war es gut diesen hochgelobten Kultexperimentalfilm mal zu sehen und auch wenn es mehr als beeindruckend ist, was Tsukamoto da geschaffen hat, so konnte ich doch nicht richtig was mit anfangen.

Low Budged, Schwarz/Weiss, mit Handkamera aufgenommen, skuriles Thema (Ein Mann verwandelt sich in einen Schrotthaufen) - Dem Kultstatus steht nichts im Wege, ausser dass der Streifen eher belanglos ist. Klasse Soundtrack allerdings.