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Cinderella Man (US 2004)

Das Comeback (DE 2005)


Genre      Drama / Action
Regie    Ron Howard ... 
Buch    Akiva Goldsman ... 
Cliff Hollingsworth ... 
Produktion    Brian Grazer ... 
Penny Marshall ... 
Darsteller    Bruce McGill ... Jimmy Johnston
Clint Howard ... Referee
[noch 10 weitere Einträge]
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen147
Durchschnitt
7.67 
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DVD-Erscheinungstermin:
12.01.2006

Start in den deutschen Kinos:
08.09.2005



8 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
14.12.2011 11:41 Uhr / Wertung: 7
Mit “Das Comeback” ist es Regisseur Ron Howard (Willow, EdTV) gelungen eine spannende Boxergeschichte mit glaubwürdigen Charakteren und packenden Dialogen zu erzählen. Von Beginn an fiebert man mit Jim Braddock mit, der von Russel Crowe zudem wirklich fesselnd gespielt wird. Seine komplette Mimik und Gestik und sein agieren im Boxring überzeugt dabei nicht nur mich, sondern auch viele andere Kritiker und so ist es nicht verwunderlich, dass Crowe für diese Rolle unter anderem für den Golden Globe nominiert war und vom Australian Film Institute als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde.

Auch Crowes Filmpartnerin Renée Zellweger kann überzeugen. Zähle ich Zellweger nicht unbedingt zu meinen Lieblingsschauspielerinnen, hat sie in “Das Comeback” die Möglichkeit zu zeigen wozu sie fähig. Ihre Rolle als liebende Mutter und sich um ihren Mann sorgende Ehefrau spielt sie mit einer Kraft, dass man stellenweise meinen könnte Zellweger hätte diese fiktive Situation genau so in ihrem echten Leben erlebt.

Zu den guten schauspielerischen Leistungen gesellt sich eine inszenatorische Meisterleistung des Regisseurs. Ron Howard gestaltet seinen Film wirklich packend und spannend und schafft es mit dem Rest seiner Crew Bilder zu kreieren, die den Zuschauer in die Geschichte hinein saugen. Howard versteht es, wie man einen guten Film machen muss und stellt sein Können hier unter Beweis.

Das schöne an “Das Comeback” ist, dass das nicht die Boxkämpfe im Vordergrund stehen, sondern ganz klar die Figur Jim Braddock. So ist der Film auch weniger ein Sportfilm als vielmehr ein Drama, wodurch sich die Zielgruppe natürlich enorm erweitert. Spricht die “Rocky”-Reihe zum Beispiel weitestgehend nur das männliche Publikum an, kommen bei “Das Comeback” beide Geschlechter auf ihre Kosten. So soll Kino sein!
SuperSchl43fer
08.02.2010 11:00 Uhr / Wertung: 8
Ich schließe mich meinem Vorredner an.

Das war der erste Film, bei dem ich vor lauter Spannung aufgestanden bin und richtig mitgefiebert hab.
Dieser Film weis, wie man Spannung aufbaut ;)
McWaldmann
14.05.2009 13:08 Uhr
Guter Film. *SPOILER* Auch wenn der Film das Comeback heisst, war ich mir nicht sicher, wie er am Ende ausgeht. *SPOILER*
Nessie
27.12.2007 01:13 Uhr
Netter Boxerfilm, der durchaus spannende Phasen hat. Die beiden Hauptdarsteller schlagen sich wacker, besonders natürlich Russell Crowe. Auch Paul Giamatti hat mir gefallen. Das ganze erzählt natürlich den typisch amerikanischen Traum, also nix Besonderes.
KeyzerSoze
13.01.2006 16:23 Uhr / Wertung: 8
Das heutige Rocky! So könnte man Ron Howards Film am Ehesten beschreiben. Die Geschichte ist ergreifend und wurde zudem sehr gut in Szene gesetzt. Auch die Darsteller machen ihre Sache mehr als nur gut, wobei vor allem Paul Giamatti in einer Nebenrolle einmal mehr heraussticht. Die Atmosphäre der damaligen Zeit wurde ebenso gut eingefangen und die 2 1/2 Stunden vergehen wie im Flug. Ein schöner, äußerst sehenswerter Film.
hansFR
25.09.2005 12:38 Uhr
Das Comeback!Mit diesem Titel hat man schon viel von dem was im Film als "Spannungsbogen" gedacht war kaputt gemacht. Die ganzen Szenen als sich Russel trotz Verletzung, für wenig Geld als Hafenarbeiter verdingt oder gar bei den "Freunden" und Bekannten aus seiner Boxzeit bettelt sind für die Zuschauer nicht besonders interessant, man weiß er wird sein Comeback haben. Der Film hatte längen. Und Million Dollar Baby, war um Klassen besser. Erscheit in den nächsten Tagen auf DVD.
lgrimal
17.09.2005 12:38 Uhr
Der Amerikanismus hat mich nicht gestört, weil der Film darüber hinaus (oder hinweg) zu viel anzubieten hatte. Der Film war an vielen Stellen lustig oder ergreifend, was für die Leistung der Schauspieler spricht. Das war ein sehr guter Film.
In der Tat möchte ich beide Filme gleich.
Der Filme auf eine wahre geschichte basiert, dies erklärt dem Vorwurf, der Film wäre zu idealistisch in dem Ansatz, als ungültig.
heisenberg
20.08.2005 17:55 Uhr
Sehr amerikanisch - für meinen Geschmack zu sehr. Die Geschichte um einen Boxer, der zur Zeit der großen Depression den Menschen durch sein Comeback Hoffnunf gibt, ist sehr gut besetzt, aber einfacj ein typisch amerikanischer "Durchhaltefilm". Die Hauptfigur ist durch und durch patriotischer Amerikaner, der die erhaltene Sozialhilfe zurückzahlt und dann einige simple Sätze darüber sagen darf, wie toll Amerika doch ist und - wie man durch die mit sentimentaler Musik unterlegten Einblendungen am Ende des Films erfährt - ehrenvoll gedient hat. Der einzige Kommunist kommt als saufender, gewalttätiger Dummkopf daher, der selber gar nicht weiß, was Kommunismus ist oder was er will. Der jüdische Gegner des Helden ist an Eindimensionalität nicht zu überbieten: natürlich hat er andauernd Damen auf dem Zimmer, ist ein Angeber, brutal und arrogant.
Die Story leidet ziemlich unter ihrer Episodenhaftigkeit. Die Boxkämpfe sind zwar beeindruckend in Szene gesetzt, aber nach 5 oder 6 Kämpfen, die hier gezeigt werden, wird einem dann doch langweilig. Die Actionlastigkeit wirkt sich negativ auf die Charakter - und Storybildung aus, die irgendwie zu kurz kommt. Insgesamt wird über die Folgen der Depression hinweg gegangen, denn die Hauptfigur und seine Familie kommen dann doch irgendwie immer durch. Da kann man kaum glauben, dass die unmittelbaren Antworten auf die Weltwirtschaftskrise der Aufstieg des Sozialismus und des Nationalsozialismus waren. Tja, Europa ist eben weit weg - ein bisschen zuw eit in diesem Film, dessen Eindimensionalität doch etwas schmerzhaft ist.

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