The Mask (US 1994)

Bei "Die Maske" kam ein ganz unterhaltsames Klamauk-Filmchen heraus, bei dem die Macher doch vieles eher am ausprobieren waren, als sich auf gewohnte Kost zu verlassen.
Ausprobiert wurden hier der starke Einsatz von CGI-Effekten, eine sehr cartoonlastiger, sehr an Looney-Tunes erinnernder Humor, und ein Jim Carrey, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht der Hit-Garant für Fans des Overactings war. Alles in allem funktionierten aber alle Punkte ganz ordentlich, so das zwar kein Meisterwerk bei dieser Comic-Umsetzung heraus kam, aber doch eine unterhaltsame Komödie mit einer verzückenden Cameron Diaz und dem vielleicht besten Hundedarsteller, den ich bisher gesehen habe.
Die Maske verlangt auf jeden Fall ein Faible für überdrehten Cartoon-Humor mit all seinen Grimassen, Albernheiten und nicht ernst zu nehmenden Handlungen. Dies in Realfilm umzusetzen ist nicht leicht, und auch diese Produktion hier ist beileibe nicht perfekt in diesen Punkten. Doch Idealbesetzung Jim Carrey und die restliche Umsetzung der Thematik verbinden sich zu einem kurzweiligen Vergnügen, das man sich immer mal wieder geben kann. Aber eben auch in einem gebürenden Zeitabstand zueinander. Ansonsten nette Komödie, die für mich nicht viel falsch macht...

Eine tolle Comic-Verfilmung.
Und ist mit Jim Carrey auch perfekt besetzt.

Leider wirkt auf mich die Figur unsympahtsicher als in gezeichneter Form...

Die Idee einer Figur, die durch eine Maske ihr schüchternes Ich abwirft und den wilden Mann nach außen kehrt ist bestechend, wenn auch seit Dr. Jekyll und Mr. Hyde bekannt. Für die Fans des Comics kommt der Film natürlich viel zu schmunzettig rüber, er hat aber schon so seine Lacher, vielleicht gerade weil das Fiese etwas außen vor bleibt. Solider Jim Carrey.

ein eigentlich netter film, aber nur wenn man den comic nicht kennt. in der grundidee ist die 'maske' ein utensil, das seinen träger richtig fies macht - d.h. zum morden fast schon animiert. leider wurde auch der bösewicht walter, der im comic ein hauptelement ist, und einfach nicht sterben will, weggekürzt. damals ('94) war es eben noch nicht denkbar comicverfilmungen in blutiger manier für ein etwas älteres publikum zu drehen (vgl.-blade, wo das blut ja bekanntlich literweise fliesst...)

Gummigesicht Jim Carrey albert hier in üblicher Manier um die Gust des Zuschauers. Hier sieht man Cameron Diaz in ihrer ersten Kinorolle.

Jim Carrey machte mit seinen Grimassen in einigen Szenen die Nachbearbeitung per Computer überflüssig!