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House of Sand and Fog (US 2003)

Haus aus Sand und Nebel (DE 2004)


Genre      Drama
Regie    Vadim Perelman ... 
Buch    Shawn Lawrence Otto ... 
Vadim Perelman ... 
Produktion    Michael London ... 
Vadim Perelman ... 
Darsteller    Ben Kingsley ... Colonel Behrani
Jennifer Connely ... Kathy Nicolo
[noch 10 weitere Einträge]
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen129
Durchschnitt
7.45 
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DVD-Erscheinungstermin:
12.09.2005

Start in den deutschen Kinos:
17.02.2005



11 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
20.01.2012 21:30 Uhr - Letzte Änderung: 20.01.2012 um 21:32
Der Film bietet die seltene Story-Konstellation, das der Zuschauer hin und hergerissen wird, zwischen den beiden Hauptparteien des Films. Auf der einen Seite die glücklose Exalkoholikerin, die auf Grund eines Minimaldelikts Gefahr läuft ihre Existenzgrundlagen zu verlieren, und auf der anderen Seite die iranische Familie, die aus ihren Heimat fliehen mußte, und sich nun ein neues Leben in den USA aufbauen muß. Beide Parteien handeln dabei nicht nur glaubhaft, sondern werden ebenso äußerst gut dargestellt. Allen voran natürlich Ben Kingsley und Jennifer Connelly, und auch Shohreh Aghdashloo hat ihre zahllosen Preisnominierungen hier absolut verdient.
Im Bereich Drama ist "Haus aus Sand und Nebel" somit eine uneingeschränkte Empfehlung, und ein Beweis dafür, das auch ruhigere Filme absolut mitreißen können. Eine gewisse Genre-Vorliebe für dramatische Stoffe sollte aber doch vorhanden sein.
Caenalor
30.11.2007 04:16 Uhr / Wertung: 9
Eines der wenigen klassischen Dramen, die mich rundum überzeugen. Die Charaktere verfügen über starke Hintergründe und entwickeln sich stets nachvollziehbar, die Handlung ist zweckgebunden konstruiert, wird aber gelungen mehr durch die Charaktere vorangetrieben als sie diese vor sich herschiebt, und auch die finale Eskalation ergibt sich tatsächlich logisch und glaubwürdig, was besonders oft ein Knackpunkt solcher Filme ist.
Dazu kommen die beiden grandiosen Hauptdarsteller und eine gute weitere Besetzung sowie eine ruhige, bildkräftige und detailverliebte Inszenierung. Und die sehr gelungene Darstellung der Zwänge von Traditionen, Vorurteilen und festgefahrenen Leben. 9 Punkte von mir.
blingblaow
07.11.2007 00:48 Uhr / Wertung: 8
stimme keyzer zu: ben kingsley gewohnt in höchstform. der rest des castes kann ihm da zwar nicht das wasser reichen, spielt aber auch außreichend gut. selten der fall aber die deutsche synchro kann sich hören lassen und schmälert den filmgenuss nicht. insgesammt ein empfehlenswerter film.
Nessie
25.09.2006 23:49 Uhr
Eine sicherlich stark konstruierte Geschichte, die nachdem sie sich erst einmal entwickelt hat, eine schier aussichtslose Situation schildert. Gefühlvoll inszeniert und mit starken Schauspielern besetzt, hebt der Film sich wohltuend von der Masse ab.
bhorny
28.02.2005 10:46 Uhr
Packendes Drama über zwei Welten die aufeinander prallen und an ihrer Sturheit zu Grunde gehen. Ben Kingsley und Jennifer Conolly spielen in Höchstform.
Verstehe nciht warum es so lange gedauert hat bis der Film nach Deutschland gekommen ist.
wonderwalt
26.02.2005 10:20 Uhr / Wertung: 8
Guter Film mit einem wirklich grandiosen Kinostoff. Eine anspruchsvolle Geschichte über Heimat und deren Verlust, über den Stand der Familie und über die Kehrseite des amerikanischen Traums. Lediglich in der Mitte des Films gleitet das Drehbuch etwas ab. Die Figur des Polizisten funktioniert nicht richtig und lenkt zu sehr von den Hauptfiguren ab. Insgesamt aber ein äußerst sehenswerter Film.
KeyzerSoze
06.02.2005 14:47 Uhr / Wertung: 8
Mit etwas Verspätung hat es dieser Film nun endlich in die deutschen Kinos geschafft und das zurecht! Dem Zuschauer wird eine sehr überzeugende und mitreißende Geschichte geboten, bei der zwar im vornherein klar ist, dass der Film kein gutes Ende nehmen kann, aber gerade dies empfand ich als sehr positiv da man hin und hergerissen war, wem man ein gutes Ende wünschen würde, da man beide sehr sympatisch fand. Großartig waren vor allem die Darstellerleistungen, allen voran die von Jennifer Connelly, die ihre bis dato wohl beste Leistung ablieferte, aber auch Ben Kingsley spielt wie gewohnt groß auf! Das Ende hätte ich mir persönlich vielleicht ein klein wenig anders gewünscht, aber auch so hat mir der Film im Großen und Ganzen sehr gut gefallen!
Der_Hexer
04.02.2005 11:47 Uhr
Also so richtig warm bin ich mit dem Film nicht geworden...
Wie schon gesagt wurde: Vermutlich auch nicht mein Genre...
Dennoch lässt sich klar sagen, dass der Film am Anfang mal sowas von langweilig ist, dass auch die Ausrede "Spannung aufbauen" bei mir überhaupt nicht zählt. Selbst nach ner halben bis dreiviertelstunde (oder wars noch länger?!) war einfach nicht abzusehen, worauf der Film denn nun eigentlich hinaus will?!
Der Schluss wußte durchaus zu gefallen, aber dafür musste man einfach durch zu zähe und ansich langweilige Handlungsstränge und Szenen....
Kleiner Spoiler zu den Darstellern in der 4. Staffel von 24...Wers nich wissen will:Text zwischen den Rauten nicht lesen...######## Ich fands lustig, dass aus der 4. Staffel Berhooz und seine Mutter in diesem Film mitspielten. Hier sah er allerdings noch um einiges jünger aus. Aber das nur am Rande *g* #########
Ich hab dem Film mal 6 von 10 gegeben. Das eigentlich auch nur, weil mir das Ende irgendwie gefiel.
Homerwells
03.02.2005 11:12 Uhr
Sehr guter Film. Baut von Anfang an diese Spannung auf, bei der man genau weiß dass sie am Ende eskaliert; die Schauspieler waren wirklich toll, bis in die nebenrollen gut besetzt, und die Szene ganz am Ende - soviel sei verraten - ist nochmal ein, naja nicht schöner, aber ergreifender, aha - Effekt.
Sehr bewegend, aber nichts für Ungeduldige ;)
mad.f4ei
02.02.2005 23:18 Uhr
Bis auf die schauspielerische Leistung fand ich den Film... naja durchwachsen ist eben nicht mein Genre.
Kazushi
23.01.2005 16:07 Uhr / Wertung: 9
„House of Sand and Fog“ ist eine eindrucksvolle Tragödie. Ein Film, der nicht kalt lässt, sondern den Zuschauer mitnimmt und dazu hervorragend inszeniert ist. Durch die Bank weg exzellente Darsteller (Kingsley, eindrucksvoll mit iranischem Akzent spielend, und Aghdashloo wurden für den Oscar nominiert) tragen zusätzlich zum Gelingen des Films bei. Hauptgrund für die Klasse des Films ist aber, dass man beide Kontrahenten verstehen kann. Es stehen sich Menschen gegenüber, welche ähnliche Fehler haben. Sehenswert.

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