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The Tomorrow War (US 2020)

The Tomorrow War (DE 2020)


Genre      Action / Adventure / Drama / Sci-Fi
Regie    Chris McKay ... 
Buch    Zach Dean ... 
Darsteller    Chris Pratt ... 
Yvonne Strahovski ... 
J.K. Simmons ... 
Betty Gilpin ... 
Sam Richardson ... 
[noch 5 weitere Einträge]
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen26
Durchschnitt
6.08 
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4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Tiuri7
17.01.2025 19:01 Uhr / Wertung: 7
Im Jahr 2051 steht die Menschheit im Krieg gegen aggressive Aliens kurz vor ihrer endgültigen Niederlage. Mithilfe eines Zeitsprungportals holt man sich daher Unterstützung aus unserer gegenwärtigen Bevölkerung, u.a. den Ex-Soldaten und Biolehrer Dan Forester. Doch nur wenige kommen von ihren stets sieben Tage dauernden Einsätzen aus der Zukunft lebend zurück...

Chris Pratt in einem Action-Sci-Fi-Blockbuster, das klingt doch nach einer sicheren Nummer. Und ganz ehrlich, wenn man nicht genauer darüber nachdenkt was einem "Tomorrow War" alles präsentiert, funktioniert das tatsächlich erstaunlich gut. Die Effekte können sich sehen lassen, die intensiv-brachialen Shootouts mit den außerirdischen Monstern hauen richtig rein und sind angenehm heftig ausgefallen, dazu ist auch das Creature-Design an sich ziemlich klasse. Pratts Charisma trägt die Hauptrolle die meiste Zeit recht gut, wobei er in emotionaleren Momenten überraschend verkrampft und hüftsteif wirkt. Wer Lust hat auf absolut seichtes Popcorn-Kino, das stets nur an der Oberfläche bleibt und damit sicher auch viel Potential liegen lässt (insbesondere gesellschaftskritische Aspekte hätte man so schön ausarbeiten können..), dafür aber mit durchgehend unterhaltsamer und sehr ordentlich gemachter Action überzeugt, ist hier an der richtigen Adresse.
mountie
17.10.2024 00:58 Uhr
Der Fehler in der Grundprämisse, im Drehbuch von "The Tomorrow War", läßt einen eigentlich ganz unterhaltsamen Science-Fiction-Actioner, für mich im Mittelmaß versinken...
Wenn nämlich die eigentliche Story von Beginn an keinen wirklichen Sinn ergibt, tue ich mir nun mal über die gesamte Lauflänge schwer, noch richtig Spaß an der gezeigten Geschichte zu haben. Keinen Sinn ergibt sie deshalb nicht, weil es nunmal Schwachsinn ist alle möglichen Menschen 30 Jahre in die Zukunft zu schicken, um in einem Krieg zu kämpfen, der bereits so gut wie verloren ist. Logischer und plausibler wäre eher die umgedrehte Taktik, alles Wissen, Resourcen, Technologien, Soldaten etc. in die Vergangenheit zu verfrachten, wo der Krieg noch gewonnen werden kann, und man sich dadurch riesige Vorteile im Vorraus verschaffen könnte.
Da der Film aber lieber meinen zweiten Punkt ignoriert, sind 3/4 des Films immer mit einem Kopfschütteln verbunden, da hier über Verluste geweint wird, die unnötig bzw. irrelevant sind, da sie ja vielleicht niemals passieren werden. Was umso trauriger ist, da "Tomorrow War" eigentlich einen ganz guten Alien-Action-Film in sich trägt. Gerade die Special Effects sind richtig schön anzusehen, man hält ein ordentliches Unterhaltungslevel, und es kommt über die gesamte Lauflänge kaum zu Längen. Wäre da nicht immer diese doofe kleine Stimme im Hinterkopf die sagt: Ist halt alles unnötig, wenn sie ihre Zeitmaschine richtig benutzt hätten.
Wer aber dieses Stimmchen gut ignorieren kann, der hat ja doch etwas Spaß mit diesem Film. Gut gemacht ist er allemal, und als unterhaltsam kann man ihn auch bezeichnen. Mich stört dieser Story-Aspekt aber so sehr, das hier nicht mehr als Mittelmaß bei rum kommt. Tja, hätte man sich lieber mal an Skynet orientiert. Selbst diese KI wußte das man Terminatoren nicht in die Zukunft schickt, um was zu reißen.....
Colonel
08.10.2021 13:07 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 08.10.2021 um 13:08
Chris Pratts nächster Ausflug in die Actionwelt ist angelehnt an die guten alten Actionblockbuster aus den 90igern, jedoch versetzt mit state of the art special effects der Gegenwart. Man findet Anleihen von Independence Day, Terminator und Alien. Die Story ist dabei eigentlich faszinierend bis genial einfach. Der Kampf um die Auslöschung der menschlichen Rasse durch Aliens wird nicht im hier und jetzt ausgetragen, sondern in einer 30 Jahre entfernten Zukunft. Das bringt einiges kreatives Potential mit sich. Und tatsächlich können einige Ideen und vor allem die visuelle Umsetzung überzeugen. Die Endzeitatmosphäre in der Zukunft wird schon sehr gut transportiert. Andererseits bieten sich auch Fallstricke an. Besonders, wenn man das heiße Eisen der Zeitreisethematik anfasst. Und so gesellt sich zu all dem Staunen auch stets ein gewisses Grübeln über die Sinnhaftigkeit des Gezeigten. Das wird irgendwann doch sehr ablenkend, so dass empfohlen sei, sich zwecks Unterhaltung einfach nur berieseln zulassen. Galionsfigur und Weltenretter Chris Pratt macht einen sehr guten Job und kann mittlerweile mit anderen Actiongrößen wie Tom Cruise (ist die verblüffende Ähnlichkeit auf dem Filmposter so gewollt?), Dwayne Johnson oder Will Smith mithalten. Wer sich also in Kinosälen mit den aufgezählten Blockbustern regelmäßig wieder findet, kann auch hier bedenkenlos reinzappen. Besser als die verhunzte Fortsetzung Independence Day 2, die im selben Terrain schwimmt, ist er allemal.
Spreewurm
04.07.2021 21:11 Uhr / Wertung: 7
Streaming-Start: 2.7.21: Amazon Prime

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