Eight Below (US 2006)

“Antarctica” liefert vor allem eins: atemberaubende Naturbilder. Die Story selbst ist dagegen eher einfach und lebt in erster Linie von ihren tierischen Hauptdarstellern. Es ist wirklich spannend und unterhaltsam den Hunden bei ihren Abenteuern in der Antarktis zu zuschauen und in jeder Minute in der die Hunde auf sich allein gestellt sind, hofft man, dass sie überleben und dass ihr Herrchen Jerry Shepard bald eine Möglichkeit findet sie wieder zu sich zu holen.

Wo die tierischen Darsteller überzeugen, sind die menschlichen Darsteller eher Mittelmaß. Jason Biggs (American Pie, Jersey Girl) darf erneut eine komische Rolle spielen und wird das Image des lustigen Kerls einfach nicht los und der eigentliche Hauptdarsteller Paul Walker (Into the Blue, The Fast and the Furious) ist mit der relativ einfachen Rolle des Jerry Shepard schon fast überfordert. Natürlich wurde bei “Antartica” auch an die männlichen Zuschauer gedacht und dem ansehnlichen Walker eine weibliche Schönheit an die Seite gestellt, in diesem Fall Moon Bloodgood (So was wie Liebe, Pathfinder). Auch sie ruft nicht unbedingt eine großartige Leistung ab.

Es sei mal dahingestellt, ob die Geschichte wirklich genauso in der Realität abgelaufen ist, aber seltenerweise gelingt es Disney hier einmal einen Hunde-Film zu drehen, der die vierbeinigen Darsteller nicht ZU sehr vermenschlicht, indem man ihnen humane Handlungsweisen, oder artuntypisches Verhalten unterjubelt. Ich will jetzt auch nicht behaupten das jede Aktion der Hunde-Darsteller genauso in der Natur vorkommen würde, aber das gezeigte Rudel-Denken kommt der Realität schon sehr nahe.
Zum Film selbst: Ein zwar vorhersehbarer Abenteuer-Film, der aber durch seine liebevollen, tierischen Darsteller großes Mitgefühl erzeugt. Die Hunde konnten mich hier z. B. mehr überzeugen, als die unsäglich untertitelten Szenen aus Die Reise der Pinguine. Leider konnten da auch die menschlichen Partner nicht ganz mithalten. Walker spielte mir z. B. hier doch etwas zu emotionslos (was ne Überraschung ;-). Wer aber auch nur im entfernsten auf Hunde-Filme steht, eine nette Abenteuer-Geschichte sehen will und sich mit Huskys als Hauptdarstellern abfinden kann, ist dieser Film durchaus zu empfehlen...

So ein Film bekommt man nicht immer zu sehen.
Auch Paul Walker spielt seine Rolle super und die anderen Schauspieler auch.
Von den Hunden muss man erst gar nicht anfangen zu reden die sind das Beste überhaupt in diesem Film. Die sind Super süß.
Und wenn man die Landschaft sieht muss man sich schon den Film anschauen.
Aber was ich gar nicht verstehen kann ist The Descent und The Hills Have Eyes mit dem Film zu vergleichen das sind Terror Schocker die nur auf die Gewalt auslaufen. Und das dieser Film eine FSK von null Jahren hat kann ich deutlich nachvollziehen das geht voll kommen in Ordnung.
Also von mir aus ist das der beste von Paul Walkers Filmen.

Jeder, der Hunde auch nur ansatzweise mag, wird zumindest feuchte Augen bekommen.
Der Film mag längen haben und auch Paul Walker ist kein "Gott" was seine schauspielerischen Fähigkeiten angeht, doch die Hunde sind einfach grandios.

Also manchmal glaub ich echt, dass die FSK sich die Filme gar nicht anschaut, sondern nur nach Story, Plakate und Trailer ihre Freigaben vergibt! Wie kann so ein Film bitte ab 0 Jahren freigeben? Zum einen besitzt er eine Schockszene, die selbst The Descent in nichts nach steht und auch sonst geht es in dem Film nicht gerade harmlos zu. Wenn ich ehrlich bin hat mich der Film 1000x mehr geschockt als der kurz darauf gesehene The Hills Have Eyes, denn was der Film emotional mit dem Zuschauer anstellt grenzt ja schon fast an Körperverletzung (bloss nicht die Taschentücher vergessen), denn so sehr hat mich ein Film schon ewig nicht mehr mitgenommen. Gut, es könnte auch daran liegen, dass mein Hund genauso aussieht wie einer aus dem Film und ich daher vielleicht besonders mitgefiebert habe, aber nichtdestotrotz finde ich es unverantworlich solch harte Szenen den Kinder vorzusetzen. Daran hat aber nicht der Film Schuld, sondern die FSK, denn der Film an sich ist trotz einfacher Grundstory durchweg gelungen, sowohl in Sachen Inszenierung, als auch die großartige tierischen Akteure, die jeden menschlichen Darsteller an die Wand spielen, besonders Paul Walker, der nach seiner überraschend guten Leistung in Running Scared leider wieder zu seiner Normalform zurückgefunden hat. Ein unglaublich mitreißender Film, den ich nahezu jedem (außer den Kleinen) empfehlen kann.

Ich kann meinen Vorredner überhaupt nicht verstehen. Na ja, die Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden. Ich bin gerade aus dem Kino zurück und mir hat der Film wirklich gut gefallen. Er geht ans Herz, und das alleine läßt diesen Film für mich weit übers Mittelmaß hinauswachsen. Natürlich ist das Ende vorherzusehen, aber das ist ja auch logisch, denn schließlich beruht die Story auf einer wahren Geschichte - da weiss man doch, was einen ungefähr am Ende erwartet. Trotzdem wird die Geschichte toll erzählt und wird nie langweilig. Wer keine Hunde mag, sollte sich den Film wahrscheinlich eher nicht angucken, für alle andern sind es sicher zwei schöne Kinostunden. Ich gebe 8/10 Punkte.

Dieser Film ist dermaßen schlecht, dass es schon fast an versuchter Körperverletzung grenzt. Auf jeden Fall ist es eine perverse, seelische Grausamkeit, diesen Film zu produzieren oder gar zu zeigen.

Die Story?? Sofern vorhanden, eine unendliche Grütze. Der Film ist in jeder Sekunde vorhersehbar, da würden sich selbst Kleinkinder langweilen.

Besonderes Highlight ist dieser grausam animierte Seelöwe. Wurden die Grafiken dafür mit MSPaint entwickelt??

Einzig positiv: Es wurde nicht gesungen...

Remake des japanischen Filmes "Antarctica"