Don't Breathe 2 (US 2021)

Der blinde Kriegsveteran Norman Nordstrom ist zurück und verteidigt diesmal sein Leben und das seiner Ziehtochter Phoenix gegen eine üble Bande von skrupellosen Zeitgenossen..

Der Vorgänger war mehr Horror-Schocker, diesmal geht's eher Richtung Brutalo-Rache-Action. Stephen Lang liefert dabei wieder eine eindrucksvolle Leistung ab (er wird diesmal quasi zum Helden
"umfunktionierť"), bei den gelungenen Kampfsequenzen geht es alles andere als zimperlich zu und der Sound mit seinen stillen Momenten, die oft durch eruptive Gewaltspitzen unterbrochen werden, tut sein übriges um das Spannungsniveau konstant hoch zu halten. Oh, ein paar Überraschungen bietet die Story übrigens obendrein, da verzeiht man wohlwollend ein paar wenige kleine Patzer. ;)

"Der blinde Mann mit Namen Norman Nordstrom (Stephen Lang) verschanzte sich über Jahre in einer einsamen Hütte am Wald.
Als ein kleines Mädchen (Madelyn Grace) nach einem Hausbrand [von ihm gerettet wurde und bei ihm Unterschlupf suchte, nahm er sie auf und zog sie über die Jahre auf.
Das ruhige Idyll [in dem ständig Katastrophentraining stattfindet,]wird jäh gestört, als Kidnapper auftauchen und die Kleine mitnehmen.
Der blinde Mann muss [am Ende] sein heimisches Domizil aufgeben, um die Verfolgung aufzunehmen. Dabei nutzt er seine militärische Ausbildung, um ein weiteres Mal ein Blutbad anzurichten." so Kino.de
DAS ist eigentlich überhaupt nicht mein Genre.
Die Vorführung in der Sneak preview brachte es dann doch zur Ansicht.
Was für wirre und gestörte Köpfe bringen solch eine Konglomerat an sinnloser Gewalt in logikfreier AneinanderReihung hervor?
Dem Gesunden Menschenverstand folgend ließen bluttrünstige den Widerpart nicht zu einem Plausch am Leben -tun sie es, so ist vorhersehbar, dass es zu ihrem Schaden ist.
Der Trailer spricht Bände.
Organhandelnde Bösewichte in Nachrichteneinspielungen treten vorhersehbar auf und ab...
Ok, wer es braucht.
Und ein Kind spielt in diesem Machwerk eine Hauptrolle - bei FSK18 muss sie noch eine Weile warten, um ihn sich selbst anzuschauen.