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Drama / Fantasy / Horror / Thriller | Regie | | Alex Garland ... | Buch | | Alex Garland ... | Darsteller | | Jessie Buckley ... Harper | | Rory Kinnear ... Geoffrey | | Paapa Essiedu ... James | | Gayle Rankin ... Riley | Studio | | DNA Films ... | Verleih | | Koch Films ... | | Agent |
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KarlOtto |
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Wertungen | | 61 |
Durchschnitt | | |
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DVD-Erscheinungstermin: 27.10.2022
Start in den deutschen Kinos: 21.07.2022
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Harper mietet sich in ein englisches Landhaus ein, um ein bisschen durchzuatmen und den Kopf frei zu bekommen. Gerade hat sich ihr Ehemann im Streit vom Haus gestürzt. In mitten der Natur hat sie Zeit nachzudenken. Wären da nur nicht diese mysteriösen Dorfbewohner (explizit als maskulin zu lesen), die ihren Aufenthalt immer wieder stören… Was noch recht gemächlich und ansehnlich beginnt, endet schließlich in einem surreal verstörenden Alptraum. Ich war teilweise geschockt und musste unweigerlich irgendwann lachen. Das konnte mein Hirn kaum verarbeiten, was hier zum Finale für blutiger ekelhafter sinnfreier Mist aus Garlands Gedankengängen kroch. Wahrscheinlich könnte man sich jetzt in ein stilles Eckchen setzen und über dies und jenes grübeln, bis man verstanden hat, was uns Garland mit „Men“ mitteilen wollte. Dafür ist mir meine Zeit aber wahrlich zu schade und ich werde das Gefühl nicht los, dass da auch gar nicht viel hinter steckt. Ja, irgendwas mit toxischer Männlichkeit. Aber das spiegelt die „Story“ nicht wieder und verzettelt sich in zu viel Symbolik und Nonsens.
Fazit: Surrealer Alptraum ohne Sinn und Verstand. Selten war ein Abspann erlösender.