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Action / Comedy / Drama | | Regie | | Peter Thorwarth ... | | Buch | | Stefan Barth ... | | Darsteller | | Alexander Scheer ... von Starnfeld | | Jördis Triebel ... Sonja | | Marie Hacke ... Elsa | | Robert Maaser ... Heinrich | | | | Agent |
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KarlOtto |
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| Wertungen | | 7 |
| Durchschnitt | | |
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In Blood & Gold erzählt er eine Geschichte über raffgierige Nazis im Deutschland des 2. Weltkriegs. Handwerklich bringt Thorwarth und sein Team sein Können auf die Mattscheibe. Sowohl Kulissen als auch das Charakterdesign sind sehr gelungen bis kultig. Gerade wenn man denkt, dass etwaige Figuren, der Score oder auch Dialoge etwas drüber sind, ist es gerade das, was diesen Film anders und erinnerungswürdig macht.
Auch darstellerisch geht hier alles völlig in Ordnung. Besonders gefreut haben mich die Wiedersehen mit alten Thorwarth-Veteranen, wie Christian „Mark“ Kahrmann und Jochen „Franky“ Nickel. Dat nennt man wohl Freundschaftsprinzip.
Die leicht wendungseiche Geschichte macht dem Tittel alle Ehre und unterhält die gut gewählten 90 Minuten vollauf ohne allzu große und vor allem überflüssige Schlenker.
Fazit: Thorwarth hat die Möglichkeit ergriffen, ein Genrestück zu inszenieren, das geradeheraus daherkommt und mit schwarzem Humor die Ereignisse der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs erzählt. Den Balanceakt zwischen kultig und lächerlich meistert er bravourös.