Die Theorie von Allem (DE 2023)

1962: Johannes reist mit seinem strengen Doktorvater zu einem Kongress in die Schweizer Alpen. Doch in dem Berghotel geschehen alsbald seltsame Dinge: Mysteriöse Todesfälle, eigenartig verändert wirkende Menschen und die geheimnisvolle Pianistin Karin sind da nur der Anfang...

Es gab zu Beginn kurz einen Moment, da keimte bei meinem Kumpel Paddi und mir die Hoffnung auf, es könnte sich hier um eine an die geniale Serie "Dark" erinnernde Herangehensweise ans Multiversumsthema handeln. Doch weit gefehlt, leider ist die deutsch-österreichisch-schweizerische Koproduktion ziemlicher Schrott. Einige gute, Spannung versprechende Ansätze und Szenen (inkl. unheilvoller Atmosphäre) weichen in diesem kryptischen Mix aus Mystery-Thriller, Film-Noir-Krimi und Sci-Fi Drama recht schnell purer Enttäuschung über die konfuse Handlung, die kaum Erklärungen bietet und eher auf einen großen Haufen Unsinn hinausläuft. Die mit extrem nerviger, dauer-präsenter Orchestermusik unnötig melodramatisch aufspielende Inszenierung in ödem schwarz/weiß gibt diesem Verwirrspiel dann den Rest.

IMDb-Link: https://www.imdb.com/title/tt18453866/releaseinfo/?ref_=tt_dt_rdat