The Movie Community HomeLetzer Film Sonntag, 22. Dezember 2024  07:51 Uhr
Sie sind nicht eingeloggt

P.I.: Post Impact (TV) (2004)

Apokalypse Eis (TV) (DE 2004)


Genre      Action / Adventure / Sci-Fi
Regie    Christoph Schrewe ... 
Buch    Torsten Dewi ... 
    Bettina Zimmermann ... Anna Starndorf
Dean Cain ... Sargent/Captain Tom Parker
Joanna Taylor ... Sarah Henley (as Joanna Clark)
Nigel Bennett ... Col. Preston Waters
 
Agent Graue Eminenz
 
Wertungen40
Durchschnitt
2.45 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]




3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

hb03cologne
27.12.2009 20:24 Uhr
manchmal schaltet man besser nicht um ohne vorher hier reinzugucken. 1 Punkt, für die Comedy!
vegan_demon
27.12.2005 15:28 Uhr
Was soll man nach so einer großartigen Review / Inhaltsangabe wie der unter mir stehenden schreiben? @ Nathanael: ich hab mich schlapp gelacht. Ich habe den "Film" genauso aufgefasst. Typischer RTL-Mist mit einer so bekloppten Story, dass wirklich nur Jünger Axel Springers diese als clever, spannend und innovativ ansehen können. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass dieser "Film" unmittelbar vor (oder nach!?) THE DAY AFTER TOMORROW im TV lief bzw. produziert wurde. Über mögliche Parallelen möchte ich erst gar nicht reden ... und das, obwohl ich Emmerichs Werk noch nicht gesehen habe. Es fängt ja bereits beim Cover-Artwork an: bei Emmerich ist's die Freiheitsstatue, die Opfer der Natur wird, bei Schrewe (so heißt er doch...?) das nicht minder symbolträchtige Brandenburger Tor. Fazit: Apokalypse Eis ist großartigster Scheißdreck und darf sich wohl in die Reihe "Schlechsteste Filme aller Zeiten" einreihen. Verurteilt wegen billigen Plagiats, Hirnnutzungsverweigerung, Volksverdummung etc.pp.
Über die CGI-Sequenzen möchte ich erst gar nicht groß ablästern. Nur eine Frage: wieviel Dach kann man von einem Ein-Familien-Vorstadt-Haus sehen, wenn die Vorstadt unter einer 20 m tiefen Eis-/Schneeschicht begraben liegt? Oder gibt es in den Berliner Vorstädten Hochhäuser mit Satteldächern? - Jetzt reicht's aber wirklich. Meine BILD-Zeitung wird sonst kalt...
Nathanael
06.01.2005 16:22 Uhr / Wertung: 2
Ein Meilenstein des "Science Fiction-Tourismus"-Genres: Irgendeine verdammt wichtige deutsch-amerikanische Forschungseinrichtung in Berlin entdeckt einen bösen Kometen, der auf die Erde stürzt. Interessanterweise hat man gerade einen neuen orbitalen Mikrowellen-Grill im Einsatz (den man nur von Berlin aus bedienen kann) und schießt damit ein bisschen auf den Kometen, der daraufhin kurz zischt und trotzdem einschlägt. Es folgt der nukleare Winter, von dem wohl mal einer der Drehbuch-Autoren in der BILD gelesen hat, dass es da immer schneit. Ein paar Jahre später sitzt die Regierung der "Vereinigten Nordstaaten" inklusive Frau Präsident und tapferen amerikanischen Soldaten in Algerien oder Morokko (so ganz war mir das nicht klar, weil es immer noch schneit) und regiert vor sich hin, als PLÖTZLICH der orbitale Mikrowellen-Grill unkontrolliert um sich schießt. Man kommt zu der Erkenntnis, dass noch jemand im vereisten Berlin sitzen muss und damit spielt.
Also brechen einige Soldaten, inklusive Superschauspieler Dean Cain plus Huskey (der alle 10 Minuten jemanden retten muss) und der Wissenschaftler-Tochter Bettina Zimmermann, auf zu einer Sightseeing-Tour. Jetzt beginnt der touristische Teil: Man überquert den Rhein, besucht Köln inklusive zugeschneitem Dom, fährt später einen Hügel hinauf und steht spannenderweise AUF dem Brandenburger Tor, besucht den Reichstag und spricht immer wieder davon, wie geil doch früher Berlin und überhaupt Deutschland war. Sprich: Amerikanische Soldaten, die davon reden, dass Berlin früher eine "wilde Stadt" war, sich High-Five geben und dabei hysterisch lachen.
Der Rest der Handlung ist eigentlich Nebensache. Irgendwann schießen sie alle aufeinander, übrig bleiben der Dean (schwer blutend) und die Bettina (blutend) und tauen mit dem Mikrowellen-Grill Berlin wieder auf. Danke RTL!

3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]