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Rent (US 2005)


Genre      Musical / Comedy / Drama / Romance
Regie    Chris Columbus ... 
Buch    Chris Columbus ... 
Jonathan Larson ... (Play)
Produktion    Chris Columbus ... 
Robert De Niro ... 
Darsteller    Rosario Dawson ... Mimi Marquez
Taye Diggs ... Benjamin
[noch 4 weitere Einträge]
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen21
Durchschnitt
7.00 
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DVD-Erscheinungstermin:
14.02.2008

Start in den deutschen Kinos:
13.04.2006



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Pflasterkleber
04.12.2009 20:24 Uhr
Natürlich kann dieser Film nicht mit dem Musical mithalten, aber was Chris Columbus hier geschaffen hat ist ein filmisches Werk, dass Jonathan Larson und der Geschichte von Rent würdig ist.
Wer über die Story ablästert, kann nicht wissen wie autobiographisch das ganze ist und wie viel Autor Jonathan Larson aus einem eigenen Leben hinein geschrieben hat.
Die Lieder sind alle etwas rockiger arrangiert worde als sie im Original Musical Score erklingen, aber damit wurde nur dem Zeitgeist etwas Rechnung getragen. Dennoch darf man nicht vergessen, es spielt in einem New York der 90er in denen AIDS fast überall zu lesen war und wo Homosexualität noch ein größeres Tabu war als es heute noch ist.
Und auch wenn man das Orignial nie gesehen hat ist dieser Film dennoch ein guter Ersatz. Ein großer Vorteil ist, dass man nicht auf die kleine Szenerie beschränkt ist sondern sich auch in ganz NY austoben konnte, wobei es Columbus gelungen ist, ein Bild vom New York der 90er zu erschaffen.
Sehr nah am Musical dran und mit der Möglichkeit einer Großstadt hat Columbus es geschafft, das kleine Workshopmusical welches eine ganze Generation bewegt hat würdig auf die Leinwand zu bringen, damit man eine Erinnerung hat, grade jetzt wo es nicht mehr läuft.
ZordanBodiak
06.07.2007 23:34 Uhr / Wertung: 4
Chris Columbus hält sich erneut sklavisch an die Vorlage und setzt so "rent" nahezu gänzlich in den Sand. Die Charaktere sind überwiegend schwach gezeichnet - was aber noch nicht der Todesstoß für ein Musical sein sollte. Schlimmer ist da schon der Mangel an einer erwähnenswerten Story. Fatal ist letztlich aber nur eines: Die Songauswahl. Absolut beliebiger und austauschbarer Rockkäse. Nur ein geschwindend geringer Teil der Lieder hat es verdient in einem Musical verwendet zu werden [u.a. natürlich "seasons of love"]. Besonders enttäuschend wird es aber dann, wenn die angestammten "rent"-Darsteller nur schwachbrüstige Stimmen haben [insbesondere Adam Pascal und Anthony Rapp wissen kaum zu überzeugen].

Der bahnbrechende Umgang mit der AIDS-Thematik [4 der 8 Hauptfiguren sind (zumindest) HIV-positiv], welcher bei der Broadway-Uraufführung noch etwas Neues und Ungewohntes war, kann den Betrachter zehn Jahre später auch nicht mehr aus den Socken hauen - und so fällt einem vor allem das simple Gerüst auf, auf dessen wackeligen Schultern (nun) der Film "rent" errichtet wurde. Eine Enttäuschung - zumindest auf Zelluloid... (gerade noch) 4 Punkte
mountie
08.05.2006 01:46 Uhr
Das war doch schon ganz ordentlich was die Macher von Rent hier abgeliefert haben. Er kommt zwar nicht an absolute Highlights wie Moulin Rouge oder Chorus Line ran, das aber auch nur weil sich hier kein roter Faden erkennen läßt, der sich durch den Film zieht, sondern es eher eine Momentaufnahme eines Jahres im Leben von ein paar New Yorkern ist. Wer allgemein auf Musicals steht (hallo eowyn!), der hat auf jeden Fall seinen Spaß. Allerdings würde es auch reichen sich die Soundtrack-CD zu holen, da die Bilder hier lange nicht so beeindrucken konnten, wie die Songs.

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