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Dear Wendy (2005)


Genre      Drama
Regie    Thomas Vinterberg ... 
Buch    Lars von Trier ... 
Darsteller    Bill Pullman ... Krugsby
Jamie Bell ... Dick
 
Agent ScoreMaster
 
Wertungen110
Durchschnitt
6.70 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
10.07.2006

Start in den deutschen Kinos:
06.10.2005



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

namecaps1
08.06.2006 19:23 Uhr / Wertung: 9
Toll! Da sieht man endlich wieder mal einen herausragenden Film - setzt sich voller Elan ans Kommentieren - liest sich nochmal die anderen Postings der Community durch und stellt fest:
Dem ist nix hinzuzufügen.Also, wers noch nicht kennt, Dear Wendy ist definitiv Kino für den Kopf, wer sichs auf sowas steht - anschauen. Es lohnt sich.
hansFR
06.10.2005 20:35 Uhr
Pazifismus in seiner Besten Form. In der Sneak, habe ich zuerst gar nicht mitbekommen, dass das Drehbuch von Lars von Trier war, aber an vielen Stellen sind Parallelen zu Dogvill zuerkennen. Ein Film den man nicht so schnell vergisst ob man den Mag oder nicht!
beacher409
27.09.2005 06:59 Uhr
Tja, die Meinungen zu diesem Film gingen nach der Sneak weeeeiiiit auseinander! Kein Mainstream, aber schöne Geschichte - kein Blockbuster, aber eine gut inzenierte Geschichte - keine Knaller am Anfang, aber solide schauspielerische Leistungen - kein kurzweiliger Film um ihn mal eben zu konsumieren, aber hinreißende Umsetzung - - -
Wenn hier nochmal die Cutterschere zuschlagen würde ... er ist etwas zu langatmig geworden!
Aber ein Filmtipp!
knutaux
26.09.2005 23:08 Uhr
Fünf Jugendliche, die im Film erwachsen werden, konstruieren ihre eigene gute Gesellschaft und definieren dabei auch Bestandteile der Realität um. Obwohl nicht ohne Probleme, ist diese gute Gesellschaft intakt und funktioniert.
Die Akteure haben sich jedoch soweit von der "Realität" entfernt, dass sie sich nicht mehr in ihr orientieren können. Es kommt zum Konflikt der dramatisch endet.
Den surrealen Elementen glingt es, Distanz zum vordergründigen Gegenstand des absolut sehenswerten Films zu schaffen.
KeyzerSoze
19.08.2005 02:41 Uhr / Wertung: 7
Lange hab ich mich gefragt warum es dieser Film zum Abschlussfilm des FFF 05 geschafft hat und diese Frage wurde mir in den letzten 20 Minuten beantwortet! Zuvor baute der Film sehr langsam seine durchaus interessante Geschichte ohne Höhepunkte aus um sie dann in einem furiosen Finale gipfeln zu lassen. Ich frag mich zudem immer noch was Thomas Vinterberg und Lars van Trier geritten hat, denn der Film ist das glatte Gegenteil von ihren Dogmafilmen. Mir hat der Film sehr gut gefallen, wobei ich mich trotzdem frage warum die FSK bei einem solchen Film mit FSK18 hadert, aber Creep mal locker FSK 16 Freigabe besitzt.
Orgulas
11.08.2005 01:03 Uhr
Sehr interessant anzusehen, wie aus dem Loser-Drama im Verlauf der Geschichte ganz allmählich ein Outlaw-Western wird. Leider ist die Climax, die zum dramatischen Wendepunkt der Geschichte führt, der am wenigsten überzeugende Moment in "Dear Wendy". Irgendwie skurril, fraglos anders als erwartet, aber gerade deswegen auch schwach. Davon abgesehen - feines Kino, aber garantiert nicht für jedermann.
ScoreMaster
04.08.2005 21:03 Uhr
Dear Wendy, ein Gemeinschaftswerk von Lars von Trier und Thomas Vinterberg, ist ein Film der strittiger kaum sein könnte.
Die Geschichte beginnt mit einem netten skurilen Looser, mit dem man sich noch irgendwie identifizieren kann. Im Laufe der Geschichte überschreitet der Film ganz schleichend heimlich die moralischen Grenzen des Zuschauers, worauf ihm das Lachen im Halse stecken bleibt. Die Faszination von Waffen wird zuerst vermittelt und später derart überzeichnet, dass sich der Zuschauer davon wieder distanzieren muss. Der Film ist zynisch und er bedient sich aller Stilmittel und Klischees des Mainstream-Kinos, die er kritisiert. Ob 'Dear Wendy' bei uns eine Altersfreigabe bekommen wird und damit ein Chance hat in die Kinos zu kommen, steht noch in den Sternen. Da streitet sich momentan der Verleih vor Gericht.
bhorny
04.08.2005 11:20 Uhr
Ziemlich cooles Teil das so abgehoben ist das man teilweise mit dem Kopfschütteln über die Ansichten der Dandys nicht nachkommt. Super geschrieben, toll gespielt und Vinterberg/Trier-typisch dezent inszeniert. Mal wieder ein würdiger Abschlußfilm fürs FFF.
KeyzerSoze
16.06.2005 16:40 Uhr / Wertung: 7
Abschlussfilm des diesjährigen Fantasy Filmfests

9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]