“Lady Henderson präsentiert” ist eine echte Filmperle. Tolle Schauspieler, eine tolle Story und eine gute Ausstattung machen den Film zu einem echten Erlebnis. Besonders Hauptdarstellerin Judi Dench (Shakespeare in Love, Goldeneye) macht eine verdammt gute Figur. Habe ich zunächst einen guten, unterhaltsamen Film erwartet, entpuppte sich “Lady Henderson präsentiert” als ein echter Geheimtipp aus Hollywood. Schließlich macht nicht nur die Hauptdarstellerin, sondern die gesamte Besetzung einen prima Eindruck.
Ebenfalls beeindruckt war ich von der Geschichte. Eigentlich ist diese nicht sonderlich tiefgreifend, aber Regisseur Stephen Freas schafft es diese sehr fesselnd zu inszenieren. Von Beginn an nehmen die Figuren den Zuschauer gefangen und man will unweigerlich wissen, wie sie die nächste Herausforderung meistern.
Auch musikalisch wird der Film schon untermalt. Komponist George Fenton (My Name is Joe, Anna und der König) hat hier einen wirklich tollen Score erschaffen.
Judi Dench und Bob Hoskins spielen in "Mrs. Henderson presents" auf höchstem Niveau, so dass es einfach herrlich ist den beiden bei ihren kleinen Kabbeleien zuzugucken. Aber auch die Geschichte von der alternden Witwe, die aus Langeweile ein Theater in London kauft, in dem erstmals nackte Frauen auftreten sollen, weiß zu unterhalten. Das ganze ist komödienhaft gehalten - obgleich die von wahren Tatsachen inspirierte Geschichte in der zweiten Filmhälfte noch von dem Zweiten Weltkrieg betroffen wird. Stephen Frears weiß die Schwierigkeiten dieser inhaltlichen Zwiespältigkeit allerdings bestens zu meistern. Vor allem auch, weil hier der komplexe Charakter der Henderson vollends zur Entfaltung kommt.
Vielleicht ist "Mrs. Henderson presents" schlussendlich etwas inhaltslos - als amüsantes Charakterkino funktioniert der Film aber bestens... 8 entblößte Punkte
Was anfangs noch auf eine schwungvolle Komödie schließen ließ, wird sehr schnell zu einem Langeweiler! Die Geschichte ist einfach uninteressant; in Folge dessen langweilt der Film im Grunde über die komplette Laufzeit. Aber immerhin gibt es mit Judi Dench und Bob Hoskins zwei klasse aufspielende Darsteller die ihr Bestes geben um den Film einigermaßen zu retten und dies gelingt ihnen sogar teilweise. Aber ohne die beiden Darsteller wäre der Film leider nicht zu ertragen gewesen.
Ebenfalls beeindruckt war ich von der Geschichte. Eigentlich ist diese nicht sonderlich tiefgreifend, aber Regisseur Stephen Freas schafft es diese sehr fesselnd zu inszenieren. Von Beginn an nehmen die Figuren den Zuschauer gefangen und man will unweigerlich wissen, wie sie die nächste Herausforderung meistern.
Auch musikalisch wird der Film schon untermalt. Komponist George Fenton (My Name is Joe, Anna und der König) hat hier einen wirklich tollen Score erschaffen.