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Pathfinder (US 2006)

Pathfinder - Fährte des Kriegers (DE 2007)


Genre      Adventure / Drama / War
Regie    Marcus Nispel ... 
Buch    Laeta Kalogridis ... 
Produktion    Brad Fischer ... 
John M. Jacobsen ... 
Mike Medavoy ... 
Darsteller    Karl Urban ... Ghost
Ralf Möller ... Ulfar
[noch 3 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen166
Durchschnitt
4.70 
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DVD-Erscheinungstermin:
27.08.2007

Start in den deutschen Kinos:
08.03.2007



17 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
26.01.2012 11:16 Uhr / Wertung: 1
Selten habe ich einen so dümmlichen Film wie “Pathfinder” gesehen. Und ich habe schon eine Menge schlechter Filme gesehen. Bei einem Actionfilm kann ich zwar gut und gerne über Mängel in der Story hinwegsehen und verzeihe auch gerne mal das ein oder andere Logikloch, aber eines muss ein Actionfilm schaffen. Er muss mich unterhalten. Wenn die Story nicht umwerfend ist, dann muss der Film halt durch ausgefallene Actionszenen oder interessante Charaktere punkten. Blöd nur, wenn ein Film nichts von dem zu bieten hat. Dann kommt so etwas heraus wie “Pathfinder”.

Im Ansatz ist die Idee des Films ja nicht schlecht, doch nach der Eröffnungssequenz offenbart der Film ganz klar seine Schwächen. Mehr als sinnlose Gewalt hat Marcus Nispel nämlich nicht in seinen Film gepackt. Auch die Muskelberge Karl Urban (Doom, Ghost Ship) und Ralf Moeller (The Scorpion King, Gladiator) können daran nichts retten. Sinnlose und schlecht inszenierte Action bleibt sinnlose und schlecht inszenierte Action. Egal wer darin gegeneinander antritt.
Czech
01.03.2008 15:47 Uhr
Tut mir leid wegen EINEM Link.
Czech
01.03.2008 00:07 Uhr
HI, Ja ich war längere Zeit gesperrt deswegen konnte ich euch nicht antworten. wegen eine Link.
Snakes on a Plane fand ich durchschnittlich und Million Dollar Baby habe ich gesehen und fand ich sehr gut.
blingblaow
30.01.2008 23:57 Uhr / Wertung: 1
@ mountie: da kam mir wohl einer zuvor ;-)
mountie
30.01.2008 23:01 Uhr
nochmal @Czech Das ganze soll in keinster Weise irgendwelche Kritik an deiner Meinung sein. Versteh das also bitte nicht falsch (im Netz sind ja alle Leute immer so sensibel..) Ich find es einfach immer wieder faszinierend wie komplett unterschiedlich Filme von Leuten empfunden werden... :-) ...
mountie
30.01.2008 22:58 Uhr
@Czech Wow... Pathfinder ein Meisterwerk und Jurassic Park und Lord of War eher langweilig bis schlecht bzw. "Nicht weiterzuempfehlen". Ich glaub ich muß wohl beim letzten Mal als ich diese Filme gesehen hab, den falschen Kinosaal oder DVD-Hülle erwischt haben. Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich Filmgeschmäcker sein können. Halte mich jetzt persönlich auch nicht für einen intellektuellen Cineasten (z. B. konnten mich die Jackass-Filmchen immer sehr amüsieren...), aber ich kann dir echt nur raten NIE Filme wie Memento, Snatch, Million Dollar Baby oder Fight Club anzusehen. Da hast du glaub ich keinen Spaß dran... Würd mich aber mal interresieren wie du z. B. Snakes on a plane fandest...
Czech
30.01.2008 22:40 Uhr
Für mich ein Absolutes Meisterwerk dieser Film.
Die Szenen in diesem Film sind auch super dargestellt. Spannung ist auch die ganze Zeit über enthalten.
Und mit dem Blut haben sie auch nicht in diesem gespart.
Nur ein kleiner Fehler ist, dass es so bewölkt ist die ganze Zeit über.
Aber trotzdem für mich ein echter Klassiker.
Einfach genial dieser Film.
Daher von mir glatte 10 Punkte.
Lotterbast
22.08.2007 03:08 Uhr
Naja, es gibt schlechtere Filme. Das angesprochnene Gemetzel ist aber dennoch recht sehenswert, da es recht hohes Tempo hat. Etwas mehr Gefühl hätte beim Rachezug nicht gestört. Ansonsten geht es. 5 Punkte.
ZordanBodiak
02.04.2007 20:21 Uhr / Wertung: 2
Wieso vergreift sich Hollywood immer wieder an europäischen Inspirationsquellen und vergeigt dann das Ergebnis mit Pauken und Trompeten? Der Oscar-nominierte "Ofelas / die Rache des Fährtensuchers" ist zwar kein herausragendes Abenteuerkino, ihn in einem Atemzug mit Nispels "Pathfinder" zu nennen, ist aber eine Frechheit. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Macher sich auch jede andere Inspirationsquelle hätten zu eigen machen können, denn abgesehen von dem Abmetzeln eines Dorfes, der darausfolgenden Rache und der schneebedeckten Kulisse gibt es keine Gemeinsamkeiten. Vermutlich wollten sich Nispel nur als filmisch gebildeter Regisseur darstellen, weil er so einen norwegischen als Vorlage für sein missratenes Machwerk nennen kann.


Aber auch als eigenständiger Film ist "Pathfinder" ein unausgegorene und konzeptlose Actionhatz. Mit viel Blut wird versucht die Unzulänglichkeiten des Drehbuches zu überdecken. Denn es wird schon einiges herumgemetzelt - allerdings ist die Kameraführung von Daniel Pearl [genau der, der einst das ursprüngliche "Texas chain saw massacre" so herausragend bebilderte] schlichtweg unterirdisch. Viel zu hektisch schwenkt sie herum. Viel zu oft [eigentlich immer] werden unnötige Weichzeichner oder Farbfilter eingesetzt. Und wenn's mal ruhig wird, gibt's viel zu viele Close-Up-Aufnahmen der extrem schwach aufspielenden Darsteller.


Das schon erwähnte Drehbuch, wurde wohl auf einem Bierdeckel verfasst. Mehr Inhalt gibt es zumindest in den gut einhundert Minuten nicht. Karl Urban hetzt durch den Wald in bester Rambo-Manier, schwingt das Schwert und darf mit Moon Bloodgood in einem platten Liebeserzählstrang herumschäkern. Daneben gibt's noch einige historische Verfälschungen und eine extrem platte Darstellung der involvierten Völker.


Schlussendlich beweist der Frankfurter Marcus Nispel mit "Pathfinder", dass er allerhöchstens als Werbefilmer geeignet ist. Denn als Filmregisseur bereitet er dem Zuschauer überwiegend nur Qualen. Dank der schönen Naturbilder [die teilweise aus "the return of the king" geklaut sein könnten] und des schrecklich amüsanten Auftritts Ralf Möllers gibt's für den amerikanischen "Pathfinder" aber immerhin noch 2 rostige Schwerter

Aristoculus
17.03.2007 18:14 Uhr
Nein, das war nichts. Die Zeit hätte ich mir sparen können. Selbst für einen No-Brainer war mir der Film zu langweilig und anspruchslos. Irgendwie hab ich die ganze zeit gewartet, dass der Film endlich in die Gänge kommt, bis er dann endlich vorbei war. Die Kampfszenen waren schlicht und einfach gesagt schlecht. Andauernd wurden irgenwelche Szenen eingschnitten, die unverständlich waren, weil sie bis dahin nichts mit dem Film zu tun hatten, irgendwann dann aber doch wieder aufgegriffen wurden, wenn man schon nicht mehr an sie dachte. Einzig das Kostüm Design bleibt positiv zu erwähnen; sowohl die Indianer besonders aber auch die Wikinger waren hervorragend dargestellt. Alles in allem 4 Punkte; auch weil ich Karl Urban mag.
mountie
17.03.2007 01:33 Uhr
Einen nach dem anderen erledigen gut und schön. Aber dabei alle möglichen Varianten eines Kampfes "Einer gegen Hundert" zu zeigen, die allesamt aus allen möglichen Filmen (z. B. Predator, Rambo 1,...) zusammengeklaut wurden, war schon sehr entäuschend. Auch die Schwertkämpfe waren nicht besonders ausgefeilt (von wegen Kampf-Choreografie), und genau darauf hätte besonderen Wert gelegt werden müssen, wenn sie schon nen Großteil des Films ausmachen. Also eigentlich eher schlechter Film, von mir aber noch 1 Bonuspunkt für das originelle "Seil-Duell" gen Ende, und noch einen Punkt für das Wikinger-Styling allgemein. Das war nämlich ausgezeichnet.
Manni
14.03.2007 00:21 Uhr
Ich werde mir diesen Film auch sparen, da Bekannte, die sich teilweise vorab auf ihn freuten, den Film gleich am Wochenende anschauten und danach genau in die gleiche Kerbe hauten: außer der Einleitung keine weitere Geschichte mehr im Film, nur noch Kampfszenen, wo sie sich auch alle brav in einer Reihe aufstellen, um der Reihe nach Prügel abzuholen. Völlig daneben.
Daniela85
13.03.2007 23:44 Uhr
Gott oh Gott - ein mieser und langweiliger Film ;-(. Bei diesem Machwerk ist nicht einmal die geringste Story vorhanden, der ganze Film besteht nur aus Kämpfen und Schlachten und einem achso tollen Helden. Tja und das war es dann auch schon, denn mehr hat "Pathfinder" nicht zu bieten. Mir sind sogar ab und an die Augen zugefallen. Mir war ja eigentlich von Anfang an klar, dass der Film aus vielen Kämpfen besteht, aber mir war nicht klar, dass man vor lauter Kämpfen die Story komplett außer Acht gelassen hat. Echt schade. Definitiv ein Film den man sich sparen kann. Die zwei Punkte hat er von mir eigentlich nur wegen der Darstellung der Kämpfe bekommen, da mich diese stellenweise überzeugen konnte. Ansonsten einfach nur ein schlechter Film...
Ghost
12.03.2007 23:27 Uhr
Mal ganz davon abgesehen, dass die Kameraführung einfach mies ist, der Realismus völlig auf der Strecke bleibt und der Film an sich überzogen wirkt, gewinnen zu allem Überfluss auch noch die Falschen...

Enttäuschend, in so ziemlich allen Belangen.
Marjan
11.03.2007 09:59 Uhr / Wertung: 4
nach dem trailer hab ich mich auf ein unverbrauchtes szenario und ordentlich schwertkampf gefreut. im nachhinein hat mich dann nur die optik überzeugt, von den kämpfen sieht man nicht viel weil die linse der kamera scheinbar 5cm vor der rüstung/haut der beteiligten krieger zu schweben scheint. von der story gibt´s nicht viel weil alle gesprochenen sätze auf zwei din a4 seiten passen. und von kontinuität oder historischem realismus muß man gar nicht erst anfangen. enttäuschende 4 punkte.
Knille
06.02.2007 11:28 Uhr
@Spangenberg: Nispel hat bisher nicht nur Musikvideos gedreht, er ist auch für das 2003er Remake des Horrorklassikers Texas Chainsaw Massacre verantwortlich.
btw: Moon Bloodgood? Ernsthaft? Ist das ein richtiger Name? ;-)
Spangenberg
06.02.2007 00:46 Uhr
Als die Wikinger einst die amerikanische Küste erreichten und mit barbarischen Eroberungszügen in das Land einfallen, lassen sie nach einem Schiffsbruch einen kleinen Jungen zurück, der fortan bei den Indianern aufwächst. Als die Barbareb fünfzehn Jahre später zurückkehren und das Laben seines Stammes bedrohen, muss sich der mittlerweise Erwachsene entscheiden, auf wessen Seite er steht. Also zieht in den Kampf, um den Weg der Zerstörung der Wikinger zu stoppen.

Soviel zum Inhalt. Man sieht dem Film leider viel zu deutlich an, dass der Regisseur Markus Nispel bislang nur Musikvideoclips gedreht hat: Schnelle Schnitte, große und viel zu dichte Closeups dominieren das Bild, wobei die opulente Bildgewalt durchaus zu beeindrucken weiss.

Zum riesigen Nachteil des Filmes wird jedoch die Tatsache, dass sich ein Großteil der 100 Minuten mit Gemetzel, Gemetzel und nochmals Gemetzel beschäftigt. Ein wenig mehr Geschichte hätte dem Film durchaus gut getan.

Ralf Möller sorgt während des Filmes sogar für ein paar unfreiwillige Lacher (ok, wer hätte es auch anders erwartet...). Er spricht im Film eigentlich ausschließlich in der Sprache der Wikinger, die dann entsprechend untertitelt wird. Das sind zwar in der Summe nicht wirklich viele Wörter oder Sätze, aber es hört sich stellenweise so an, als ob er vereinzelt deutsche Wörter einstreut und sich so einer eigenen Fantasiesprache bemächtigt.

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