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The Devil Wears Prada (US 2006)

Der Teufel trägt Prada (DE 2006)


Genre      Comedy / Drama
Regie    David Frankel ... 
Buch    Aline Brosh McKenna ... 
Don Roos ... 
Lauren Weisberger ... (Romanvorlage)
Produktion    Wendy Finerman ... 
Darsteller    Anne Hathaway ... Andrea
Meryl Streep ... Miranda Priestly
[noch 15 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen701
Durchschnitt
6.61 
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DVD-Erscheinungstermin:
05.03.2007

Start in den deutschen Kinos:
12.10.2006



23 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
20.01.2010 22:01 Uhr / Wertung: 1
"Der Teufel trägt Prada" wird im Oktober sicher seine Zielgruppe finden, denn Modebewusste Frauen könnte die Geschichte um Andy und Miranda durchaus gefallen. Männer sollten allerdings lieber einen weiten Bogen um den Film machen. Es sei denn man steht auf 110 Minuten Langeweile.
Inyrie
02.03.2009 21:16 Uhr / Wertung: 6
Mich hat der Film zwar gut unterhalten, aber hatte mir mehr davon versprochen.

Meryl Streep war großartig, keine Frage, auch die "Schwächen", die Hollywood bei ihrer Rolle eingebaut hat finde ich nicht tragisch - das macht die Figur nur menschlich (was sie letzten Endes doch alle sind, seien wir ehrlich).

Allerdings geht mir dieses "Hässliches Entlein wird schöner Schwan und erkennt am Ende dann doch, dass das alles nichts wert ist und kehrt zu den wahren Werten im Leben zurück" Konstrukt tierisch auf den Senkel... Aber ich bin eh kein Fan von Happy Ends ;)

Aufgrund dieser nun wirklich selbst für mich vorhersehbaren Entwicklung der Figur "Andrea" gibts leider deftigen Punktabzug. Der Film wurde mindestens 5 Minuten zu lang gekocht - ich mag nicht nur meine Pasta gerne al dente. 6/10
burnt
10.03.2007 19:13 Uhr
witz- und ziemlich profilloser zielgruppenfilm
Dr.Nibbles
08.11.2006 16:40 Uhr
Ach ja, noch was vergessen: Sticht Zoolander als "Kritik an der Modebranche" um Längen aus. Eben gerade weil es nicht so übertrieben sondern nur so leicht überspitzt ist.
Dr.Nibbles
08.11.2006 16:33 Uhr
Nicht witzig kann ich ja mal überhaupt ned nachvollziehen. Es ist eben ein sehr eigener Humor, den ich aber absolut genial finde. Sehr bösartig und hauptsächlich verbal, selten Situationskomik. Eben keine typische Komödie, die nur mal wieder alte Witze aufwärmt, sondern vielmehr durch eine geballte Boshaftigkeit von allen Seiten besticht. Wer Humor mag, der verbale Grausamkeit beinhaltet, der ist hier gut bedient, wer sich ein Filmchen à la "Plötzlich Prinzessin" oder sonst irgendein romantisches Komödchen erwartet, ist hier eindeutig falsch. Auch wenn der Film durchaus seine romantischen Szenen hat, ist er fern von dem geblieben was ich anfangs erwartet hatte und hat mich durchaus positiv überrascht. eindeutige 8 Punkte , kurzzeitig sogar Tendenz zur 9

Für alle die den Film gesehen haben. Ist euch auch aufgefallen, dass an manchen Stellen sogar tatsächlich nur die Männer gelacht haben?

gerle
30.10.2006 00:32 Uhr / Wertung: 8
bin positiv überrascht. ich finde nicht, dass dieser film nur ein aufguss eines alten themas ist. er ist zugegebenermaßen auch nicht besonders witzig. die figuren sind etwas weniger klischeehaft gezeichnet und die aufgeworfenen probleme gehen ein klein wenig tiefer als zu erwarten war. eine junge, gut qualifizierte absolventin nimmt einen schlechten assistenten-job an, den sie gar nicht haben will. und genau das ist schon mal ihr hauptproblem, das finde ich ziemlich aktuell und noch nicht dagewesen. und es scheint mir nach der buchbeschreibung sogar so, daß der film es geschafft hat, hier etwas tiefsinnigere charaktere zu zeichnen als die vorlage. nicht zu seinem schaden, auch wenn mn natürlich mehr daraus hätte machen können.
"...wenn sie ein mann wäre, würden alle sagen, sie macht einen großartigen job." danke hollywood! ich hätte nie gedacht, daß ich mal mode und feminismus in einem blockbuster versöhnt finde.
sunnynadine
27.10.2006 12:42 Uhr
PS: eigentlich waren in meinem Kommentar Absätze vorhanden *hmpf* ;)
sunnynadine
27.10.2006 12:40 Uhr
Als Kennerin der Romanvorlage war ich sehr gespannt und gewillt so objektiv wie möglich das Ganze auf mich einwirken zu lassen, sank aber nach etwa einem Drittel der Zeit unwillkürlich immer weiter Kopfschüttelnd vor Entsetzen auf Grund der insgesamt ziemlich miserablen Umsetzung, in den Kinosessel.

ACHTUNG SPOILER:

Im ursprünglichen Plot der Romanvorlage wird mit viel Witz und Ironie aus Sicht der Collegeabsolventin Andrea der Horrorjob bei ihrer kaltschnäuzigen und launenhaften Chefin beschrieben, die sie zu jeder Zeit mit unerfüllbaren Aufgaben knechtelt, ohne jemals auch nur irgendein Mitgefühl ihren Assistentinnen entgegen zu bringen.
Den Gipfel dieses Alptraums erfährt Andrea dann, als sie nach einem Jahr der Demütigung und Plackerei für ihre kranke Kollegin einspringen muss, um auf die pariser Modenschau zu fahren und sich dort von früh bis spät von Miranda tyrannisieren zu lassen. Als sie erfährt, dass in ihrer Abwesenheit ihre beste und alkoholkranke Freundin einen Autounfall hatte und im Koma liegt, kommt sie schlussendlich zur Besinnung, macht Miranda während einer Modenschau vor allen Leuten deutlich, dass sie sie „am Arsch lecken kann“ und gibt ihren Job und damit auch die Aussicht schnell ihre erwünschte Stelle als Journalistin bei dem „New Yorker“ durch Mirandas Beziehungen zu bekommen, wenn sie nur ein Jahr durchhält, auf.
Am Ende muss Andrea feststellen, dass sie durch ihre viele Arbeit sowohl ihre Familie als auch besten Freunde im Stich gelassen hat und ihre langjährige Liebe verloren hat.

Hierbei ist das faszinierende des Buches die immer eiskalte und herrschsüchtige Figur Miranda, die sich nie auch nur zu einem Anflug von Schwäche hinreißen lässt und Andrea bis zum Schluss das Leben zur Hölle macht. Anscheinend war es nicht hollywood-like genug, sie als solche Figur zu übernehmen, indem man ihr im Film durch den Einbau ihrer Offenbarung ihrer gescheiterten Ehe sowie einer Intrige, bei der Andrea ihr auch noch versucht zu helfen, ständig schwächelende Züge zustimmt, die meiner Meinung nach die ursprüngliche Figur weitest gehend zerstört haben und das ganze in billigen Kitsch haben abtrifften lassen.
Das ganze wurde zum Schluss noch getoppt, indem Miranda auch noch unrealistischer Weise Andrea eine „praktisch gute Empfehlung“ ausstellt und ihr in gewisser Weise anerkennend nachblickt.

Zwar wurden einige Gags ganz gut umgesetzt, trotzdem hätte ich mir z.B. in dieser Richtung bezgl. Mirandas dreister Wünsche noch mehr erwartet.

Schade für die eigentlich sehr gute Leistung von Anne Hathaway und Meryl Streep; wobei die deutsche Synchronstimme von Streep ein viel zu liebliches Dahin-Seuseln anstatt eines hier nötigen, herrischen Tons war.
cineman
24.10.2006 23:43 Uhr / Wertung: 3
The Devil Wears Prada ist leider nicht nur ein neuer Aufguss von schon sehr oft dagewesenen Storys sondern noch dazu absolut witzlos und langfädig. Ich habe zwar nicht mit einer überraschend neuen Story gerechnet, aber bei einer komödie hätte ich doch zumindest einige halbwegs lustige szenen erwartet. Das ist leider ganz ausgeblieben, nicht mal zu einem müden hochziehen meiner mundwinkel hats gereicht... Sehr enttäuschend.
Daniela85
23.10.2006 18:18 Uhr
Ein ganz netter Film, der zu unterhalten weiß auch wenn die Story nicht wirklich etwas Besonderes ist. Allerdings hat mir ein wenig der Witz und ein spezieller Charme gefehlt, sonst hätte ich "Der Teufel trägt Prada" noch ein wenig besser bewertet. Meiner Meinung nach ist der Film aber hauptsächlich für Frauen geeignet ;-)...
Dr. Zoidberg
22.10.2006 23:12 Uhr / Wertung: 5

Es fällt schwer großartig was zu dem Film zu sagen, da man nicht viel darüber sagen kann.


Dem Film fehlen komplett irgendeine Art von Höhepunkten, die Geschichte ist 08/15 und ist in 1000 Varianten schon mal dagewesen. Die Handlung ist zu vorhersehbar, ein paar unerwartete Wendungen hätten sichtlich gut getan, so plätschert alles im Prinzip nur so vor sich hin, ohne wirklich spannend zu sein.


Einzig positiv ist, dass der Film über die fast 2h Laufzeit nicht langweilig wird, ansonsten ist der Film gerade mal mittelmaß.

ZordanBodiak
21.10.2006 13:19 Uhr / Wertung: 5
Einen Pluspunkt des Filmes habe ich gestern doch glatt unterschlagen: Florian Ballhaus' Kameraführung ist wie auch schon in "flightplan" ziemlich gut. Das Finden der richtigen Bilder muss Ballhaus wohl von seinem Vater in die Liege gelegt worden sein...
ZordanBodiak
20.10.2006 18:47 Uhr / Wertung: 5
"The devil wears Prade" funktioniert trotz einer blendend aufspielenden Meryl Streep [fast schon eine erste Kandidatin für die kommenden Preisverleihungen] und eines nicht minder herausragenden Stanley Tuccis [wunderbar überspitzt] nur bedingt. In den ersten vierzig Minuten ist David Frankels Bestsellerverfilmung eine sehr gute Satire, die das Modebusiness herrlich entlarvt - doch denn bekommt der Film urplötzlich einen ekeleregenden Hollywood-Zuckerguss. Die klassischen Probleme tauchen auf. Die Witze bleiben aus. Die Story wird schrecklich vorhersehbar. Und gerade in dieser Zeit kann "the devil wears Prade" nicht von Anne Hathaway getragen werden. Einerseits ist ihre Figur ein seltendämliches "hässliches Entlein"-Klischee - andererseits ist Hathaway keine übermäßig überzeugende Darstellerin. Und so erinnert der modebewusste Belzebub schlussendlich eher an eine qualitativ bessere "plötzlich (Mode-)Prinzessin"-Variante als eine durchgehend bissige Abrechnung mit der Bekleidungsbranche.


Schade, denn so wird riesiges Potential [wieso wagt man nicht mal ein absolutes Anti-Happy-End. Der Film würde es hergeben] nahezu ungenutzt den Gully heruntergespült. Aufgrund des hervorragenden Beginns gibt's trotz aller Schelte aber noch 5 Barbie-Puppen...

KeyzerSoze
20.10.2006 15:19 Uhr / Wertung: 5
Vielleicht hätte ich den Film in der OV sehen sollen, das Gefühl hatte ich schon während der Sichtung des Filmes. Genannte Passagen hab ich nämlich ein klein wenig anders übersetzt in Erinnerung.
wonderwalt
20.10.2006 15:09 Uhr / Wertung: 8
@KeyzerSoze: Ich fand die Dialoge Klasse: "You are working for Miranda Priestley? So you must be in desperate need for hard liquor!" Oder die unnachahmlich herablassend agierende Meryl Streep: "Thank god somebody came to work today!" Die Qualität der Dialoge und der Schauspieler heben den Film meines Erachtens aus dem Durchschnitt seines Drehbuchs heraus.
KeyzerSoze
20.10.2006 14:39 Uhr / Wertung: 5
Warum dieser Film so hochgelobt wird kann ich nicht im Geringsten verstehen. Vielleicht lag es auch an den zu hohen Erwartungen, aber The Devil Wears Prada hat nichts, was man nicht schon in zig anderen Filmen (größtenteils sogar besser) gesehen hat. Gut, der Film ist zu Beginn noch ganz lustig, aber driftet dann spätestens nach einer halben Stunde zu einer 08/15-Story ab, die vorhersehbar bis zum Gehtnichtmehr wird. Dazu noch der entscheidende Fehler, dass der Film mit Ausnahme vielleicht von Hathaways Freund nicht eine einzige Identifikationsfigur hat, denn Hathaways Charakter verscherzt es sich spätestens ab dem Zeitpunkt mit dem Zuschauer an dem sie sich für die Arbeit mehr oder weniger verkauft (und ein schrecklicheres Outfit nach dem anderen tragen muss). Dabei spielen Meryl Streep und Hathaway sehr passabel und werden durch den netten Sidekick Stanley Tucci noch gut ergänzt, aber unterm Strich bleibt da nicht mehr als eine durchschnittliche Komödie, die wir in dieser Form schon 1000e Male gesehen haben und ich nicht verstehe, weshalb Kritiker und Publikum etwas Besonderes in diesem Film erkennen können.
Tatanka
18.10.2006 19:27 Uhr
Eine göttlich aufspielende Meryl Streep macht diesen Film zu einem wahren Genuss. Böse, bissig und amüsant - was für eine Wahnsinnsfrau!
mountie
15.10.2006 13:00 Uhr
Bei diesem Film gings mir wieder mal so, das man den Charakter, den Anne Hathaway darstellt, einfach nur mal schütteln will, auf Grund ihrer dummen Handlungsweisen. Doch mit dem Fortgang der Story bemerkt man, das diese Handlungen absolut nötig sind, um am Ende die obligatorische Moral zu Tage zu fördern. Was blieb also am Ende übrig? Eine Geschichte die doch etwas anders war, als ich vom Trailer her sagen konnte; Eine Story die zum Ende hin doch wieder für mich in die richtigen Bahnen gelenkt wird; Und die Erkenntnis das Frau Hathaway noch nen langen Weg vor sich hat, wenn sie mal so schauspielern will, wie Meryl Streep.
wonderwalt
15.10.2006 10:19 Uhr / Wertung: 8
Bin von einer Frau unter Androhung diverser Repressionsmaßnahmen reingeschleppt worden. Im Kinosaal saß bereits eine große Zahl von bedröppelt dreinblickenden Geschlechtsgenossen, die sich auf endlose zwei Stunden von Frauengekicher und flauen Gags über Blahnik-Schuhe eingestellt haben. Und dann? Ist der Film doch tatsächlich sauwitzig mit fantastischen Darstellern und super Dialogen. Wer hätt`s gedacht. Okay, der Plot..., aber herrje, damit darf man dann bei "Pretty Woman" auch nicht anfangen.
KarlOtto
21.08.2006 22:30 Uhr / Wertung: 8
Ich war gestern auch im Frankenheim OpenAir-Kino. Und so viele Komödien, die nicht vorhersehbar sind, gibt es nicht gerade, wage ich mal zu behaupten. Jedenfalls fallen mir nicht viele ein, bei denen ich dann auch mit dem Ende zufrieden war.
Gnislew
21.08.2006 18:47 Uhr / Wertung: 1
OT: Du warst nicht zufällig auch gestern im Open-Air-Kino?

Naja, die Story war schon von der ersten Minute an vorhersehbar. Der Film ist eben am Reißbrett geplant und umgesetzt worden. Meryl Streep sticht allerdings ein wenig positiv aus dem Cast heraus. In diesem Punkt gebe ich dir Recht. Auch wenn die Frisur wie von Cruella DeVille recycelt wirkte und eines der Kostüme diesen Eindruck noch unterstrich.
KarlOtto
21.08.2006 08:16 Uhr / Wertung: 8
Wie weit doch manche Meinungen voneinander abweichen können. Ok, gerade zum Ende hin war die Story vorhersehbar, aber dennoch war es eine gute Komödie, die immer wieder kleine Witze hervorbrachte. Und besonders Meryl Streep fand ich Klasse in ihrer Rolle.
Gnislew
21.08.2006 00:29 Uhr / Wertung: 1
Gerade in der Sneak des Frankenheim Open-Air-Kinos gesehen und für schlecht befunden! Vorhersehbare Story, schwache Witze und gerade mal durschnittliche schauspielerische Leistungen machen diesen Film so gerade noch Frauen-DVD-Abend tauglich. Fürs Kino ist der Schund aber völlig fehl am Platze.

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