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Freedom Writers (US 2006)


Genre      Drama
Regie    Richard LaGravenese ... 
Buch    Erin Gruwell ... (Buchvorlage)
Darsteller    Hilary Swank ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen98
Durchschnitt
7.04 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
23.08.2007

Start in den deutschen Kinos:
05.04.2007



16 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
21.04.2010 19:17 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 21.04.2010 um 19:19
Und wieder mal ein Lehrkörper, der mit ungewöhnlichen Methoden eine Ghettoklasse zur Bildung motiviert ... Dem kann man natürlich nicht widersprechen, denn auch hier läuft alles innerhalb der üblichen Konventionen ab, auch wenn das Gezeigte auf einer wahren Geschichte basiert. Dennoch konnte Richard La Gravenese das Ganze sehr emotional in Szene setzen, den Zuschauer packen und mitreißen. Dabei bleibt der Film über weite Strecken recht bodenständig und verfällt zumindest bei den Kindern nicht in die üblichen Genreklischees, sondern nur bei dem Widerstand der Obrigkeit und den unnötigen Eheproblemen. Die Darsteller überzeugen (auch wenn ich in Hilary Swank immer Bart Simpson sehen werde und mir die Kinderdarsteller viel zu alt gecastet wurden) und auch das Ende wurde meines Erachtens sehr gut gewählt, so dass ich noch hauchdünne 8 Punkte für die Freedom Writers vergeben kann.
Czech
13.03.2008 22:41 Uhr
Super Film hat mich echt mitgenommen. Gut inszeniert und mit einer sehr guten Hauptdarstellerin. Da sieht man mal wie es anderen Jugendlichen in anderen Schulen geht, und dass so eine Frau so viel Zeit solchen am Anfang Bösen Jugendlichen widmet. Auch was man erwähnen muss, dass wegen den Jugendlichen ihr Mann Weg gegangen ist, weil sie zu wenig zeit für ihn hatte. Der Film wird auch nicht in kleinster weise langweilig. Der Film hat mich sehr gut Unterhaltet. Schöner Film, denn man sehr gut weiter empfehlen kann. Daher auch von mir 9 Punkte.
Kangaroo
21.09.2007 15:55 Uhr
Ich habe jetzt das Tagebuch gelesen auf dem Film basiert. Wow, kann ich echt nur empfehlen. Das geht unter die Haut. Auch im Bezug auf die Jena Six!
TheRinglord1892
14.06.2007 15:44 Uhr / Wertung: 9
Ich hatte bei diesem Film wirklich nur mit einem Abklatsch von Dangerous Minds gerechnet. Die Ähnlichkeit der beiden Filme lässt sich nicht bestreiten, aber trotzdem schafft es Freedom Writers schon nach kurzer Zeit dass man Dangerous Minds beim Schauen nicht mehr im Hinterkopf hat (und wer hat denn gesagt dass Dangerous Minds der bessere Film sein muss, nur weil er der erste war). Freedom Writers hat eine gute Story, basierend auf wahren Ereignissen, die sehr gut für die Leinwand umgesetzt wurde. Hilary Swank passt perfekt in die Rolle, aber auch die Kids sind sehr überzeugend und für einige der stärksten Momente des Films verantwortlich. Starke Momente hat der Film nämlich einige, mehr als ich von Dangerous Minds in Erinnerung habe und somit ist Freedom Writers, sehr überraschend, besser als Dangerous Minds und der beste Film seiner Art den ich bisher gesehen habe.
Kangaroo
22.04.2007 16:39 Uhr
Naja, schaut euch mal die website der freedomwritersfoundation.org an. Das ganze basiert tatsächlich auf einer wahren Geschichte. Und der Filme sollte wohl aufzeigen, dass es eben Leute gibt, die tatsächlich so denken, *spoiler* dass Waffengewalt der einzige Weg ist um sich Respekt zu verschaffen. Bzw. dass das Leben so viel einfacher wäre, wenn DIE nicht da sind. Den Bezug auf die Nazis finde ich persönlich sehr gut, denn genau dieses denken fängt sehr klein an und endet irgendwann im Genozid, wenn man vorher nicht aufwacht. Wenn es ein "echter" Hollywoodfilm gewesen wäre, dann wären wohl noch mehr Leute gestorben. Und übrigens porträtiert Hillary Swank Mrs. G seht gut, die sah tatsächlich so aus.
mountie
15.04.2007 13:48 Uhr
Ja, das war er also: Dangerous Minds Teil 12. Im Stile von Dance!, Gridiron Gang, Coach Carter, Street Style, Step Up und wie sie alle hießen schwingt sich auch hier wieder eine Lehrkraft (mit einer gutaussehenden Hilary Swank wenigstens gut besetzt) mit sozialem Gewissen auf, ihre Ghetto-Schülerschaft zu retten. So unspektakulär und bekannt wie sich die Geschichte anhört, ist sie dann auch. Wer noch nie einen Film dieser Art gesehen hat, wird an der soliden Machart/Drehbuch vielleicht gefallen finden. Viel-Kino-Gänger habens aber schon ein Dutzend mal gesehen. Einzig den Bezug auf Anne Franks Tagebücher und die Nazi-Thematik fand ich ziemlich gelungen. Ergo: Durchschnitt + ein Bonuspunkt.
Taara
14.04.2007 02:08 Uhr
Auch ich fand den Film ziemlich belanglos und obendrein sehr klischeebeladen. Kaum zu glauben, dass er nach einer wahren Begebenheit sein soll, denn die Story "Supercoole und verständnisvolle Lehrerin rettet Schülerseelen und zeigt ihnen den Weg" gabs ja nun schon desöfteren, wie z.B. beim Film "Dangerous Minds". Alles in allem fand ich die Anhäufung von Klischees und die Unoriginalität des Films sowie die nicht glaubwürdige Hauptdarstellerin doch sehr enttäuschend! Da hätte man mehr daraus machen können, mehr in die Tiefen gehen, anstatt die Oberflächigkeit zu bedienen...schade, Chance vertan!
smilie
30.03.2007 14:41 Uhr
gut, deine meinung. meine nicht :P
Narcotic
29.03.2007 23:10 Uhr / Wertung: 3
nachtrag: ich mein ja nicht "ich verstehe die personen nicht" im sinne von "ich würd das aber nicht so machen", sondern kann nicht nachvollziehen, dass ein mensch überhaupt so handeln könnte
Narcotic
29.03.2007 23:08 Uhr / Wertung: 3
nein, aber somit wird der film für mich unrealistisch und damit verliert der film doch jegliche aussageabsicht...
smilie
29.03.2007 23:06 Uhr
aber wieso musst die auch verstehen können? nicht alle menschen haben einen iq von 180 :S
Narcotic
29.03.2007 21:32 Uhr / Wertung: 3
nein. man darf ja auch gerne tierfilme machen, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann ein tier zu sein. ABER aus meiner sicht waren die ganzen teenager im film einfach nur dumm und ich konnte ihre handlungen nicht nachvollziehen. und darum (zumindest u.a. deswegen, die hauptgründe hab ich ja weiter unten schon genannt) fand ich den film nicht gut, weil das gerade bei einem solchen drama das wichtigste ist.
smilie
29.03.2007 19:35 Uhr
Also ihr habt zwar schon alle irgendwie recht damit was ihr sagt, aber dennoch fand ich den film irgendwie ganz gut.
Ich denke, dass des einfach zu viele themen/probleme in einem film waren, so dass man alle nur anreißen und nicht wirklich tiefer darauf eingehen konnte. Das ist zwar schade, aber ich find grade die rückblenden, als die schüler in ihre hefte schreiben ziemlich gelungen.
Und zu Narcotic: Soll man nur deswegen einen solchen film nicht machen, weil du dir nicht vorstellen kannst, dass es jugendliche in solchen ghettos gibt?
ganga
29.03.2007 11:34 Uhr
Im großen und ganzen muss ich meinen Vorrednern zu stimmen. Die Story und Thematik ist auf jeden Fall interessant, allerdings stört halt doch so einiges die Atmosphäre. Da wäre z.B. dass die Schauspieler nun wirklich nicht aussehen wie 13-14-jährige.
*SPOILER*
Wie Skullz auch schon meinte finde ich es doch ziemlich unrealistisch dass es wirklich alle packen aus ihre Umfeld auszubrechen und ihnen ihre ehemaligen Freunde ziemlich egal sind. Einzig bei Iva (oder Eva?) gibt es später nochmal Probleme, was jedoch nicht weiter verwunderlich ist, da sie ja einen "ihrer Leute" verpfeift.
Die Rolle der Mrs.G. finde ich auch etwas seltsam. Einerseits nimmt sie 3 Jobs an um sich um jedes einzelne Kind zu kümmern und andererseits checkt sie nach 4 Jahren Ehe immer noch nicht welchen Beruf ihr Mann gerne ausühren würde. Das passt meiner Meinung nach einfach nicht zusammen.
Mir persönlich ist der Film auch eine Ecke zu lang geraten, im mittleren Teil hätte man die ein oder andere Szene durchaus kürzen können.
*SPOILER ENDE*
DEr an sich gute Film leidet doch ziemlich an diesen unrealistischen Szenen, deswegen nur 6 Punkte.
Narcotic
29.03.2007 02:25 Uhr / Wertung: 3
ein ziemlich belangloser film.
die thematik des films ist sehr interessant und durchaus ansprechend; jedoch wird dies durch diverse dinger sofort wieder kaputtgemacht.
mein größter kritikpunkt ist dabei die absolut unsympatische und unausstehliche hauptdarstellerin. mrs g. würde wunderbar nach küblach ins forsthaus falkenau passen. nur ist ihr ehepartner in diesem fall kein verständnisvoller förster rombach, sondern ein normaler mensch wie du und ich, der sich natürlich von seiner frau vernachlässigt fühlt, was diese ja nciht einmal merkt...
zweiter kritikpunkt sind viele ungereimtheiten. die gravierendste dabei ist, dass die schüler, die angeblich 13, 14 oder 15 jahre alt sein sollen, allesamt wie mind. 17-jährige aussehen.
weiterhin fällt es mir persönlich einfach schwer, sich in die lage von jugendlichen amerikanern aus dem "ghetto" hineinzuversetzen. ich saß die ganze zeit nur im kino und dachte mir: "oh gott, sind die dumm!" das ist nicht im sinne von ungebildet (stichwort: holocaust) gemeint, sondern bei den meisten szenen v.a. zu beginn im klassenzimmer habe ich mich echt gefragt, in welchem luftschutzbunker die wohl waren, als der herr das hirn verteilt hat.
in der summe war der film für mich damit einfach nur unrealistisch und nicht nachvollziehbar, auch wenn der film wohl auf realen ereignissen basieren soll. ein paar lustige stellen sowie die gute absicht bei der themenwahl retten den film noch vor einem befürchteten totalausfall (stichwort: mtv-filme).
Skullz
29.03.2007 02:25 Uhr
Also dafür, dass die Freedom Writers 13- bis 15-Jährige sein sollen, wurden die Schauspieler total falsch ausgewählt. Von denen sieht nämlich keiner auch nur ansatzweise jünger als 20 aus.
Die Geschichte mag ja nach einer wahren Begebenheit sein, dennoch fand ich, dass die Jugendlichen es nicht allzu schwer hatten aus ihrem Umfeld zu gelangen, sonst würde die Story nicht derart verlaufen. Meiner Meinung nach wurde etwas zu wenig von ihren Freunden, die (zumindest anfangs) bestimmt einen größeren Einfluss auf sie hatten als irgendeine dahergelaufene Lehrkraft. *SPOILER* Daher kann ich mir auch gar nicht vorstellen, dass alle (bis auf einen, der kurzzeitig ausbüchst, aber später wieder zurückkommt) aus dieser Klasse den Weg zum Abschluss einschlagen und dass kein einziger bei seinen alten Ansichten bleibt und sein altes Leben weiterführt (bis dieser dann irgendwann dabei umkommt).
Mag sein, dass alles ganz nett erzählt wird, aber da waren für mich nicht mehr als 5 Punkte drin.

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