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World Trade Center (US 2006)


Genre      Drama
Regie    Oliver Stone ... 
Buch    Andrea Berloff ... 
Produktion    Oliver Stone ... u.a.
Darsteller    Nicolas Cage ... Sgt. John McLoughlin
Maria Bello ... Mrs. McLoughlin
Kamera    Seamus McGarvey ... 
Schnitt    David Brenner ... 
[noch 6 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen215
Durchschnitt
5.54 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
15.02.2007

Start in den deutschen Kinos:
28.09.2006



27 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
19.07.2014 14:58 Uhr
Also die Terroranschläge vom 11.09. waren ohne Frage ein schreckliches Ereignis.
Und das irgendwann ein Film darüber gedreht werden würde war klar. #Allerdings ist dieser Film hier doch bei aller Liebe einfach nicht gut.

Bis auf den Schauplatz der Twin Towers hat der Film mit den Terroranschlägen eigentlich kaum was zu tun.
Es handelt sich hierbei viel mehr um ein übliches Drama um zwei Verschüttete und ihre Familien. Über Hintergründe der Anschläge oder Ähnliches geht es hier nicht.

Dabei schwankt der Film die ganze Zeit über zwischen gähnender Langeweile und teilweise stupiden Szenen.
Da denkt man machmal "Schlimmer kann es nicht kommen" aber dann wird nochmal eine Schippe draufgesetzt.
Daneben kamen zum Ende noch übertriebener Patriotismus und Kitsch dazu.
Mitgefühl für die dargestellten Schicksale konnte auch genauso wenig erzeugt werden.

Fazit: Einmal und nie wieder. Es ist nicht zu wünschen, dass dieser Film in der Zukunft als Zeugnis dessen, was wirklich passiert ist dargelegt wird.
McWaldmann
07.04.2009 08:26 Uhr
Ich fand den Film stinklangweilig. Das einzige, was mich noch einige Zeit wach gehalten hat, war der Gedanke, dass das alles ungefähr so passiert ist. Und dann bin ich doch eingeschlafen.
El Camel
21.02.2008 10:36 Uhr
Jetzt mal im Ernst: Soll ich den Film etwa mehr Punkte geben weil er ein tragisches Thema aufgreift? Bloß weil es hier um einen der größten Terroranschläge aller Zeiten geht heißt das noch lange nicht, dass der dazugehörige Film automatisch eine Blankovollmacht bei allen Kritikern hat. Ganz im Gegenteil: Man könnte sogar vorwerfen dass es fahrlässig ist ein so heikles Thema so schlecht umzusetzen.
Horatio
20.02.2008 22:38 Uhr / Wertung: 8
World Trade Center - Oliver Stones Film über die geborgenen Opfer Nummer 18 und 19 von nur insgesammt 20 hat mich doch sehr bewegt. Ich kann bei diesem Thema nicht verstehen, dass man, selbst als Zeitzeuge, dem Film so distanziert gegenübersteht und ihn auf eine typische Michael Bay-Null degradiert. Jeder kennt die Hintergründe und jeder hat die Bilder gesehen. Nun versucht Stone das Thema aus der Sicht des einzelnen Person in einem kleinen Film zu zeigen und nicht einen gewaltigen Politfilm daraus zu drehen. Das gelingt nach meiner Meinung sehr gut. Das anfängliche Unwissen der Leute in New York und das anschließende auftretende Chaos wird sehr realistisch dargestellt und bringt dem Zuschauer nah, wie die Menschen in New York diesen Tag erlebten. Natürlich treten dann ein paar Stereotypen auf, aber die wird es wohl oder übel nun wirklich vor Ort gegeben haben, denn dieser Tag hatte die Menschen in New York wirklich zusammengeführt. Fazit: Ein kleiner Film mit enormen Hintergrund. Wirkt sehr nach.
Oregonia
11.11.2007 14:06 Uhr
Was mich bei diesem Film so verwirrt: um was geht's genau? wollte Stone einfach eine Chronik zweier Einzelschicksale machen? oder geht's eigentlich um was anderes? wenn ja, was denn genau?
lurchi
26.11.2006 18:53 Uhr
Der Film erinnert eher als Michael Bay als an Oliver Stone! Damit sollte genug gesagt sein...
wonderwalt
07.10.2006 09:36 Uhr / Wertung: 7
@Keyzer, mountie und Spangenberg: Wahrscheinlich habt Ihr recht. Angesichts der brennenden Aktualität dieses Themas hätte es vermutlich doch eines mutigeren und intelligenteren Films bedurft. Aber da wäre wahrscheinlich ein anderer Regisseur nötig gewesen. Stone kann halt nur kraftvollen Mainstream (seine älteren Filme wie Salvador, Platoon, JFK oder B.o.4.o.J. waren auch kein Arthouse).
mountie
06.10.2006 13:57 Uhr
Mir gings ähnlich wie Keyser und Spangenberg. Auch mich konnte der Film nie richtig überzeugen. Seine langatmige Inszenierung hin oder her, waren für mich die eingestreuten Nebengeschichten (z. B. der von Keyser erwähnte Sanitäter) und gebrachten One-Liner, nur dafür da um unnötige Gefühlsduselei zu präsentieren. Sollte die Geschichte an sich nicht solche Gefühle beim Zuschauer hervorrufen? Anscheinend war sich Herr Stone da nicht sicher. Apropo Herr Stone: Was ist aus dem provozierenden, unkonventionellen Mann, dem wir Any Given Sunday und Natural Born Killers zu verdanken haben, geworden? Erst Alexander ("Würgreiz-unterdrück") und jetzt dieses uninspirierte Werk. Einzig gut ist nämlich das er sich nicht auf politische Hintergründe versteift, aber genau das war man mal von Oliver Stone gewohnt. Diese Zeiten sind wohl vorbei...
KeyzerSoze
06.10.2006 11:06 Uhr / Wertung: 3
Was war denn das für eine Gurke? Ich weiß auch nicht, aber ich konnte mich zu keinem Zeitpunkt für diesen Film erwärmen. Die Geschichte der beiden Feuerwehrmänner war ja noch ok und auch gut gespielt, aber das drumherum war ja mal wirklich unter aller Sau. Gyllenhaal und Bello waren derart unterfordert und auch sonst gibts Dialoge bei denen man einfach nur mit dem Kopf schütteln konnte (Nehmen sie mein Messer, es ist das Beste das je gemacht wurde). Dazu noch lächerlich inszenierte Randgeschichten um den Marine und den Sanitäter bei denen man einfach nur mit den Kopf schütteln könnte. Wenn bei einem Film schon das Interessanteste das Rätseln ist, ob es sich nun bei dem einen Kerl um Mike Novak aus 24 handelt, dann ist irgendwas schief gelaufen. Eigentlich der ganze Film außerhalb der Szenen im WTC.
wonderwalt
03.10.2006 22:30 Uhr / Wertung: 7
@Daniela85: Das ist ein Gedanke, den viele ältere Menschen über Kriegsfilme (2. Weltkrieg, NS-Zeit etc.) äußern. Die Intensität der eigenen Erinnerung und die Präsenz dessen, was für einen selbst Wirklichkeit war und ist, scheint es schwieriger zu machen, Filme über das jeweilige Thema zu verarbeiten. Für uns Jüngere ist der zweite Weltkrieg ein Thema aus Gesprächen mit Großeltern, Geschichtsbüchern, TV-Dokumentationen und aus Kinofilmen. Der 11. September war ein Ereignis, das jeder von uns miterlebte, die Stimmungen und Sorgen dieser Stunden selbst wahrnahm, ja vielleicht sogar persönlich Betroffene im eigenen Umfeld kannte. Mit einem Mal hat Katastrophen- und Kriegs-Kino mit unserer Wirklichkeit zu tun. Das ist neu für viele von uns und zeigt uns deutlich, wie schwierig es ist, solche Filme zu machen.
Daniela85
03.10.2006 22:03 Uhr
Mich persönlich konnte der Film nicht wirklich überzeugen, da er mir nicht unbedingt nahe gegangen ist und bei weitem nicht so dramatsich gewesen ist wie ich im Vorfeld nach dem Trailer gedacht habe. Ich finde, dass die hauptsächliche Fokusierung auf die beiden verschütteten Polizisten dem Film etwas geschadet hat. Es wäre besser gewesen noch ein wenig mehr aus dem Umfeld von z. B. WTC Mitarbeitern zu zeigen, da so der Film stellenweise ziemlich langatmig geraten ist, da einem immer nur das selbe gezeigt wurde. Zudem finde ich, dass Nicolas Cage nicht in die Rolle des Polizisten passt, da das Ganze durch seinen Bekanntheitsgrad zu "hollywoodmäßig" wirkt. Alles in allem ein mittelmäßiger Film aus dem man wesentlich mehr hätte machen können. Es bedrückt einen eigentlich mehr die Tatsache, dass die dargestellte Situation in der Wirklichkeit passiert ist als es die Darstellung bzw. der Fim selber tun...
KarlOtto
01.10.2006 02:21 Uhr / Wertung: 7
Also ich fand World Trade Center ganz in Ordnung. Er war eigentlich genau so, wie man es erwarten konnte. Und die Jesusszene war nicht so schlimm, wie ich sie mir im Vorfeld vorgestellt hatte, nachdem so viele darauf hingewiesen hatten. Auf jeden Fall ein solider Katastrophenfilm.
wonderwalt
29.09.2006 22:22 Uhr / Wertung: 7
Es ist schwer, gute Filme über 09/11 zu machen. Jeder war damals am Fernseher dabei, die ganze Welt hat die Türme einstürzen sehen, CNN hat im Sekundentakt die Bilder wiederholt und somit quasi online eine Ikonografie geschaffen, die sonst nur im Kino erscheint. Menschen starren verzweifelt in den Himmel, weißer Staub auf den Flüchtenden, die Ruinen als Mahnmal in den Rauchschwaden. Allein die ästhetische Bürde ist für jeden Regisseur niederdrückend, es ist weder möglich, die Bilder zu umgehen, noch sie zu kopieren. Auch der politisch-historische Diskurs ist cineastisch auch nicht annäherungsweise zusammenzufassen. Dennoch verlangt 09/11 geradezu zwingend nach Kino. Daß Stone emotionales, melodramatisches Kino aufbietet, ist erlaubt, genauso wie sich seit Jahrzehnten Kriege und Katastrophen im Film wiederspiegeln. Stone bleibt in seiner Darstellung packend und anrührend ohne allzusehr in Pathos und Kitsch abzugleiten. Er greift eine Episode heraus und erzählt diese im Stil des amerikanischen Mainstream-Kinos. Ist okay, hätte schlimmer kommen können. Okay, da sind diese Jesusszene und dieser Marine-Soldat, ziemlich übel jeweils, aber wie gesagt, es hätte schlimmer kommen können. Der 11. September war ein trauriger Tag, aber das Kino hat auch keine anderen Mittel als seit ca. 80 Jahren. Man kann keine Über-Filme erwarten.
bhorny
29.09.2006 11:03 Uhr
Oliver Stone (in sehr zahmer Form) dreht einen Film über die Erlebnisse der beiden überlebenden Fuerwehr Männer und ihrer Familien mit Nicolas Cage und Jay Hernandez in der Hauptrolle!!! Wer sich das klar vor Augen hält und vorab verinnerlicht wird eigentlich kein schlechtes Wort über den Film verlieren können (ok, die Jesus Szenen fand ich dann auch einen Tick zu übertrieben...). Der 11.September und die Anschläge sind hierbei eher ein Aufhänger für die Geschichte als die Geschichte selbst. Man sieht nur das was die Protagonisten auch gesehen haben und verzichtet, ausser bei Fernsehbildern im Hintergrund, auf Bilder von den Einschlägen und den einstürzenden Gebäuden.
World Trade Center ist dadurch ein sehr emotionaler Film der oft auf die Tränendrüse drückt und dabei meinen persönlichen Gerührtheitsrekord aus Stadt der Engel locker überboten hat. Es ist einfach ein Film über Mut, Hoffnung, Verzweiflung und das Gute im Menschen.
Spangenberg
10.08.2006 01:44 Uhr
Da eigentlich jeder die Bilder der einschlagenden Flugzeuge und der einstürzenden Türme zuhauf gesehen hat, ist es umso positiver, dass der Filme komplett auf diese Motive verzichtet und diese Momente lediglich andeutet. Auch dass zu keinem Zeitpunkt irgendwelche nichtchristliche Glaubensrichtungen als Täter an den Pranger gestellt werden, könnte man positiv interpretieren. Doch halt... ist WORLD TRADE CENTER nicht ein Film von Oliver Stone? Von dem Regisseur, der mit seiner linkspolitischen Einstellung in seinen Filmen immer zu provozieren versuchte? Richtig! Aber genau dieser Regisseur hatte mit seinem letzten Werk ALEXANDER ein derartigen Flop hingelegt, dass er mit diesem Film offenbar zu beweisen versucht, dass er auch "harmlose" Filme drehen kann.

Die Tatsache, dass sich dieser Film in einer Art Vakuum spielt und beinahe ausschließlich um zwei heldenhafte Feuerwehrmännern handelt, die eigentlich helfen wollten, dann aber selbst zu Opfern werden und in den Trümmern verschüttet werden. Zwar werden auch die Familien dieser beiden Männer gezeigt und wie diese mit der Ungewissheit umgehen, doch man wird das Gefühl nicht los, dass dieser Film auch bei jeder x-beliebigen Katastrophe wie beispielsweise einem Erdbeben hätte spielen können. Sicherlich sind die Ereignisse dieses Tages viel zu komplex, als in einem einzigen Film behandelt werden zu können, aber kein einziges Wort über die Hintergründe der Anschläge (der Anschlag auf das Pentagon wird lediglich in einem Nebensatz erwähnt) zu verlieren ist dann doch ein wenig bitter.

Anrechnen muss man dem Film hingegen die Tatsache, dass er für einen Film über den 11. September erstaunlich unpatriotisch ist. Dass einem der beiden Verschütteten jedoch gleich zweimal Jesus erscheint (der ihm auch noch eine Wasserflasche reicht), hätte nun wirklich nicht sein müssen. Ebenso der Ausspruch eines Soldaten nach dem Auffinden der Verschütteten. Die Aufforderung von Nicholas Cage, ihn nicht zu retten, da die Retter ansonsten Gefahr laufen würden, ebenfalls verschüttet zu werden, erwidert der Soldat mit "We are Marines and YOU are our mission!". Verständlich, dass zumindest beim deutschen Publikum ein Raunen und Kopfschütteln durch den Kinosaal ging.

Alles in allem hat Oliver Stone mit WORLD TRADE CENTER einen für seine Verhältnisse braven und kurzen (125 Minuten) Film hingelegt, der als Heldenverehrung der rettenden Feuerwehr sicherlich (für amerikanische Verhältnisse) etwas taugt, ansonsten aber, gemessen an der Tragweite der Ereignisse dieses Tages, sein Thema einfach nur verfehlt hat.
faxx
21.06.2006 09:56 Uhr
Du hast natuerlich recht, dass diese Dokumentation nicht auf hoechstem Niveau rescherschiert wurde, dafuer wuerden sich in den USA auch keine Geldgeber finden. Ich finde es aber immer wichtig mir solche Dokumentationen anzusehen, da und das kann niemand leugnen viele Ereignisse so wie sie in den Nachrichten erzaehlt wurden keinen Sinn ergeben. Es kann natuerlich jeder fuer sich selber entscheiden, entweder allem etwas skeptisch sehen oder mann macht es wie Britney Spears I think we should just trust our president in every decision that he makes and we should just support that.
In dieser Doku sprechen sich unter anderem Mitarbaeiter der CIA ueber den Irak Krieg aus:Uncovered Iraq War
tromsö
20.06.2006 22:10 Uhr
Ich weiß, eigentlich ist das hier ein Filmforum, aber den Kommentar von faxx und vor allem den Link zu dieser "Dokumentation" kann ich einfach nicht unkommentiert stehen lassen:

Eine Verschwörungstheorie ist auch dann unseriös, wenn keine Illuminati beteiligt sind. Entscheidend sind die Methoden, mit denen die (vermeintlichen) Fakten bearbeitet werden. Und diese unseriösen Methoden lassen sich alle in dem verlinkten Film finden:

Die Argumentation ist einseitig, alternative Erklärungen werden ausgeblendet. Quellen werden nicht belegt, aus dem Zusammenhang gerissen und vor allem nicht kritisch hinterfragt. Und die Argumentattion dreht sich im Kreis: Es soll schließlich das bewiesen werden, was von Anfang an als Voraussetzung angesehen wird. Und zum Schluss wird in dem Film auch noch manipulativ gearbeitet: Vorurteile werden benutzt (Wem glaubt man eher?). Es wird eine Beziehung zum Zuschauer aufgebaut, indem man ihm dauernd Fragen stellt und so Emotionen weckt ("Are you still not angry?"). Oder es werden Ereignisse zusammenhangslos aneinandergereiht, die suggerieren, dass da was geplant wurde, ohne das irgendeine Verbindung nachgewiesen wird.

Wie mit solchen Verschwörungstheorien manipuliert wird, kann man an dem Film "Kubrick, Nixon und der Mann im Mond!" sehen. Hier wird dem Zuschauer mit Absicht vorgegaukelt, das Kubrick die Mondlandung drehen sollte. Und am Ende des Films glaubt man das wirklich (obwohl es erfunden ist)!

faxx
20.06.2006 15:57 Uhr
@Ashbury du kannst natuerlich glauben was du willst. All denen die nicht alles glauben was im TV laeuft weuerde ich diese Dokumentation empfehlen. Keine Panik hat nichts mit den Illuminati oder den Freimaurern zu tun.Loose Change
Gamecat
18.06.2006 15:32 Uhr
So wie das bisher aussieht, wird das die Spielfilmversion des Doku-Films "11. September" http://de.wikipedia.org/wiki/11._September_(Film) . Wie man aber die Eindringlichkeit der "echten" Bilder aus der Doku noch steigen will, ist mir ein Rätsel. Da es ein Film von Oliver Stone ist, würde es in der Tat Sinn machen wenn ein paar knackige Verschwörungstheorien verarbeitet werden. Davon gibt es ja genug... http://www.broeckers.com/links.htm Wenn es "nur" eine Heldenverehrung (siehe Trailer) werden sollte, dürfte die oben genannte Doku der anzulegende Maßstab sein.
Ashbury
16.06.2006 19:01 Uhr
Oh Gott bitte Verschone uns mit Verschwörungstheorien über Geheimbünde und Untergrund Verhandlungen.
faxx
15.06.2006 22:07 Uhr
Warum die einen Film darueber machen? Damit jeder die Version der Amerikaner glaubt!
Shunji
12.06.2006 15:50 Uhr
@Ringlord: Kino ist einfach die aktuelle Kunstform unserer Zeit. Früher hat man Denkmäler gebaut, Statuen gegossen, Bilder gemalt oder Gedichte geschrieben um sich an bedeutende und tragische Ereignisse zu erinnern - heute macht man eben einen Film darüber. Die Künstler von damals haben sich ihre Arbeit auch bezahlen lassen, da seh ich keinen Unterschied zu heute. Solange Filme wie "United 93" oder "World Trade Center" ehrlich (subjektiv ist die Sichtweise natürlich immer) und gutgemacht sind, stellen sie in meinen Augen eine legitime Form des Gedenkens dar.
KeyzerSoze
12.06.2006 12:02 Uhr / Wertung: 3
Mich hat der Trailer sehr an Ladder 49 erinnert.Warum man so einen Film auf dieses Ereignis aufbauen muss versteh ich nicht so richtig, da es wohl außer dem Szenario recht wenig mit den Ereignissen außenrum zu tun hat.
TheRinglord1892
12.06.2006 11:55 Uhr
Vielleicht wird es ein guter Film, vielleicht gefällt er mir ja sogar. Trotzdem finde ich es einfach furchtbar, wie aus den größten Tragödien noch Profit geschlagen wird.
KeyzerSoze
12.06.2006 11:31 Uhr / Wertung: 3
Hab den Trailer gerade gesehen und weiß schon jetzt, dass ich wohl während des gesamten Filmes Tränen in den Augen haben werde.
Avilian
10.06.2006 14:28 Uhr
Nachdem ich den Trailer gesehen habe muss man sagen, dass dieser Film ein ziemliches Highlight in diesem Jahr zu werden scheint. Die Musik finde ich äußerst schön, allerdings sehe ich es schon kommen, dass viele den Film wohl nicht mögen werden, aufgrund der Inszenierung und der typischen Hollywood-Darstellung. Da ich für sowas immer zu haben bin und ich glaube, dass der Hype um den Film nicht so groß sein wird wie beim Da Vinci Code werde ich den Film auf jeden Fall sehen.
ZordanBodiak
10.06.2006 13:26 Uhr
Ich schätze Oliver Stone sehr. Aber der Trailer zu "WTC" ist schlichtweg grauenhaft. Pathetisch in Szene gesetzt und die schwülstigste Musikuntermalung seit der letzten Rosamunde Pilcher Verfilmung fürs ZDF. Aber was erwartet man Anderes wenn in einem Film Nicolas "Dackelblick" Cage mitspielt?

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