The Omega Man (US 1971)

Nettes B-Movie wie so viele aus dieser Zeit...Charton Heston ist sicher nicht unumtritten, aber in den 70ern erste Wahl bei solchen Streifen....die bessere Endzeitfilmvariante ist aber meineserachtens Soylent Green....

@cineman: Der film zeigt eine ausgestorbene Stadt die gar nicht so ausgestorben ist. In der Szene in der Heston beim Jogging unterwegs ist und den Namen des Anführers ruft sieht man bei den Stadtaufnahmen die während sein Echo die Stille durchdringt gezeigt werden doch tatsächlich Autos auf den Straßen fahren. Ein Fehler der beim Alter des Films schonmal passieren darf ^^. Trotzdem, ein echter SciFi-Klassiker.

Rest in Peace, Charlton Heston.

Dieser Film setzt den gleichen Stoff wie "I Am Legend" um. Einige dinge sind auch in beiden Filmes sehr ähnlich, wie z.b. der Anfang der Filme. Die zweite Hälfte weist im Quervergleich aber sehr viele Unterschiede auf, welche bei " I Am Legend" deutlich schlüssiger wirken. Dennoch, auch der Omega Mann bietet einige tolle Paranoiaszenen in einer ausgestorbenen Stadt. Die Action Szenen wirken aus heutiger Sicht eher Comedy-Haft.

Gilt als Klassiker des Science Fiction, ich konnte dem Omega-Mann jedoch wenig abgewinnen. Ich mag Charlton Heston nicht besonders, auch wenn er hier in seiner Rolle als letzter Überlebender eines Weltkrieges gut aufgeht und sich für ihn typisch mit allerlei Waffen gegen Mutanten wehren muss. Sein Macho-/Gott-Gehabe ging mir jedoch ziemlich schnell auf die Nerven, so dass mir dann die Identifikationsfigur gefehlt hat. Im Film kommt die Endzeitstimmung leider nicht gut rüber, da gibt es bessere Werke, die eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen. Es gab ziemlich viele Unstimmigkeiten und Dinge, die nicht erklärt wurden: Was hat es mit dem Mal auf sich? Wieso fürchten sich die Mutanten vor Licht, können aber problemlos mit Feuer umgehen? Diese und ähnlichen Fragen machen mit dem schlecht inszenierten Ende den Film zu keiner Weiterempfehlung.