Resident Evil: Extinction (US 2007)

Der dritte Teil der Resident Evil-Reihe weiß durchaus zu überzeugen. Wieder ist das Setting zwar nicht so intensiv wie beim ersten teil, aber zumindest die Action kommt wohl dosierter und auch unter den Darstellern findet sich kein Totalausfall. Der erste Teil, bei dem auch die Effekte größtenteils gut aussahen.
Russel Mulcahy hat ihr eine doch recht ordentliche Arbeit abgeliefert und "Extinction" brauch sich nicht vor den ersten beiden Filmen verstecken.

Auf jeden Fall besser als der zweite Teil.
Atmosphärisch reicht er zwar nicht an den ersten teil ran, dafür stimmen die Effekte und die Action!
Aktion geglückt! ...nach RE-Maßstab ;P

Resident Evil scheint mit diesem Teil wohl am Ende zu sein. Auch wenn der Film auf einen weiteren Teil vermuten lässt ist doch die Luft aus der ganzen Sache raus. Können die Zombies nun rennen oder nicht? Warum können sie Autos zerlegen aber nicht über einen kleinen Drahtzaun klettern? Irgendwie legt man sichs eben so wie mans gerade braucht. Die Schauspieler liefern kaum was brauchbares ab, fahren ein bisschen durch die Wüste, hetzen von Szene zu Szene und irgendwann ist der Film dann auch vorbei. Leider wurde RE mit jedem Teil ein wenig schlechter... hoffen wir dass der 4te Teil - sofern er kommt - da besseres an den Tag legt. Achja... Milas Synchro war die Hölle!

Der dritte Teil der Resident Evil-Reihe ist ein vortreffliches Beispiel dafür, wie man einen an sich recht coolen Film auf der Zielgeraden so richtig derbe in den Sand setzen kann. Zwar bekommt man nichts wirklich Neues geboten, dafür aber einen stimmig inszinierten, durchaus kurzweiligen Genre-Mix: ein bisschen Mad Max, ein bisschen X-Men (Dark Phoenix lässt grüßen) und sogar ein bisschen was von Hitchcocks Vögeln. Das Ganze erhebt zwar nie den Anspruch, mehr zu sein als cineastische Currywurst, erfreut aber immerhin mit cooler Musik und tollen Bildern (die Szene, in der Alice den Himmel in Brand setzt, ist außerordentlich gut inszeniert). Auf Spannungsbögen hat man zugunsten ausschweifender Actionsequenzen verzichtet, was sich als außerordentlich kluge Entscheidung herausstellt: Die Figuren sind allesamt beliebig, ihr Verbleib damit egal und Spannung damit ohnehin nicht aufbaubar. Da ergibt es durchaus Sinn, die Probanden in furiosen Actionszenen effektvoll über die Klinge springen zu lassen, anstatt langgezogene Suspenseszenen aufzubauen, die letztlich ohnehin an der Beliebigkeit der Charaktere scheitern müssen. Dass man die altbekannte "Typ wird gebissen, sagt es aber keinem und mutiert natürlich im ungünstigsten Moment"-Geschichte wieder mit reinpacken muss, ist zwar grundsätzlich unnötig, trägt hier aber immerhin zur Entwicklung der Story bei.
Für ca. 65 Minuten ist also alles gut, man wird zwar nicht innovativ, aber immerhin doch gut unterhalten. Dann aber mutiert der Doc und der ganze Film kippt. Schon klar, ist eine Computerverfilmung, da muss ein Endgegner her, aber der hier ist mal wieder so was von over the top, dass mir das große Grausen kommt. Das Monster ist so lächerlich wie überzogen und der finale Kampf zieht sich endlos hin, ohne etwas auch nur annähernd sehenswertes zu zeigen. Gerade im finale furioso regiert also nichts als Langeweile, was dem Film nach starkem Anfang das dramaturgische Genick bricht. Schade, denn bis dahin war Extinction der mit Abstand unterhaltsamste Teil der Reihe. Aber immerhin gibt es einen netten Cliffhanger und Aussicht auf eine interessante Wendung im vierten Teil. Mal schauen, was da noch so nachkommt.

V.a. die tolle Musik, welche zum fahrenden Konvoi zu Filmbeginn gespielt wird - In-A-Gadda-Da-Vida - kann die Wertung noch ein kleinwenig weg vom absoluten Schlamassel bringen. Sonst schlechte Zombie Action ohne grosse Story - aber was war zu erwarten...??? Und der 4te Teil kommt bestimmt...

Milla Jovovitch beliebig oft geklont - und schon braucht man keine anderen Schauspieler mehr :-)

der dritte Teil ist war ein wenig besser und stimmiger als die Vorgänger, aber als Liebhaber der Spiele kommt man sich nach dem Schauen wie vergewaltigt vor. Sämtliche Storyansätze sind scheinbar nie da gewesen und dieser Alice-Quatch mit übernatürlichen Kräften ist einfach nur kompletter Blödsinn. Die Drehbuchschreiber sollte man sofort entlassen und die Leute aus Japan ranlassen.

ich war echt geschockt als der film aus war. so etwas langweiliges und unspektakuläres hätte ich nicht erwartet. die story ist nicht nur lahm sonder auch genau so inszeniert. die effekte sind eher mittelmäßig ausgefallen und der score ebenso schwach. man hätte besser nach dem schon erheblich schlechteren teil 2 aufhören sollen. aber zumindest konnte der noch mit guten actionsequenzen punkten. wenn der 4 teil noch schlechter wird dann gute nacht.

Hab mir den Film soeben angeschaut und muss sagen das ich als RE Spiele-Fan doch sehr entäuscht bin. Obwohl man versucht hat durch bestimmte Spielkreaturen (Krähen, Hunde, Zombies) und bekannte Spielcharaktere (Carlos Oliveira "Resident Evil 3 - Nemesis", Claire Redfield "Resident Evil 2 & Resident Evil 3 - Nemesis"und Albert Wesker "Resident Evil & Resident Evil Code: Veronica") auf die Games einzugehen, ist es nicht wirklich gelungen. Mittlerweile wird nur noch der Name des Spiels für diesen Film hergegeben um ihn besser zu vermarkten. Als RE Spiele-Fan bin ich entäuscht darüber das die Charaktere des Spiels nicht in den Vordergrund gerückt werden und deren Story erzählt wird. Dieser Teil der RE-Filmreihe hat nichts mehr mit den Spielen zu tun.
Wenn man aber davon absieht bekommt man eine soliden Zombiefilm mit viel Gewaltszenen und einer Menge Blut. Die Story ist wahrscheinlich den Produzenten nur zweitranging und ein eher lässtiges, aber notwendiges Übel, um die einzelnen Szenen aneinander zu reihen.

Wenn es so weiter geht, brauch ich definitiv keinen 4.Teil mehr. Dann spiele ich lieber!

Filmbewertung. 6 / 10

Der Film bewegt sich hart an der Grenze zwischen Kinoreife und DVD Produktion. Man kommt im Resident Evil Plott überhaupt nicht weiter. Ein neues mega Monster, überlebende die gegen die Untoten kämpfen, Gebissene die irgendwann zum Zombie mutieren...alles schon gesehen. Milla ist zwar hübsch und das verlassene Las Vegas sieht ebenfalls gut aus, aber das alleine reicht nicht aus. Falls nicht ein immenser Qualitätsanstieg bei folgenden Teilen stattfindet, dann sollte der Verleih so nett sein und die Kinoleinwand damit verschonen.

Viel Schlimmer als ich es mir in meinen schlimmsten Träumen ausgemalt habe. Hier triefts vor Logiklöchern, was an sich nicht so schlimm wäre, wenn der Zuschauer wenigstens durch einen gewissen selbstironischen Touch, einem Trashfaktor oder immerhin viel toller Action unterhalten wird. Nichts davon ist leider der Fall, vor allem in Sachen Action und Brutalität wird der Zuschauer enttäuscht, denn mit Ausnahme einer (zugegebenermaßen sehr ordentlichen) Actionszene bekommt man in der Hinsicht überhaupt nichts geboten. Die Nebendarsteller sind zudem fürchterlich und Milla Jovovic kämpft statt gegen Zombies hauptsächlich gegen ihre fürchterliche Synchronisation. Das Setting ist zugegebenermaßen noch ganz gelungen, was in Kombination mit der genannten Actionszene den Film doch noch einen kleinen Tick besser als den Supergau (Teil 2) macht.

Da ich die Spiele nicht kenne, kann ich nicht vergleichen. Mal abgesehen von der etwas dünneren Story, macht der dritte Teil da weiter, wo der zweite aufgehört hat: coole Kampfszenen und Action. Wobei man bei diesem Teil noch einmal ordentlich an Tempo und Brutalität zugelegt hat. "Resident Evil: Extinction" steht seinen Vorgängern in Sachen Action in nichts nach. Und was anderes erwarte ich von einem "Resident Evil"-Film nicht. Daher hat auch dieser Film mir gut gefallen.

Was die Resident Evil Serie an sich nicht über den "Ganz gut" - Status hinauskommen läßt, ist schonmal die Tatsache das man sich inzwischen so weit vom eigentlichen Resident Evil Thema und dessen Story entfernt hat, das die Filme einfach nicht mit der Geschichte und der Thematik der Spiele mithalten können. Natürlich muß ein Film seine Vorlage, aus einem anderen Medium stammend, nicht 1:1 kopieren um trotzdem ein guter Film zu werden, aber wenn man schon einen Namen benutzt, sollte man den Fans auch mehr bekannte Elemente bieten. Einfach nur Namen (Was haben die aus Albert Wesker gemacht??) irgendwelchen Typen zu verleihen, ist kein netter Gag für Fans, sondern total überflüssige Kleinigkeiten. Aber was solls: Milla spielt wiedermal sehr enthusiastisch (wenn auch mit bedenklicher Synchro-Stimme bedacht) und für einen Endzeit-Zombie-Streifen bietet er ganz gute Unterhaltung. Aber Resident Evil ist das eben nicht mehr wirklich...

Hierzu gibt es wirklich nicht viel zu sagen außer Hirn aus, keine großartige Story erwarten und zuschauen. Auch wenn der Film jetzt nicht der große Wurf in der Kinogeschichte ist, kann man seinen Spass trotzdem beim Schauen haben, da einige Szenen wirklich gut gelungen sind. Nur der Schluss hat mir so rein gar nicht gepasst, da ich es einfach nicht mag wenn ein Film so offen und irgendwie unsagend endet. Fazit: Kann man sich im Kino anschauen, reicht aber auch völlig auf DVD...

Auf solch einen Post-Apokalyptischen Schwachsinn in der Art eines
"Mad-Max" hat die Welt sicher nicht gewartet. Es gab eine vollkom-
men planlose "Handlung", ohne die geringste Raffinesse, die ledig-
lich versuchte, die 95 Minuten des Filmes irgendwie zu füllen. An die
Quallitäten der ersten beiden Resident Evil Filme kann dieser Teil
nicht mal ansatzweise erinnern, da die fehlende Handlung nicht durch
ausreichend Action oder Spannung kompensiert wird. Vielmehr ist
es eine ausgesprochene Langeweile, ab und zu unterbrochen duch
ein verständnisloses Kopfschütteln, was diesen Film prägt. Man kann
nur hoffen, dass dieses, aufgrund seines vollkommen offenen Endes,
nicht seine Fortsetzung in einem vierten Teil findet...

Naja, der Regisseur vom ersten Highlander war auch der Regisseur vom 2. Highlander, von daher heißt das noch lang nix ;)

Der neue Trailer ist einfach nur geil. Wieder sehr überzogen aber geil. Regieseur vom 1 Highlander, das lässt hoffen. Wird auf jeden Fall besser als Teil 2.

den Trailer gibt's übrigens hier

ich hoffe jedoch, dass der Film besser ist, als der Trailer, ansonsten wird das wohl ein Film, den die Welt nicht braucht :)

Der Trailer lässt schonmal nichts Gutes erahnen...

Oh Gott. WARUM?!? War der zweite Teil noch nicht schlecht genug?

Der Film beginnt drei Tage nach den Geschehnissen des letzten Films, Apocalypse.
Der Trailer dazu wird wahrscheinlich am 16. Februar 2007 mit der Comicverfilmung "Ghost Rider" in den Kinos seine Premiere feiern, berichten die Jungs von 'ComingSoon'.