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Rome (TV Series) (US 2005)

Rom (TV-Serie) (DE 2005)


Genre      Action / Drama / Romance / War
Regie    Michael Apted ... u.a.
Buch    Alexandra Cunningham ... 
Bruno Heller ... 
John Milius ... 
William J. MacDonald ... 
Darsteller    Ciarán Hinds ... Gaius Julius Caesar
Ray Stevenson ... Tius Pullo
[noch 10 weitere Einträge]
 
Agent Graue Eminenz
 
Wertungen109
Durchschnitt
7.78 
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DVD-Erscheinungstermin:
13.08.2007



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
08.01.2010 18:59 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 08.01.2010 um 18:59
Thematisch alles andere als meine Serie, aber ich hab der ersten Staffel dann doch mal eine Chance gegeben, da ja schon die Sopranos mich sehr positiv überrascht haben (dem entgegen allerdings auch Mad Men im negativen Sinne). Hier war ich erst mal erstaunt vom Production Design, denn die Ausstattung ist wirklich famos und da die Serie nicht im Free-TV läuft geht es auch extremst blutig und freizügig zur Sache. Dazu kommen noch gute Darsteller und eine weitestgehend interessante Story. In manchen Momenten zieht sich die Geschichte zwar ein wenig, aber wenn ich, der mit Themen dieser Art an sich schon wenig anfangen kann, dieser Serie etwas abgewinnen kann, wie muss es dann erst Freunden des Genres gehen?
groeken
09.07.2007 20:15 Uhr
Ich finde ROM hingegen ziemlich gut gelungen! Die ganze Geschichte baut sich noch ziemlich auf und es bleibt bis zum Staffelende ziemlich Spannend. Historisch stimmen zwar einiege Sachen nicht ganz; aber es ist leicht darüber hinwegzusehen und der Geschichte ihren Lauf zu lassen. Auf Staffel 2 freue ich mich jetzt schon *g*
CS-M
09.07.2007 16:12 Uhr / Wertung: 6
Habe gestern die ersten beiden Folgen im TV gesehen und war nicht wirklich überzeugt. Das man es hier mit der Historie nicht so genau nimmt, ist klar und stört mich nicht. Einige Ploteinfälle sind sogar ganz gelungen. Allerdings hat mir doch eine ganze Menge nicht gefallen. Klar grenzt sich Rome mit seiner "realistischen" Darstellung durchaus gut von anderen Antik-Verfilmungen ab, allerdings wird das durch das teilweise unfreiwillig komische Auftreten vieler Charaktere konterkariert. Die Dialoge sind bestenfalls auf Soap-Opera-Niveau (was auch an der Synchro liegen mag), passen damit allerdings gut zur Handlung, die ebenfalls kurios anmutet. Mit Gewalt und Sex wird nicht gespart; ehrlich gesagt hatte ich das Gefühl, dass wenn man sich nicht abgeschlachtet hat, man gefickt hat und wenn man das nicht getan hat, hat man darüber geredet, gleich jemanden abzuschlachten oder zu, naja ihr wisst schon. Wirkte mir irgendwie alles zu aufgesetzt.
Vorläufiges Fazit: Der Denver-Clan wurde 2000 Jahre in die Vergangenheit versetzt. Mit der Bewertung werde ich noch ein paar Folgen abwarten.
namecaps1
12.04.2007 08:15 Uhr / Wertung: 7
Rome bietet in der ersten Staffel gute TV-Unterhaltung vor historisierendem Hintergrund. Die historischen wie die hinzuerfundenen Figuren werden sorgsam entwickel. Dabei gibt es einige dramturgische Plattheiten und Einfallslosigkeiten - SPOILER:
nur ein Beispiel, es gibt praktisch keine größere weibliche Rolle, die nicht zumindest einmal einen für den Zuschauer strapaziösen da langen Tränenausbruch vorsieht.
SPOILERENDE
Natürlich sollte man sich nicht erwarten, dass hier Roms Eintritt in die Phase des Kaiserreichs, eingeleitet durch Cäsars Aufstieg, historisch akkurat und mit chronologischem Anspruch gebracht wird. Rome will unterhalten, und das ist den Machern gelungen.
Aufgrund diverser blutiger oder auch psychologisch grausamer Szenen wirklich nichts für Kinder.
Nathanael
14.09.2005 11:13 Uhr / Wertung: 8
Alle Achtung! Römer die Englisch teilweise mit britischem Akzent reden sind zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und auch einige Redewendungen scheinen nicht so wirklich in die Antike zu passen, aber andererseits erreichen die Stadt Rom und ihre Bewohner eine erstaunliche Glaubwürdigkeit. Das vor allem, weil zwar vordergründig die historische Geschehnisse um Caesars Machtübernahme und Gründung des Imperiums erzählt werden, aber ein großer Teil der Geschichte sich auf zwei Soldaten konzentriert und deshalb das Rom des "Plebs" gezeigt wird. Das fängt schon mit der Titelsequenz an, in der man sich bewegende Graffiti an römischen Häuserwänden sieht.
Es wird kein pompöses Super-Rom gezeigt, wie in "Gladiator" oder ähnlichen Filmen, sondern eine realistische, schmutzige und brutale Metropole, in der nicht zu knapp intrigiert und - na klar - kopuliert wird. Wir sind schließlich bei HBO und da kriegen wir schon fast Softporno zu sehen.
Ich muss sagen eine solch historisch glaubwürdige Darstellung der Antike hätte ich im US-Fernsehen gar nicht erwartet. Teilweise ist die Serie wirklich nichts für zarte Gemüter. Es wird gekreuzigt, gehurt, gemeuchelt, Sklaverei ist ganz normal und Ethik ist nur schmückendes Beiwerk. Keine Spur mehr von "nobler Antike", sondern nur noch menschliche Abgründe Marke HBO. Meiner Meinung nach sehenswert.

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