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John Carter (US 2012)

John Carter - Zwischen zwei Welten (DE 2012)


Genre      Action / Adventure / Fantasy / Sci-Fi
Regie    Andrew Stanton ... 
Buch    Edgar Rice Burroughs ... (Romanvorlage ''A Princess of Mars'')
Andrew Stanton ... 
Michael Chabon ... 
Darsteller    Mark Strong ... Matai Shang
Willem Dafoe ... Tars Tarkas
Ciarán Hinds ... John Carter
[noch 16 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen193
Durchschnitt
6.63 
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DVD-Erscheinungstermin:
31.08.2012

Start in den deutschen Kinos:
08.03.2012



10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Pommestim
08.04.2015 17:04 Uhr
Eine gar nicht mal so schlechte Umsetzung eines ScienceFiction Films.
Man sollte jedoch bedenken, dass John Carter ursprünglich eine Comic-/Buchreihe Anfang des 20. Jahrhunderts ist, weshalb viele folgende Filme und Bücher Ideen aus John Carter aufgreifen, wie zum Beispiel Star Wars oder Avatar. Dadurch zeigt einem der Film nichts wirklich Neues, schlecht ist er jedoch nicht. Wer somit Lust auf einen nicht mehr originellen ScienceFiction Film hat kann sich John Carter gerne ansehen.
blingblaow
23.03.2015 21:32 Uhr / Wertung: 3
John Carter wurde mir hauptsächlich empfohlen um das 3D Erlebnis mal im Heimkino auszutesten. Dafür muss ich sagen, ist der Film wirklich bestens geeignet. Haut einen echt vom Hocker und überzeugt bestimmt auch den ein oder anderen 3D Muffel. Dabei ist nur schade, dass irgendwie alles an dem Streifen sowas von unsympathisch ist und einem die Geschichte samt Charaktere völlig egal sind.Nur der Auftritt von Cäsar und Marc Anton aus der prima Serie "Rom" haben mit ein Grinsen beschert. Viel verschenktes Potenzial...sas Zusammenklauen bei Avatar und Konsorten hätte mich nicht mal so gravierend gestört...aber für mich jedenfalls nicht überzeugend.
Horatio
05.09.2012 15:42 Uhr / Wertung: 6
John Carter - Wer gerne nach Disneyworld fährt, der wird seine Freude haben, denn dieser Film ist Ausstattung und Effekte pur, und das auf aller höchstem Niveau. Man kann sich bildlich vorstellen, wie die Macher an den wichtigsten Schreibtischen im Hause Disney schon die John Carter Themenbereiche in die Micky Mouse-Städtchen in Orlando und Co planten so ausladend ist der Film in seinen Kulissen; natürlich nicht ohne den großen Spielzeugmarkt zu berücksichtigen, denn große Raumschiffe, lustige Aliens und tolle Waffen gibt es hier auch. Was es bei John Carter allerdings nicht gibt ist etwas innovatives oder eher interessantes im Bereich Figuren, Geschichte oder Spannung. Alles passiert viel zu schnell, besonders zum Ende hin, und irgendwie hat man den Eindruck, dass es den Machern viel mehr darum ging Dinge gut aussehen zu lassen, als dass sie auch wirklich gut werden sollten. Es fehlt die Tiefe der Charaktere. Der Vergleich zur Weltraumsaga Krieg der Sterne darf durchaus herbeigezogen werden, allerdings erreicht John Carter so gut wie in keiner Disziplin dessen Größe. Oft gewinnt man sogar den Eindruck des ideenlosen Plagiates. Ein weiteres Problem bleibt aber wiederum Disney selbst, denn der Film kann sich nicht entscheiden, ob er jetzt düster sein will oder familientauglich. Das außerirdische Sandvolk hat wohl noch größere Rehaugen, als Bambi jemals haben könnte, tötet aber in der nächsten Szene die eigenen Jungen. Vieles passt demnach nicht so richtig zusammen, genau, wie die Schauspielgarde mit den CGI-Effekten.
Fazit: John Carter wird man in Zukunft nicht in den Regalen mit Krieg der Sterne, Harry Potter oder Herr der Ringe finden. Wollten die Produzenten dort gerne hin, so bleibt die Erkenntnis, das dieser finanzielle Flop zwischen Der goldene Kompass oder Narnia 3 in der Schublade verschwindet.
KeyzerSoze
13.03.2012 11:41 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 13.03.2012 um 11:50
Es ist ein Rätsel warum John Carter von so vielen Filmkritikern im Vorfeld verrissen wurde. Vielleicht liegt es daran, dass er ein Hybrid vieler Vorbilder ist, so sind Anleihen an Star Wars oder Avatar deutlich zu erkennen, doch wird dies dem Film zu keinem Zeitpunkt zum Verhängnis. So merkt man durchaus dass mit Andrew Stanton (Wall-E, Finding Nemo) jemand hinter der Kamera Platz nimmt, dem seine Figuren wichtig sind und der es versteht eine abendfüllende Geschichte zu erzählen. Zugegeben ist nicht immer alles logisch, aber er schafft es dennoch, dass man über die komplette Laufzeit mit seinen Figuren mitfiebert. Eine weitere Stärke ist die Tatsache, dass die Hauptrollen mit unverbrauchten Gesichtern besetzt wurden, die wie die Faust aufs Auge passen. Optisch ist der Film, mit Ausnahme des schwachen 3D-Effekts, zudem ein wahres Fest; besonders was die Landschafts- und Figurengestaltung angeht. John Carter ist schön erzähltes Sci-Fi-Fantasy-Kino für die ganze Familie, so dass man sich den Film doch bitte durch die vielen schlechten Kritiken im Vorfeld nicht mies machen lassen sollte.

BTW: Sehe gerade, dass es auch eine Version von The Asylum gibt ... vielleicht sollte ich da auch mal reinschauen ;)
mountie
10.03.2012 23:35 Uhr - Letzte Änderung: 10.03.2012 um 23:36
John Carter steht in der Tradition der klassischen Abenteuer-Geschichten, was einen auch nicht wundert, wenn man um dessen Ursprung aus der Feder von Autor Edgar Rice Burroughs weiß.
Aber auch die moderne Umsetzung dieses Buch-Klassikers ist ziemlich gut gelungen, da man der Geschichte in jeder Szene seinen ausgearbeiteten Hintergrund anmerkt. Keine lieblos schnell dahingeklatschte Mythologie, wie sie so manch modernes Franchise aufzuweisen hat, sondern eine Welt mit Geschichte, und Charaktere mit Hintergründen. Das Ganze wird dann gut mit netten Kleinigkeiten geschmückt (z. B. Mars-Hund), die das sprichwörtliche Salz in der Suppe darstellen.
Negativ war, das das Timing in Sachen Love-Interest nie richtig gewählt wurde. Einmal zu langatmig, dann wieder zu gehetzt. Immer wenns ans Schmusen ging, ging mein Hirn auf die Suche nach Mitteln gegen die Langeweile.
Auch wurden mir die Absichten der Ober-Bösewichte etwas zu unklar dargestellt, aber das könnte sich ja aus späteren Geschichten noch geben.
Letztendlich ist John Carter ein tricktechnisch, und erzählerisch guter Abenteuer-Film geworden, der am meisten mit seiner klassischen Erzählweise punkten kann, aber auch sonst einfach gutes Unterhaltungskino geworden ist.
SofieWalden
10.03.2012 04:36 Uhr - Letzte Änderung: 10.03.2012 um 04:41
SofieWalden
10.03.2012 04:35 Uhr - Letzte Änderung: 10.03.2012 um 04:41
SofieWalden
10.03.2012 04:33 Uhr - Letzte Änderung: 10.03.2012 um 04:42
Sehr gute 3D-Bilder, ein ganz guter Hauptdarsteller, 4-armige teilweise sehr menschliche Zodangas-Wesen und ein echt süßer Marshund; aber trotzdem zieht sich das Ganze schon sehr. Gerade die erste Stunde lässt einen nicht so richtig warm werden mit dem Film; dann wirds flotter und gerade die kleinen lustigen Sequenzen bringen Leben in die Geschichte. Insgesamt, gerade vor dem Hintergrund des medialen Vorablobs und des durchaus ansehnlichen Trailers, aber doch eher enttäuschend.
dosenfleisch
10.03.2012 00:38 Uhr - Letzte Änderung: 10.03.2012 um 00:45
John Carter ist sehr bildgewaltig und actionreich inszeniert. Allein dafür hat sich der Kinobesuch schon gelohnt. Jedoch hätte ich mir die 3D-Version wahrscheinlich sparen können, da die Tiefeneffekte kaum zur Geltung kommen. Die Story wird zu Beginn des Films schön und in einem sehr angenehmen Tempo aufgbaut. Jedoch ändert sich das zu einem gewissen Zeitpunkt plötzlich und das Geschehen wird mit einer ungeheuren Geschwindigkeit vorangetrieben. Dadurch empfand ich das Ende des Films eher wie eine Liste von Stichpunkten, die noch ausgearbeitet werden müssen. Auch waren ab hier nicht mehr alle Wendungen und Verhaltensweisen der Charaktere nachvollziehbar, da vorher über einen langen Zeitraum und teilweise auch sehr emotional ein Sachverhalt dargestellt wird, für dessen plötzliche Änderung dann irgendwie die Begründung fehlte. Also ob man die Laufzeit des Films mit aller Gewalt unter einer bestimmten Länge halten wollte und die ersten Hälfte des Films schon abgedreht war. Sehr schade, es wirkte dadurch irgendwie unftertig. Vielleicht erging es dem Drehbuchautor ja wie mir in meinen damaligen Schulaufsätzen: Voller Elan angefnangen zu schreiben und dann noch schnell 20 Minuten vor Ende doch noch mit dem Hauptteil und dem Schluss angefanen ;) An sich fand ich die Story schon recht gut, jedoch wäre sie vorallem gegen Ende wahrscheinlich noch deutlich ausbaufähig gewesen (ohne die Bücher zu kennen). Dadurch hat der Film bei mir leider einiges verschenkt.

Insgesamt hat mir der Streifen aber gut gefallen. John Carter ist trotz knapp 130 Minuten Laufzeit ein sehr kurzweiliger Film mit tollen Bildern, Action und einer schon noch netten Story.
Chili
04.03.2012 16:24 Uhr

Wer ist eigentlich John Carter ?

http://www.youtube.com/watch?v=U0DMnZ8jRWU

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