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Fracture (US 2007)

Das perfekte Verbrechen (DE 2007)


Genre      Crime / Drama / Thriller
Regie    Gregory Hoblit ... 
Buch    Daniel Pyne ... 
Glenn Gers ... 
Produktion    Charles Weinstock ... 
Darsteller    Anthony Hopkins ... Ted Crawford
Ryan Gosling ... Willy Beachum
David Strathairn ... District Attorney Joe Lobruto
[noch 12 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen405
Durchschnitt
7.55 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
23.11.2007

Start in den deutschen Kinos:
17.05.2007



21 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
20.04.2015 22:42 Uhr / Wertung: 7
Mit “Das perfekte Verbrechen” ist Regisseur Gregory Hoblit (Zwielicht, Das Tribunal) ein spannender Thriller gelungen. Er verwandelt einen eigentlich offensichtlichen Fall in ein Psychoduell von der feinsten Art und schafft es, dass man als Zuschauer jede Minute mitfiebert.

Unterstützung bekommt der Regisseur dabei von seinen Darstellern. Mit Anthony Hopkins (Roter Drache, Der Beweis) und Ryan Gosling (Half Nelson, Lars und die Frauen) stehen sich dabei nämlich zwei Darsteller gegenüber die perfekt miteinander harmonieren. Es macht einfach Spaß den beiden bei ihren Psychospielchen zuzuschauen und wie dabei immer mehr Spannung aufgebaut wird.

Doch auch die für mich unbekannten Nebendarsteller machen Ihre Sache sehr gut und tragen zum Gelingen dieses Films bei. “Das perfekte Verbrechen” ist einer dieser Filme, wo es keine schlechten Darbietungen gibt.

Doch ganz ohne Kritik, komme ich leider auch bei diesem Film nicht aus, denn eine Sache wird mir auch meiner Sicht zu wenig Beleuchtet und zwar die Geschichte von Jennifer Crawford. Hierbei meine ich nicht, wie es ihr im Koma ergeht, sondern eher ihre Hintergrundgeschichte und ihr Verhältnis zu ihrem Mann.
Sneaker
07.10.2013 10:31 Uhr
------Spoiler--------

@Broker: zu 2.: Es wurde gezeigt, dass er vorher ein Telefonat geführt hat um sicherzugehen, wer Dienst hat.

Andere Frage: warum hatte er eigentlich mehrere Schüsse in die Glasscheiben abgefeuert? Um den Gärtner zu verjagen?
MrCookie79
09.02.2011 09:35 Uhr / Wertung: 8
So fast 4 Jahre später habe ich meinen ersten OV auch mal auf Deutsch gesehen. Muss sagen, dass die 8P. bleiben. Der Film ist weiterhin fesselnd und es macht einfach Spaß zuzuschauen wie Willy auseinandergenommen wird.

p.s. Bei den nicht gezeigten Szenen auf der DVD, bin ich dann wieder über diesen extrem nuschelnden Gosling gestoßen. Imho so gut wie nicht zu verstehen... :-(
namecaps1
12.08.2008 22:21 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 12.08.2008 um 22:25
Eigentlich hart an der Grenze zwischen 6 und 7 gibts einen verdienten Bonuspunkt für die pointierten Dialoge.

Nur ein Beispiel [der Staatsanwalt kommt im Frack also bereits in Abendkleidung zum Haftprüfungstermin und entschuldigt sich dafür auch beim Richter. Nachdem der Angeklagte darauf besteht, sich selbst zu verteidigen, nimmt der Richter dann doch noch auf die übertriebene Bekleidung bezug]:

"I appreciate your concern for the dignity of the court 007.
Unfortunately, the man is a tax-paying citizen and entitled by our constitution to try and manipulate the legal system like everybody else."

Yep, jede Menge inspirierter Lines in diesem Film.
mr_gm
01.03.2008 23:46 Uhr
Für mich ist das ein eher langweiliger Gerichtskrimi, bei dem niemals Spannung aufkommt. Zwar spielen die Hauptdarsteller überzeugend, aber das alleine macht die fehlende Spannung nicht weg... Irgendwie war von Anfang an klar, wie es ausgeht und trotz der ein oder anderen Wendung (die man auch schon viel besser gesehen hat) wird man niemals überrascht, zumindest ich wurde es nicht... 4 Punkte, mehr gibt es von mir nicht.
KeyzerSoze
04.02.2008 09:59 Uhr / Wertung: 7
Ja, mit dem Ende wärs ein Punkt mehr gewesen ...
daywalker2.0
04.02.2008 02:20 Uhr / Wertung: 8
@ KeyzerSoze: Auf der dt. DVD sind neben der entfernten heißen Liebesszene auch zwei alternative Enden enthalten: ______________SPOILER_______________
Willy Beachum (Gosling) holt, als er ins Haus von Ted Crawford kommt, dessen Waffe aus der Schublade und gibt vor Crawford (Hopkins) vor, diese wäre Lt. Nunally's Waffe, mit der er seine Frau erschossen hat. Er erklärt Crawford, dass auf den vier Patronenhülsen, die Crawford nach dem mord nachgeladen hat, sein Fingerabdruck ist. Da Nunally nur eine Kugel für seinen Selbstmord abgefeuert hat, bleiben drei weitere zum Beweis. Nach einem weiteren Dialog steckt Gosling die Waffe in eine der Kugelbahnen und geht zur Tür, woraufhin Crawford zu einem Golfschläger greift und auf die Kugelbahn einschlägt, was als endgültiges Schuldbekenntnis gewertet werden kann. Das Haus ist von den Cops umstellt.
Hab dieses Ende als schlüssiger empfunden.
________SPOILER ENDE_______________

Fand den Film echt fesselnd. Besonders die darstellerische Leistung von Ryan Gosling fand ich echt stilvoll. Hat Antony Hopkins jemals einen schlechten Film gemacht? 8 P.
Dr.MZ
11.10.2007 19:45 Uhr / Wertung: 7
Dieser Film ist ein Katz und Maus Spiel zwischen den beiden Hauptdarstellern mit Witz und überraschenden Wendungen, der aber nicht als Justiz-Thriller abgestempelt werden kann.
Ein sehr gute schauspielerische Leistung von Anthony Hopkins als arroganter, intellektueller "Mörder" in einem durchaus überzeugendem Thriller. Auch die Wahl des Staatsanwaltes wurde mit Ryan Gosling super besetzt. (Nur hat mich dessen Synchronstimme immer an Christian Bale erinnert.)
Leider geht diesem Film schon merklich vor dem Ende ein wenig die Puste aus und auch das Finale kann mit seiner Aufklärung nicht mehr vom Hocker reisen.

Filmbewertung: 7 / 10
Colonel
10.06.2007 22:35 Uhr / Wertung: 6
ich fand es teilweise doch rehct langweilig inszeniert. das intelliegente spiel, das zwischen hopkins und gosling aufgebaut wird weiß zwar zu unterhalten, allerdings bleibt alles andere viel zu blass drum herum. da gab es schon deutlich bessere filme aus dem diesem genre.
mountie
09.06.2007 14:41 Uhr
@Keyser SPOILER-KOMMENTAR Genau das haben wir uns auch nach dem Film gedacht, das dies doch sehr wackelig ist. Aber da in den USA ja vor Geschworenen entschieden wird, ist ja nix unmöglich (vielleicht der "Video-Beweis" von der Sicherheitskamera der Wohnanlage...)
KeyzerSoze
09.06.2007 12:18 Uhr / Wertung: 7
Es gibt Filme, da bin ich durchweg auf der Seite des Bösen, egal wie abscheulich dessen Tat auch war... dies ist einer dieser Filme, was jedoch daran liegen mag, dass der Sympathieträger sich bei mir mit seiner Art schnell unbeliebt gemacht hat. Dabei macht Ryan Gosling, ebenso wie sein Gegenüber, in seiner Rolle eine gute Figur und auch die durchweg spannende Geschichte weiß zu gefallen. Normalerweise verzichte ich in meinen Kommentaren auf Spoiler, aber es gab etwas, dass mir den Film doch noch etwas versauen könnte und darauf will ich jetzt näher eingehen, SPOILER VORAUS: So frag ich mich, was die Macher bei dem Ende gedacht haben. Ich meine: Schön und gut: Gosling weiß, dass Hopkins die Waffe ausgetauscht hat, aber wie um Himmels Willen will er das denn beweisen ... dieses vom Film angedeutete Ende würde doch vor keinem Gericht Stand halten und so müsste Hopkins am Ende ja doch wieder freigelassen werden.
KarlOtto
08.06.2007 09:25 Uhr / Wertung: 8
@Broker: SPOILER zu 1.: Er hat die Waffe zurück getauscht, als der Cop sich über die Frau gebeugt hat. Er hat sie ja neben der Tür abgelegt. Da war genug Zeit.zu 2.: Er hatte vorher telefonisch im Revier gefragt, wann er Dienst hat. Scheinbar wusste er, dass das seine Gegend ist.
KeyzerSoze
08.06.2007 08:05 Uhr / Wertung: 7
zu 1: Das hat man doch in einer Rückblende gezeigt.
Broker
08.06.2007 00:14 Uhr / Wertung: 6
Also entweder stehe ich auf dem Schlauch, oder aber der Film hatte mind. zwei massive Logikfehler, weswegen er von mir nur 6 Punkte bekommt.

**** SPOILER ****
1. Ted Crawford hat doch VOR dem Mord die Waffen vertauscht und mit der Waffe des Cops seine Frau erschossen. Wie hat er die Waffen denn später zurück getauscht, vor allem da er doch von der Polizei direkt verhaftet wurde ?
2. Woher konnte er wissen, dass ausgerechnet der Liebhaber seiner Frau, Rob Nunally, als Ermittler zum Tatort kommen würde ?
**** SPOILER ****
Daniela85
19.05.2007 10:54 Uhr
Insgesamt ein doch eher mittelmäßiger Film, der weder besonders gut noch besonders schlecht ist. Die Story ist interessant hätte aber meiner Meinung nach etwas spannender dargestellt werden können. Die Schauspieler sind alle top und auch die Dialoge sind ab und an einfach nur herrlich und regen zum Schmunzeln an. Aber leider verspielt der Film meiner Meinung nach leider ein wenig Potential in der Darstellung, da ein wenig mehr Spannung defintiv besser gewesen wäre, da der Film einfach nur vor sich hinläuft. Aber trotzdem bleibt "Das perfekte Verbrechen" noch ein netter Film...
mountie
19.05.2007 00:46 Uhr
Endlich mal wieder ein spannender Plot, dargestellt von einem tollen Hopkins und einem Gosling der vielleicht nicht unbedingt aussieht wie ein Staranwalt, trotzdem aber sehr gut den selbstbewußten, etwas eitlen Rechtsverdreher mit Gewissen rüberbringt. Auch wenn man auf den entscheidenen Kniff etwas zu früh kommt, konnte der Film immer noch äußerst gut unterhalten, obwohl er auch seine etwas ZU ruhigen Momente hatte. Und irgendwie hat es mir Goslings Synchronstimme angetan, die wohl dieselbe ist, die auch Christian Bale hat. Sehr symphatisch, sehr trocken und absolut überzeugend. Empfehlenswert.
KarlOtto
18.05.2007 22:54 Uhr / Wertung: 8
Der Film hat mir gut gefallen. Anthony Hopkins ist einfach ein großartiger Schauspieler. Und obwohl von vorneherein klar war, wie er es gemacht hat, war der Film dennoch spannend. Ryan Gosling hat mich allerdings nicht so überzeugt. Die Rolle hat einfach nicht zu ihm gepasst.
MrCookie79
15.05.2007 09:11 Uhr / Wertung: 8
jaja meine erste OV... ever...

Ich glaube der Film war gut... *g* Tja bin mit meinen verrosteten englischkenntnissen nicht immer mitgekommen und dann muss man sich natürlich auch erstmal an das genuschel gewöhnen... 8P. von mir die der Film mindestens verdient hat... werde mir aber den Film später dann auch mal auf Deutsch anschauen und vieleicht nochmal hochgehen mit der Punktzahl... Also für die erste OV def. zu Textlastig! ;-)
matrixman1
14.05.2007 22:43 Uhr
Also der lief grad bei uns in der Sneak im Originalton:-) war sehr cool!
Der Film ist wirklich sehenswert! Ein super Anthony Hopkins!!!! Deshalb 10 Punkte
frumpel
22.04.2007 17:50 Uhr
Ein guter Film aber leider voellig von Anthony Hopkins getragen. Ryan Gosling als Staatsanwalt Willy Beachum ist schlicht unglaubwuredig. Ich bin mir nicht sicher ob dies eher dem mangelnden schauspielerischen Talent von Gosling zuzuschreiben ist, da seine Charakterdarstellung sich trotz grosser Lebensentscheidungen des Charakters uerberhaupt nicht aendert oder ob dies an einem schlechten Drehbuch liegt, dass diese Charakterwandlung nicht unterstreicht. Das Ende des Films gefaellt mir eigentlich auch nicht so gut. Eine tolle Idee, klar, und sogar ueberraschend, aber im Drehbuch kommt das etwas zu sehr als Deus-ex-Machina oder ein Hollywoodende rueber.



Dennoch am Ende ein sehenswerter Film, wenn auch nur wegen Hopkins' schauspielerischer Leistung.


, haette aber besser werden koennen wenn

Spangenberg
20.04.2007 01:56 Uhr
Eine Perle! Ein Film, den man gesehen haben MUSS. Wer Anthony Hopkins in THE WORLDS FASTEST INDIAN oder in anderen Filmen gesehen hat, wird diesen Film lieben, denn er trägt diesen Film fast alleine.

Und das obwohl er nur in sechs bis sieben Szene auftaucht, die kaum mehr als 25 Minuten des Filmes ausmachen. Was er jedoch aus diesen Szenen herausholt, ist bemerkenswert. Ich hätte nach Ende des Filmes schwören können, dass er mindestens in jeder zweiten Szene dabei gewesen sei.

FRACTURE (DAS PERFEKTE VERBRECHEN) ist logisch und unheimlich interessant konstruiert.

Auf der Farm meines Großvaters habe ich damals Eier mit Kerzen geprüft. Habe ein Ei gegen das Licht gehalten und Mängel gesucht. Beim ersten Mal sagte er zu mir, dass ich die Eier mit Rissen oder anderen Fehlern in den Eimer für die Bäckerei legen sollte.

Er kam eine Stunde später wieder, und im Eimer lagen 300 Eier. Ich hatte an jedem einzelnen einen Makel entdeckt. Dünne Stellen in der Schale, feine Haarrisse.

Man muss nur genau hinsehen, dann findet man überall eine Schwachstelle, die früher oder später bricht.

Anthony Hopkins als Ted Crawford


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