Der Lebensversicherer (DE 2006)

Na, dann mal schnell zum Lebensversicherer, damit da wenigstens noch was bei rausspringt! :D

Suizid! Daran werden die meisten denken, die sich dieses grauenvolle Machwerk angetan haben! Ein Film der dramaturgisch auf sehr niedrigen Niveau laboriert und dessen Hauptdarsteller durch Penetranz und schleimigen Lachen jeglich Identifikation missen lässt!

Dieser Film ist auf solch pseudo-intellektuellen Pfaden unterwegs, dass man nur noch die Macher verklagen möchte!

Gerade habe ich mir einen Strick gekauft, einen geeigneten Baum finde ich auch noch!

Gefühlte Spielzeit ca. 320 Minuten.
Mehr muss man nicht sagen. Es ist möglich 60 Minuten zu schlafen ohne dass man was verpasst.

Gut und jetzt, was zu " Der Lebensversicherer". Bei unserer Sneak haben 42 Zuschauer vorzeitig die Vorstellung verlassen. Zwei Leute eine Minute nach Filmstart (die wollen generell keine Deutschen Produktionen sehen). Es ist einer der Filme die sich mit der allgemeine Depression, in der sich die Gesellschaft zur Zeit befindet beschäftigt (Manische Depression und eine ähnliche Problematik werden gerade auch in die Winterreise vorgeführt). Der totale Wertverfall und kein Beständigkeit (Sicherheit) im Leben, dadurch auch keine Planbarkeit der Zukunft. Ein paar mitfühlende Worte eines Versicherungsdrückers und man schließt einen Vertrag ab, der einem den Rest gibt, bzw. nimmt und die wirtschaftlichen Probleme ins unermessliche steigert, so dass nur die vorzeitige Auszahlung der Vertragssumme und damit, das Ende des eigenen, sowieso sinn- und freudlosen Lebens für die zurückbleibend Nachkommen sichert. Der Lebensversicherer ist kein Unterhaltungsfilm, wie in den Beiträgen unten schon erwähnt. Ein schonungsloser Problemfilm der mit teilweise harten Bildern ein gutes Abbild von Teilen der heutigen Gesellschaft liefert. Ein Koproduktion mit dem "Kleinen Fernsehspiel" des ZDF, auch dies wurde unten schon erwähnt. Intelligent gemacht und gut durchdacht etwas für anspruchsvolle Programmkinos und nicht unbedingt für eine Sneaknight von Multiplexpopcornkinos. Nur ich verstehe die Leute nicht die in einen Sneak gehen um dort die Megakracher der nächsten Wochen erwarten. Ich gehe auch deshalb gern ins Sneaks, weil man da mit Produktionen überrascht wird, die man sich nicht mal im Fernsehen anschauen würde man dann nicht so schnell vergisst. Und ich hoffe ich muss nicht noch "Flutsch und Weg" ansehen, denn habe ich bereits jetzt vergessen.

Das Kinoprogramm der nächsten Wochen bietet nicht so viele massentaugliche Produktionen die eine Sneakfreigabe bekommen würden. "Flutsch und Weg" ist doch nur was für Kinder bis 5 Jahre, dich noch nicht genug von "Madagaskar", "Ab durch die Hecke", "Ein Tierisch verrückter Bauernhof", "Jagfieber" etc. haben. Die in dem jungen Alter schon an Alzheimer leiden und sich immer wieder mit dem gleichen langweilen, nichtssagenden und unproblematischen Inhalten auseinandersetzen wollen. Mich würde interessieren wieviele der oben genannten Produktionen Hollywood noch in der Piepline hat??? Die Fortsetzung von "Madagaskar" ist schon unterwegs.

Allein der name verspricht schon einiges.....nee nee

Dieser Streifen kommt am Anfang unglaublich schlecht in Fahrt. Läßt in der Mitte dann unglaublich nach und geht dann am Ende total vor die Hunde.
Ich denke mal es ist nicht gespoiled wenn ich verrate, dass sich sogar die Schauspiele mit Alkohol über Wasser halten mußten und sich einer sogar das Leben nehmen wollte (zumindest im Film). Beide Optionen standen mir als Zuschauer leider nicht zur Verfügung. Ich war ja der Fahrer.

Finger weg von diesem Schund! Der geht gar nicht... Unerträgliche Scheiße und dabei noch sinnfrei und schlecht. Für Zuschauer ab 70, die eh nix mehr mit bekommen (Man merkt halt: ZDF-geförderter Film).

@ Regie / Drehbuch: Finger weg vom Alkohol und den ganzen illegalen Drogenzeugs... Und bitte einen neuen Berufszweig suchen. Oder Suizid. Vorher dann aber noch 'ne Lebensversicherung abschließen und die erste Rate zahlen...

Was soll man zu dem Film sagen? Ich musste ihn heute in der Sneak sehen. Mein erster Eindruck war, was für ein Schrott. Auf dem Weg nach Hause haben wir noch über die Story philosophiert. Der erste Gedanke war, war da überhaupt eine? Doch umso länger man drüber nachdachte, kamen wir darauf, da war tatsächlich eine.Der Film ist mal wieder der typische von Fall von: Eine Story die auf dem Papier gut aussieht, aber auf der Leinwand nicht funktioniert. Ich frage mich, warum dieser Film auf der Berlinale einen Preis gewonnen hat?!