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In the Valley of Elah (US 2007)

Im Tal von Elah (DE 2008)


Genre      Drama / War / Crime / Thriller
Regie    Paul Haggis ... 
Buch    Mark Boal ... 
Paul Haggis ... 
Produktion    Laurence Becsey ... 
Paul Haggis ... 
Darsteller    Tommy Lee Jones ... 
Charlize Theron ... 
[noch 7 weitere Einträge]
 
Agent h03hn0r
 
Wertungen302
Durchschnitt
6.95 
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DVD-Erscheinungstermin:
14.08.2008

Start in den deutschen Kinos:
06.03.2008



13 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

blingblaow
10.04.2009 00:04 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 10.04.2009 um 00:06
Seit "L.A. Crash" werde ich bei dem Namen "Paul Haggis" hellhörig und meine Erwartungen im Bezug auf den bevorstehenden Film schnellen in windesweile nach oben. Leider kommt "In the Valley of Elah" nicht im geringsten an die Klasse des zuvor genannten Werkes heran und bewegt sich doch vielmehr im Mittelmaß. Fängt die Geschichte doch noch annehmbar an, so schwindet spätestens im Mittelteil die Hoffnung auf eine spannungsvolle und mitreißende Inszenierung. Ich habe generell nichts gegen eine ruhige Erzählmethode, doch die zu trockene und langweilende Umsetzung macht dem Zuschauer keine Freude. Die Darsteller hingegen spielen gut, zumindest Jones ist routiniert und auf ordentlichem Niveau zu Gange. Von Theron war ich ein klein wenig entäuscht. Dass am Ende des Rätsels Lösung so banal daher kommt und die Plotwendung ausbleibt entäuscht ebenso, wie das patriotische Gehabe Jones Charakters, auch wenn er wie schon gesagt, das überzeugend darstellt. Das Finale mit dem speziellen Hissen der Flagge kaufe ich ihm allerdings nicht ab. Im gesamten also doch eher entäuschend und meiner Ansicht nach lange nicht das hochgelobte Werk, für das es angeprießen wird.
Christian
15.11.2008 13:03 Uhr
Mir hat der Film sehr sehr gut gefallen; leider bekommt man so etwas nur noch selten zu sehen. Nicht den Krieg (mit seinen Szenarien) direkt steht im Mittelpunkt, sonder viel mehr was er aus den Menschen macht; das deutlichste Bild dafür sind die wohl extremsten (und bewusst nur sehr kurzen) Szenen des Films - die verbrannten Leichenteile.

Darüber hinaus zeigt er den tiefen Zusammenhalt zwischen Vater und Sohn, was bei mir davon hängengeblieb hat mich sehr beeindruckt.

Das Tempo entspricht genau diesen Themen, es ginge gar nicht anders. Nichts für 20.00Uhr Action Fans, eher Spätvorstellung und ein bisschen Ruhe.
Colonel
17.03.2008 14:02 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 17.03.2008 um 14:02
Nach L.A. Crash hatte ich mich in die Arbeit von Paul Haggis verliebt. Und so wurde ich leider nach Sichtung seines neusten Filmes "Im Tal von Elah" schwer enttäuscht. Was die Story und die Auflösung des Ganzen angeht Stimme ich Mountie vollkommen zu. Um den Tatbestand darzustellen, hätte auch eine Stunde Film völlig genügt. Und so schleicht sich so die eine oder andere Länge ein. Andererseits ist es vielleicht gerade diese Einfachheit der Geschichte und der Tatsachen, die den Film so realitätsnah macht und den Amerikanern einen Spiegel vor die Augen hält. Jedoch kann ich auch nachvollziehen, warum der Film nicht sehr gut an den Kinokassen einschlug. Denn um irgendeine Wirkung zu erzielen ist der Film einfach nicht direkt genug und man ist mehr damit beschäftigt der Auflösung des Falls zu folgen, als den Hintergrund dahinter zu verstehen und nachzuvollziehen. Charlize Theron fand ich mal wieder klasse. Zwar ist ihre Leistung und Rolle nichts wirklich Besonderes, aber man sieht wieder einmal ihre Wandlungsfähigkeit. Nichts da von wegen immer blondes Püppchen alla Scarlett Johansson.
mountie
12.03.2008 01:49 Uhr
Gut gemeint war der Film ja durchaus. Aber wenn der Film noch einen tollen Aufbau besitzt, im Mittelteil seinen Spannungsbogen wenigstens halten kann, trotz vielleicht einiger Wendungen zu viel, kann er am Ende hin einfach nicht mehr das halten, was sich der Zuschauer als mögliche Auflösung erhofft. Der Schluß des Films, sprich die Auflösung, ist somit etwas unbefriedigend, weil fast schon ZU einfach in ihrer Erklärung, da der Zuschauer zu dem Zeitpunkt viel mehr erwartet hatte. Trotzalledem ein guter Film, über ein Problem, das oft gern runtergespielt wird. Dargestellt von sehr guten Darstellern, dem aber story-technisch am Ende die Luft ausgeht.
Joey 4ever
09.03.2008 23:00 Uhr - Letzte Änderung: 09.03.2008 um 23:02
Mit Im Tal von Elah hat Regisseur Paul Haggis erneut eindrucksvoll sein Können unter Beweis gestellt. Er trifft den Knackpunkt der Problem behafteten Thematik des Irakkrieges, was besonders auf seine ruhigen Erzählweise zurückzuführen ist. Natürlich tun Tommy Lee Jones und Charlize Theron ihr Übriges dazu, diesen Film zu einem gelungenen Antikriegsfilm werden zu lassen - ohne dabei in Pathos/Patriotismus zu versinken (wie es leider bei vielen anderen Filmen der Fall ist!). Ganz im Gegenteil! Haggis übt scharfe Kritik an der Kriegsführung der Vereinigten Staaten, was besonders durch das Schlussbild zum Tragen kommt.
Im Tal von Elah besticht also durch Story und Cast - und ist somit wirklich einen Kinobesuch wert!
KarlOtto
08.03.2008 23:07 Uhr / Wertung: 8
Zwar erzählt der Film seine Story sehr langsam, aber dennoch ist es ein guter Film geworden. Dazu noch Tommy Lee Jones in Hochform, der zurecht für den Oscar nominiert wurde.
Sven74
26.02.2008 09:30 Uhr / Wertung: 9
Ich finde diesen Film äusserst gelungen und für einen US-Streifen ungewöhnlich kritisch. Ermag seine Längen haben und ist auch bestimmt kein Hochgeschwindigkeitskino, aber er regt zum denken an.
KeyzerSoze
21.02.2008 11:36 Uhr / Wertung: 5
Irgendwie gibts mir inzwischen schon zu viele Filme dieser Art. Diese ganzen Militärverschwörungs- und vertuschungsgeschichten sind doch immer gleich und auch bei der Auflösung ändert sich nicht wirklich was. Das ist schon fast zu vergleichen mit der Welle der Geisterhorrorfilmen die uns in den letzten Jahren überrannt hat. Auch der von mir sehr geschätzte Paul Haggis kann dem Thema nicht viel Neues hinzugewinnen und versucht die unoriginelle Story mit etwas Humor aufzuwerten, was oftmals etwas fehl am Platze wirkt. Tommy Lee Jones als Hauptdarsteller weiß zwar zu gefallen, aber auch er schafft es alleine nicht den Zuschauer über die langen 120 Minuten bei der Stange zu halten.
Bigbaer
16.02.2008 11:08 Uhr
Puh, wahrlich keine leichte Kost! Aber ein sehr guter Film, wie ich finde. Sozusagen eingebettet in einen Kriminalfall zeigt er ein wenig auf, was die Teilnahme an einem Krieg mit den Soldaten machen kann. Echt heftig! Der Film hat mich sehr bewegt und nachdenklich zurückgelassen.
tomfila
12.02.2008 11:16 Uhr
Grundsolider Film, der durch seine Darsteller und die Geschichte zu leben versucht. Dies reicht allerdings nicht immer aus. Insgesamt aber noch ein halbwegs spannender Film, der für mich aber zu einem anderen Ende hätte kommen können.
burtonesque
11.02.2008 23:16 Uhr
Ein farbloser und glanzloser Film, den wir schon nächste Woche vergessen haben werden. Kein Spannungsbogen, kein unterstützender Score (Mark Isham, du Pappnase, mach wieder g'scheite Scores!), kein anderes Bier *rückwärtsumfall* ... grausam.
eisbaer
11.02.2008 23:03 Uhr
Der Film fällt unter dir Rubrik "gut gemeint". Tolle Schauspieler - durch die Bank weg. Schoene Schauplätze nette Ideen, aber da fehlt immer etwas. Die Charaktaere sind alle samt angedeutet aber werden nicht weiterentwickelt. Zudem merkt man staendig, dass dieser Film fuer das Publikum in Nordamerika produziert wurde - schade. Die Einzelleistungen der Schauspieler waren super, aber insgesamt hat mich der Streifen echt enttäuscht. Vielleicht kann man den Streifen mit Fargo vergleichen ... von der Geschwindigkeit.
Caenalor
08.02.2008 18:21 Uhr / Wertung: 7
Ein erzkonservativ-patriotischer älterer Mann ermittelt zusammen mit einer Polizistin im von der Militärpolizei vermauschelten Verschwindensfall seines Sohnes, der gerade aus dem Irak zu einem Militärstützpunkt in Amerika zurückgekehrt war.
Die Inszenierung ist sauber, wenn auch sehr klassisch wie bei so vielen anderen Ermittlungsfilmen im Militärumfeld. Das würde soweit einen soliden, spannenden, aber eher uninspirierten Film ergeben. Dazu kommen aber noch zwei Elemente: der messerscharf gezeichnete, oft bloßgestellte, aber dennoch würdevolle Hauptcharakter, für den Tommy Lee Jones die Oscar-Nominierung klar verdient hat, verbessert die Sache klar.
Der Versuch, den Film mit generellen Aussagen über die Auswirkung des Krieges aufzuladen, hebt ihn dagegen zwar an sich positiv aus dem Genre etwas hervor, gelingt aber nicht so recht. Inszenatorisch nerven die Handyvideos aus dem Irak schnell, und letztlich bleibt man sehr zweifelnd zurück, was auf dieser höheren Ebene nun eigentlich ausgesagt werden sollte.
Dazu kommt dann noch ein recht unsauberes Abschließen des Falles, dem Verhalten der Figuren nach wäre noch eine weitere Plotwendung zu erwarten gewesen. So ist der Film letztlich recht gut und ziemlich interessant, aber nicht richtig rund. 7 Punkte soweit.

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