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Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler (DE 2007)


Genre      Comedy / Drama / War
Regie    Dani Levy ... 
Buch    Dani Levy ... 
Produktion    Stefan Arndt ... 
Darsteller    Helge Schneider ... Adolf Hitler
Ulrich Mühe ... Prof. Adolf Israel Grünbaum
Sylvester Groth ... Dr. Joseph Goebbels
Adriana Altaras ... Elsa Grünbaum
[noch 18 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen297
Durchschnitt
5.38 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
14.09.2007

Start in den deutschen Kinos:
11.01.2007



20 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Dono
25.11.2010 16:53 Uhr
Also so ganz kann ich die schlechten Bewertungen nicht nachvollziehen. Dass es kein sehr guter Film ist steht außer Frage, aber dass er solche schlechten Bewertungen bekommt wundert mich schon. Vielleicht kapieren manche auch nicht die nicht immer offensichtlichen Verarschungen. Ich weiß nicht, ich hab mich
-->hier SPOILER:
z.B. schon zu Beginn totgelacht als die Leute übertrieben oft und in jeder Situation "Heil Hitler" gesagt haben und das Geniale dadran, dass das eher im Hintergrund stand in den Szenen. Oder auch bei der Szene wo Hitler plötzlich nachts aufwacht und sich seine Inkontinenz zeigt und er dann Kartoffeln mit Kräuterquark möchte...also ich habe da nicht wegen des vollgestrullerten Nachthemds lachen müssen, sondern die Tatsache dass 20 Leute aufstehen müssen und dass er Kartoffeln mit Kräuterquark möchte.
SPOILER ENDE
Also, ich fand nicht unbdingt die offensichtlichen Witze so super, sondern die eher etwas "versteckten" Sachen.
Also ich vergebe hier eine 7
mountie
24.05.2009 19:06 Uhr - Letzte Änderung: 24.05.2009 um 19:07
Habe mich bisher nicht an "reine" Helge-Schneider-Filme herangetraut, also einfach mal den Kompromiss-Film schlechthin begutachtet. Und ich muß sagen, das ich keineswegs einen schlechten Film gesehen habe. Dany Levy hat ein paar herrlich skurill-komische Szenen in seinem Film einbauen können, wie z. B. die komische Veralberung des deutschen Bürokratie-Wahnsinns, oder Himmlers eingegipster Arm etc. Außerdem inszeniert Levy wenigstens im größeren Kino-Stil, und läßt "Mein Führer" nicht auf TV-Format stehen.
Von Helge Schneider selbst war ich aber dann doch etwas enttäuscht. Vielleicht lag es daran, das er doch sehr von seiner Maske eingeschränkt wurde, aber im Gegensatz zu seiner Stimme, konnte mich seine Gestik nicht im mindesten beeindrucken. Vielleicht wäre hier weniger mehr gewesen.
Allgemein war Mein Führer aber eine gute Komödie mal fernab von den sonst üblichen, deutschen Komödien-Themen wie Schwule, Saufen, und Pubertät. Zwar nicht ganz unheikel in manchen Szenen, aber eben mal was anderes getraut. Und wäre die Gag-Dichte noch etwas höher, und hätte man das Ende nicht ganz so unpassend, weil fast schon harmlos, gewählt, wäre sogar noch mehr nach oben drin gewesen. Eine ganz gute Komödie bleibts trotzdem.
cybershock17
12.04.2007 17:37 Uhr
Leider hat es der Film nicht geschafft mich auch nur einmal zum Lachen zu bringen. Zwei, drei Schmunzler waren dabei, aber mehr auch nicht. Schade!!! Die Idee und das Thema sind sicher nicht schlecht, aber zu halbherzig umgesetzt. Für den Film an sich hätte ich 3/10 Punkte übrig, aber die guten Leistungen der Schauspieler rettet ihn auf 4/10
Lulu
25.01.2007 12:37 Uhr
gottseidank war das kein *das leben ist schön* auf deutsch, das war meine größte befürchtung. herausgekommen ist aber ein guter ruhiger film mit hervorragender situationskomik und genialen dialogen. im letzten drittel leider einige längen (muss gestehen, dass ich in der schlafliedszene eingenickt bin), wofür man aber mit dem furiosen finale entschädigt wird.
ZordanBodiak
21.01.2007 18:05 Uhr / Wertung: 8
Dani Levy wagt es sich, sich über Adolf Hitler lustig zu machen - und hat damit Erfolg. Szenen, in denen Hitler mit seinem Hund Blondi durch ein Fenster stiften geht, sind dank des großartigen Helge Schneiders ebenso so lustig, wie klassische Komödienmomente, in denen die (deutsche) Bürokratie auf den Arm genommen wird. Die Person Hitlers wird aber durch alle Trotteligkeit in diesem Film nicht verniedlicht oder verharmlost. Ähnlich wie in Charlie Chaplins "the great dictator" [der aber noch mal in einer anderen Liga spielt] stehen Aussagen Hitlers wie "jeden einzelnen von euch haben wir zu Recht vergast" hierzu im Kontrast und sorgen dafür, dass Hitler nichts von seiner Grausamkeit verliert.


Dass "Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler" schlussendlich aber ein derartig rundes Gesamtbild abgibt, liegt vor allem daran, dass er nicht durchweg als Komödie aufgenommen werden will. Umhüllt von einem Mantel der Ernsthaftigkeit wird das skurrile Geschehen in der Neuen Reichskanzlei erzählt. Und das beginnt bereits mit Ulrich Mühes ersten richtigen Auftritt: Von den Lagerkommandanten wird er von der Zwangsarbeit abgeholt und in eine Dusche gesteckt. Mit ängstlichem Blick schaut er seinem Ende entgegen - und ist äußerst verwundert nachdem wirklich Wasser aus dem Duschkopf strömt. Eine Szene, die die herausragende Schauspielkunst Mühes großartig offenbart. Oder aber des Zwiespalts Grünbaums hinsichtlich seiner Aufgabe. Immerzu wird er von seinem ältesten Sohn gefragt, wie er dies verantworten könne und ob er bereits den Führer umgebracht habe.


Sicherlich variiert Levy für sein Lustspiel einen gewissen Teil der geschichtlichen Tatsachen, dies machten aber auch Lubitsch und Chaplin. Und ähnlich wie deren komödienhafte Bewältigung der Hitler-Thematik ist auch „mein Führer“ ein Volltreffer. Einziger Schwachpunkt ist wohl, dass etwas zu sehr darauf herumgeritten wird, dass Hitler in frühster Kindheit von seinem Vater geschlagen wurde. Diesen Aspekt als Hauptgrund für Hitlers Handeln anzunehmen ist aber eindeutig zu undifferenziert und oberflächlich.


Aber dennoch ist Dani Levy mit „mein Führer – die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler“ ein amüsantes Lustspiel gelungen, das die Ernsthaftigkeit der Situation nie aus den Augen verliert. Dankenswerterweise kann Levy auch noch auf ein hervorragendes Ensemble (neben Schneider und Mühe überzeugt vor allem Sylvester Groth als Goebbels) zurückgreifen, so dass sich die schwachen CGI-Effekte nicht negativ in der Bewertung niederschlagen… (noch) 8 rasierte Punkte

connor oberst
21.01.2007 10:41 Uhr / Wertung: 7
ich fand den film eigentlich gut, aber ich hatte eigentlich einen schenkelklopfer erwartet. der film hingegen ist keine komödie. dafür zünden die meisten gags nicht. nur die bei denen man weiß, man hat schon in der vorschau drüber gelacht. aber dafür hat der film zwei großartige szenen: zum einen als der Schauspiellehrer in die Dusche des KZs geht und weiß, dass nun gleich das gas kommt und es kommt wasser. und zum anderen, als der schauspiellehrer zum ersten mal hitler trifft und helge schneider eine darbietunng bietet, die mit der leistung von bruno ganz vergleichbar ist. aber leider kann man h.schneider in diesem film nicht schauspieler nennen, sondern höchstens synchronsprecher, denn das einzige mit dem er agieren konnte, waren die augen und ich finde manchmal haben die augen was ganz anderes erzählt. , gerade in den szenen in denen er hitler parodieren musste. manchmal war es aber auch sehr gut, aber die meiste zeit wurden die augen eh verdeckt. schade ist, dass helge schneider nicht improvisieren durfte...
Tatanka
11.01.2007 22:13 Uhr
Hervorragender Film, durchaus mit Tiefgang und stilvoll verpackter Kritik am System und dem ganzen Wahnsinn, der dazu gehörte. Man muss halt nur verstehen. Der Film hatte seine sehr ernsten Stellen, gefolgt von Satire und Humoreinlagen, die durchaus ebenfalls ernst und kritisch waren. Es mag nicht jedermans Sache sein, wie mit dem Thema umgegangen wird, aber der Film hat durchaus seine Daseinsberechtigung.
Narcotic
04.01.2007 16:12 Uhr / Wertung: 4
im endeffekt war der film genauso wie ich erwartet habe: an manchen (wenigen) stellen recht an noch weniger richtig lustig, aber insgesamt dann doch nichts halbes und nichts ganzes. im grunde hat der film überhaupt nichts mit dem thema adolf hitler zu tun, sondern ist einfach nur eine "komödie", die "zufällig" von adolf hitler handelt. mit satire hat das nicht viel zu tun. da der film trotzdem recht unterhaltsam war (und weil in der sneak noch schlechtere filme zu befürchten waren) und die laufzeit relativ schnell rumging, ist der film immerhin noch mittelmäßig!
smilie
04.01.2007 01:44 Uhr
Genre - Comedy... Ich war ja schon bevor ich den Film gesehen hatte skeptisch. Thema und Schauspieler waren nicht gerade mein Ding. Nachdem ich nun in den Genuss dieses Filmes kam muss ich sagen das der Film fast noch schlechter war als ich dachte. Erwartet habe ich Comedy, aber die paar Witzchen die er enthielt waren entweder total öde, oder konnten das ganze auch nicht mehr aufwerten.
Einen Punkt gibt es allerdings für den Hinweis auf "der frühe Vogel fängt den Wurm" und einen Punkt für den Abspann ;-)
hb03cologne
04.01.2007 01:35 Uhr
Von mir gibts eine 8, lange nicht mehr so gelacht im Kino. Witze waren zwar teilweise recht derbe, aber trotzdem lustig. Die Kulisse war natürlich nicht der Knaller, allerdings fand ich nicht das dies gestört hat, weil es im Film nicht darum ging Berlin darzustellen oder nicht. Klar gibt es wieder Leute, die meinen das man über die Zeit bzw. das Thema nicht lachen darf, kann, soll oder wie auch immer... Ich denke allerdings das es mittlerweile möglich sein muss es zu dürfen, wenn ich da an Charles Chaplin denke... der hat es 1940 schon gedurft ;)Das Ende bzw. den Anfang fand ich für den Film ein wenig unpassend.
KeyzerSoze
29.12.2006 09:53 Uhr / Wertung: 3
Die Frage bevor man sich einen solchen Film anschaut: Soll bzw. kann man sich eigentlich über so ein Thema lustig machen. Meiner Meinung nach ja, wenn es satirisch angehaucht ist wie z. B. in dem großartigen Sein oder Nicht Sein oder von einer guten Geschichte umrahmt wird wie in Das Leben ist Schön, aber hier wussten die Macher wohl selbst nicht was sie wollten, denn der Film ist, mit wenigen Ausnahmen wieder sonderlich lustig und hat er eine besondere Story zu bieten, zudem wiederholen sich einzelne Szenen so häufig, dass sie den Film trotz kurzer Laufzeit ewig in die Länge ziehen. Warum der Film insgesamt jedoch keine Vollpflaume ist? Ganz einfach, Helge Schneider und Ullrich Mühe spielen sich hier mit großartigen Leistungen die Seele aus dem Leib um den Film für den Zuschauer wenigstens noch ein wenig erträglich zu machen. Aber insgesamt? ne, das war nix.
Daniela85
20.12.2006 23:11 Uhr
Als der Film heute in der Sneak kam, habe ich mich erst richtig gefreut, aber jetzt muss ich sagen, dass er leider nur mittelmäßig geworden. Einige Sprüche sind echt derb und super gewesen, aber irgendwie hat mir größtenteils dann doch der erhoffte Biss gefehlt. Zudem hat mich dann auch noch die billige Umgebung des Films aufgeregt. Ich finde, man hat ganz deutlich sehen können, dass das zerstörte Berlin auf einem Bluescreen dargestellt wurde und die Schauspieler sich nur davor gestellt haben. Das hat mich dann schon ziemlich genervt, da so etwas ja wohl besser geht. Dann muss ich auch noch sagen, dass Helge Schneider als Hitler ziemlich schwach in dem Film gewesen ist und mir persönlich die Rolle des Goebbels viel besser gefallen hat, da sie wie ich finde wesentlich besser gespielt war und auch besser unterhalten konnte. Alles in allem muss man "Mein Führer" nicht wirklich gesehen haben, was ich sehr schade finde, da ich mir wirklich mehr erhofft habe, aber in der Sneak war es schon okay ;-)...
KeyzerSoze
20.12.2006 18:06 Uhr / Wertung: 3
Naja, ehrlich gesagt glaub ich net so wirklich an den Nullwerter in diesem Fall. Hab schon so viel schlechtes über den Film gehört, dass ich mir gut vorstellen kann dass der Film zur Kalauerparade verkommen wird.
Avilian
20.12.2006 17:17 Uhr / Wertung: 5
Der 0 er Werter hat mal wieder zugeschlagen. Hab gerade den Trailer gesehen und der war schonmal ziemlich witzig. Ich könnte mir vortsellen, dass der Rest des Films auch ganz passabel daherkommt, auf jeden Fall nehme ich ihn mal in die engere Auswahl.
skier
07.12.2006 20:17 Uhr
Der Film lief gestern in der Sneak in München. Gegen Kriegsende sieht Propagandaminister Joseph Goebbels nur noch einen Ausweg um den bereits fast verlorenen Krieg doch noch zu entscheiden: Hitler (Helge Schneider) muss am Neujahrstag eine mitreißende Rede halten, um die Massen nochmal zu begeistern. Also wird der Jude Adolf Grünbaum (Ulrich Mühe), sein ehemaliger Schauspiellehrer, aus dem KZ geholt, um den "Führer" in nur fünf Tagen auf die Rede vorzubereiten. Eine Mischung aus ernsteren Themen, die aber immer wieder durch zum Teil wirklich lustige Gags und Situationskomik aufgeheitert werden. Helge Schneider, in seinem ersten Film in dem er nicht sich selbst spielt, ist als Hitler, auch an seiner geliebten Orgel, sehr überzeugend und eigentlich nur durch seine Stimme identifizierbar. Ein wirklich unterhaltsamer Film, nicht nur für eingefleischte Helge Schneider Fans ! --- 7 Punkte von mir...
lamer2K
09.11.2006 13:15 Uhr
gestern im kino den ersten teaser gesehen (ein paar takeouts). könnt ganz lustig werden, jedenfalls ist es fast schon erschreckend wie ähnlich der helge dem adolf sieht (man erkenn tihn praktisch nur noch an der stimme...)
KeyzerSoze
17.07.2006 18:37 Uhr / Wertung: 3
Aber Helge Schneider ... und dann noch Dany Levy, der schon den unispirierten Alles auf Zucker inszeniert hat ... ich weiß nicht, glaub nicht dass dasa was für mich wird.
TheRinglord1892
17.07.2006 14:55 Uhr
Ich bin eigentlich recht gespannt auf diesen Film. Ist er doch ein riesiger Fortschritt, dass sich deutsche Filmemacher enlich auch einmal nicht so ernst mit dem Thema Hitler beschäftigen (dürfen?). Die Produzenten glauben wohl auch an einen Erfolg, denn es herrscht strengste Geheimhaltung über den Film...
janssen
04.04.2006 08:20 Uhr
...warum hab ich bloß angst.....
Matzematiker
03.04.2006 22:37 Uhr
Das klingt ja wohl mal supergeil! *ggg*
Freue mich schon tierisch drauf!

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