Feast of Love (US 2007)

Kein Episodenfilm er ist aber in kl. Geschichten gegliedert, die sehr harmonisch in einander übergehen. Ein kleines Cafe in dem Morgen Freemann gerne sitzt und die Leute beobachtet ist der Drehpunkt,nun analysiert er und versucht zu helfen wenn um seinen Rad gebeten wird.
Ohne auch nur ansatzweise eine Moralkeule zu schwingen, macht er das so liebevoll und freundlich das man garnicht umhin kommt dem Charakter (und allen anderen Hauptfiguren auch) sein Herz zuschenken, um so härter trifft es einen dann eben wenn man erfährt welchen verlust er erlitten hat.

Logisch betrachtet ist der Film ein dickes fettes rotes Stopschild für jeden der vorhat sich irgendwann mal zu verlieben. Der Film besteht wahrscheinlich grade mal aus 10% "glücklich verliebt"-Zeit und 50% "wenns schief geht"-Zeit
Und trotzdem spricht er irgendwie dafür.

Ich geb es ja ungern zu aber hab ich mir grad die Seele aus dem leib geheult.

Geht leider recht lange, bis der Film einigermassen in die Gänge kommt. Erst gegen Schluss wird der Film dann besser.
Schauspielerische Leistungen dürfte man als knappes Mittelmass angeben. Ausser natürlich Morgan Freeman, der alle an die Wand spielt. Dafür, und nur wegen ihm, 6 Punkte.

Fazit: für mich ein Durchschnittsfilm, den man eben 1mal gesehen hat, mehr dann aber auch nicht.

Dieser Film könnte mir gefallen denke ich. Seht selber.
http://www.apple.com/trailers/mgm/feastoflove/trailer1/