Step Up (US 2006)

Also richtig gut an dem Film fand ich, dass die Darsteller tatsächlich tanzen konnten und dass der Film in Baltimore spielt. Weil Filme aus NYC nerven so langsam. Und weil ich da schon mal war, ist das natürlich doppelt gut.

Alles in allem: gut

Einfache Story, harmonierendes Schauspieler-Paar, passender Soundtrack und einfach nur geile Tanzszenen: Gute Unterhaltung.

Eigentlich kann ich ja mit diesen Tanzfilmen ziemlich wenig anfangen, da man am Anfang schon immer weiß wie es ausgeht und was alles so passieren wird. Dies war bei "Step Up" leider auch der Fall. Finde es einfach schade, dass sich die Drehbuchautoren nicht mal was Neues für einen Tanzfilm einfallen lassen können. Trotz dieser Kritik muss ich aber sagen, dass mir "Step Up" besser gefallen hat als z. B. "Save the last dance" oder "Take the lead". Dies liegt bestimmt daran, dass ich die Musik und auch die beiden Hauptdarsteller passender fand. Alles in allem zwar trotzdem nur ein mittelmäßiger Film, aber dennoch kann man zumindestens kurzweilig seinen Spass bei "Step Up" haben ;-)...

Also die Schluß-Choreo hätte 10 Punkte verdient, aber leider ist der Rest des Filmes so mau und mit so wenig Tanzszenen gespickt, dass er sich in der Belanglosigkeit verläuft.

Also ich würde den Film gern besser bewerten. Denn NATÜRLICH hat er einen sehr guten soundtrack (natürlich nur wer HipHop und Rap mag), NATÜRLICH hat er sehr gut choreografierte Tänze, und selbst die Darsteller sind mir diesmal sehr symphatisch gewesen. Aaaaber wer seinem Drehbuch absolut NIX neues zufügen kann, wer nur von anderen Filmen gleicher Machart kopiert und KLEINER SPOILER wer sogar den Standard-Ghetto-Toten zufügen muß KLEINER SPOILER ENDE, der hat endlich mal ne schlechtere Wertung verdient. Denn auch wenn mir solche Art von Filmen durchaus gefallen können, will ich nicht immer denselben Film, ein Dutzend mal, nur mit unterschiedlichen Darstellern und in einer anderen Stadt spielend, ansehen müssen. Nächstes Mal gibts für die Einfallslosigkeit noch weniger...

ergänzung zu unten: natürlich net "nach dem abspann", das soll vorspann heißen ;-)
genaugenommen wars aber nach dem trailer klar.
ach, eine sache mussich am film doch noch loben: das mädchen beim ballettunterricht war cool ;)

es gibt für mich nur eine art von film die schlimmer als so eine mischung aus ballett/tanz- sowie hiphop-film ist, dies ist ein reiner hiphop-film.
entsprechend "viel" spaß hatte ich beim sehen dieses films. dass die story keinerlei überraschungen bietet war schon nach dem abspann klar. die meisten lacher im kino entstanden nicht durch die sogenannten "witze" im film, sondern aufgrund der dämlichen dialoge. der soundtrack mag ja objektiv gesehen okay, passend zum film sein, aber ich kann mir sowas über fast 2 stunden nur großen schmerzen antun.
alles in allem ein vergeudeter abend und die schlechteste sneak seit get rich, an dessen dämlichkeit der film dann zum glück doch nicht rankommt.

Ich hatte heute das Vergnügen "Step up" zu sehen. Der Film muss sich bei mir eindeutig mit "Save the last Dance" messen, den ich immer noch für den besten Film dieser Art halte. Dennoch muss ich sagen, hat mir "Step Up" gefallen. Zwar kommt er nicht ganz an "Save the last Dance" ran, aber dennoch überzeugt die Choreografie und der Film macht richtig viel Spaß.Leider wird der Film wohl nicht sehr erfolgreich werden in Deutschlanbd, da diese Art von Filmen im Kino meistens nicht angesehen werden von der Zielgruppe. Aber zum Glück funktioniert es in den USA und es wird sicherlich noch mehr dieser Filme geben.

Ganz in der Tradition der Tanzfilme wie beispielweise "Save the Last Dance" erzählt auch STEP UP die Geschichte von zwei Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, die durch das Tanzen merken, wie viel sie doch gemeinsam haben und dass es sich immer lohnt, für seinen Traum zu kämpfen. Stellenweise hätte die Storyline ein wenig ausgefeilter sein können, der gelungen Soundtrack und die guten Moves entschädigen diesen Umstand ein wenig. Fazit: Wer Tanzfilme mag, dem wird auch dieser Film gefallen, auch wenn der Inhalt ziemlich schnell im Hinterstübchen des Betrachters verblassen wird - für einen kurzweiligen Kinoabend reicht es aber allemal