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The Wind That Shakes the Barley (UK 2006)

El viento que agita la cebada (ES 2006)
Il vento che accarezza l'erba (IT 2006)
Le vent se lève (FR 2006)


Genre      Drama / War
Regie    Ken Loach ... 
Buch    Paul Laverty ... 
Produktion    Rebecca O'Brien ... 
Darsteller    Cillian Murphy ... Damien
Liam Cunningham ... Dan
Mary O'Riordan ... Peggy
Orla Fitzgerald ... Sinead
[noch 4 weitere Einträge]
 
Agent reen
 
Wertungen67
Durchschnitt
7.21 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
14.09.2007

Start in den deutschen Kinos:
28.12.2006



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Daniela85
13.12.2006 23:21 Uhr
Für mich einfach ein klasse Film, der es unglaublich gut versteht Emotionen rüberzubringen. Normalerweise bin ich ja eigentlicht nicht so der Fan von Filmen die hauptsächlich auf Charakterentwicklung abzielen, aber "The Wind That Shakes The Barley" hat mich einfach nur positiv überrascht und die lange Laufzeit verging wie im Flug. Die Schauspieler waren allesamt super und die Darstellung des Krieges und des Auseinandergehen von Werten und Idealen ist treffend übermittelt worden. Ich persönlich bin froh, dass er in der Sneak kam, da ich ihn mir sonst wahrscheinlich nicht angeschaut hätte...
messina
11.12.2006 23:20 Uhr / Wertung: 9
Sehr spannender Geschichtsunterricht. Meinen zwei Vorrednern habe ich nicht viel hinzuzufügen, ausser das es von mir den absolut subjektiven Extra-Punkt eines Irland-Fans und Geschichtskenner gibt :-)
Caenalor
02.12.2006 23:11 Uhr / Wertung: 8


Irland in den 20ern: die jungen Männer des Landes stürzen sich in den Kampf gegen die bestialischen englischen Unterdrücker. Anfangs sind die Fronten klar, dann tauchen aber zunehmend Gewissensfragen wie die Behandlung von Verrätern auf, und als schließlich die Engländer abziehen, aber nur einen halbvasallischen Freistaat installieren, ist schließlich mehr als fragwürdig, wogegen und wofür man kämpft und tötet. Tief in den Konflikt verwickelt: zwei ungleiche Brüder.

Der Film ist makellos inszeniert, mit herrlichen Landschafts- und bestürzenden Gewaltaufnahmen. Die Schauspieler sind passend nicht auf Bekanntheit, sondern auf irische Authentizität hin besetzt. Die reine Handlung ist nichts neues, aber wie es sich bei einem Epos gehört, steht sie ja auch nur exemplarisch für die Entwicklungen und das Lebensgefühl dieser Epoche, die perfekt eingefangen sind. Hervorragend ist insbesondere die Perspektivführung: anfangs reine Schwarz-Weiß-Malerei mit völlig unmenschlichen Feinden, dann immer stärkere Zweifel und verwischende Fronten - wie sich die Entwicklung den Figuren darstellt, sieht sie auch der Zuschauer.

Fazit: Grandioses Epos, 8 Punkte.
Urdar
24.11.2006 14:02 Uhr
Eher Stiller und eingehender Film über den Irischen Freiheitskampf in den 20er jahren des 20-JHD.
Hauptthema ist Aufstige ind radikalisierung der IRA, mit klaren Feinbildern am ANfang und zunehmenden Grau wer nun wirklich das richtige tut.
Obendren Gewinnder der Goldenen Palme von Cannes.
Neben eindringlichen Bildern der brutalität der englischen Besatzer und des Kampfes für ein freies Irland (worüber gen Ende die Vorstellungen auseinandertreiben) zeigt dieser Film auch wundervolle Landschaftsaufnahmen Irlands.
WIrklich ein sehr sehenswerter Film, der vorallem durch die Menschlichkeit beeindruckt, auch wenn er am Anfang etwas Schwar-Weiß malend ist. 8 sich im Wind wiegende Punkte.

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