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The Strangers (US 2008)

The Strangers (DE 2008)


Genre      Horror / Mystery / Thriller
Regie    Bryan Bertino ... 
Buch    Bryan Bertino ... 
Produktion    Doug Davison ... 
Nathan Kahane ... 
Roy Lee ... 
Darsteller    Liv Tyler ... Kristen McKay
Scott Speedman ... James Hoyt
[noch 6 weitere Einträge]
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen189
Durchschnitt
4.47 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
08.05.2009

Start in den deutschen Kinos:
20.11.2008



19 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Colonel
19.10.2010 21:52 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 19.10.2010 um 22:02
Endlich mal ein Horrorstreifen, in dem sich die Opfer mal normal bzw. realistisch verhalten und der Storyverlauf nachvollziehbar ist...das habe ich zumindest in der ersten Hälfte des Filmes gedacht. Doch irgendwann überschreitet der Film einen gewissen Punkt und es tauchen wieder die für einen durchschnittlichen Horrorfilm typischen "eyeroller" auf: Warum stellt die sich jetzt so ungeschickt an, warum macht er dies, wo kommt der jetzt her usw... . Dabei fing, wie schon erwähnt, alles gut an. Die Geschichte wird gut eingeführt und der Spannungsbogen nimmt immer mehr zu, da eine tolle Verbindung zwischen den Opfern und dem Zuschauer aufgebaut wird. Beide wissen nicht was das Ganze soll und das ist gerade das erschreckende hier. Auch die akustische Untermalung des ganzen Spektakels ist sehr gut gelöst. Schon alleine die Musikstücke des Plattenspielers oder das Röcheln des Maskenmannes können für eine gruselige Atmosphäre sorgen. Letztendlich verliert der Film dann aber leider einige Punkte auf dem Weg zur Zielgeraden, so dass letztendlich 6 an der Zahl übrig bleiben.
Horatio
21.08.2010 10:03 Uhr / Wertung: 6
Ist es nicht merkwürdig, wie viele Amerikaner ein altes Funkgerät im alten Schuppen neben dem Haus besitzen? Ich würde fast annehmen, dass es alle sind! ;-)
Horatio
28.11.2008 20:48 Uhr / Wertung: 6
The Strangers - Das Stichwort des Filmes ist sicherlich Atmosphäre. Wunderbar wird die Ausgangssituation der Charaktere ins Spiel gebracht. Endlich kann man als Zuschauer verstehen, warum man mitten in der Nacht in ein Haus im düsteren Wald fährt, wo der Hund begraben liegt. Dann geht es auch perfekt los. Klang und Bilder lassen Gänsehaut pur im Kinosessel entstehen, aber irgendwann wird man als Betrachter dieses Spektakel stutzig. War gerade alles noch stimmig, kommt es im nächsten Moment zu diesen in Horrorfilmen so gerne auftretenden Beameffekten der Verfolger. Sehr fragwürdig.
Desweiteren ist es in solchen Filmen immer recht schwer ein Motiv der Verfolger zu erklären. Warum dringen Menschen mit Masken in das Haus ein und terrorisieren ein Pärchen? Die Auflösung des Motives in dem Fall von The Strangers ließ mich doch mehr als enttäuscht zurück. So bietet der Film zwei Aspekte. Zum einem feine Suspensemomente, aber zum anderen auch Szenen von ideenlosigkeit.
Fazit: Eine MTV-Variante von Funny Games könnte man den Film nennen. Um aber an dessen Niveau zu kommen fehlt es einfach an einer guten Pointe!
Lowtzow
26.11.2008 22:29 Uhr / Wertung: 7
Liv Tyler und Scott Speedman kehren in einem Ferienhaus in einer verlassenen Stadt ein, nachdem sie zusammen auf einer Hochzeit waren. Dort hat Speedman seienr geliebten einen Antrag gemacht, den sie aber abgelehnt hat. Die Stimmung ist entsprechend bedrückt. Als die beiden sich gerade wieder versöhnen, geschehen merkwürdige Dinge: Es klopft an den Türen, an den Wänden und an den Fenstern. Schnell stellen die beiden fest, dass sie nicht allein sind und die Klopfer ihnen das Leben nehmen wollen....

Liv Tyler hat ihre betsen Jahre eindeutig hinter sich. Sie sieht nicht mehr blendend aus und hat sich mittlerweile vom Blockbuster-Starlett zu einer SChauspielerin des kleinen Films heruntergearbeitet (finaziell gesehen). Speedman ist nicht wirklich gut, hat außer Underworld auch keine Knaller vorzuweisen. Die Mischung dieser beiden ist deshalb sehr interessant. Die Harmonie hat allerdings nicht wirklich funktioniert. So wirken beide wie zwei Fremdkörper, die sicherlich nicht vorhaben zu heiraten..eher wie zwei Menschen, die im Suff miteinander rumgemacht haben und sich nun das erste Mal im Tageslicht sehen.

Der Film ist ein gnadenloser Terrorfilm. Mehr Terror und weniger Handlung geht wirklich nicht. Ich ziehe gerne den vergleich mit Pornos heran. Die Geschichte steht nicht im Mittelpunkt, sondern nur der Sex (hier: der Terror, die Angst, der Schrecken). Da sitzen also Drehbuchautoren, die wahrscheinlich noch nie einen Dialog geschrieben haben, die selber nicht sozial-fähig sind, weshalb die Textpassagen in dem Film einfach nur lächerlich und dumm wirken.

Das ist aber nicht schlimm, es ist ja ein Terrorfilm. Wer guckt sich Pornos an, wegen einer guten Geschichte?? Niemand. So wird auch hier gar nicht erst versucht, sinnigen Tiefgang einzubauen. Ein paar Sätze müssen natürlich sein. Aber das reicht. Man setzt lieber auf Atmoshpäre. Und die ist vollends gelungen. Ich persönlich habe mich in meinem Kinosessel nicht mehr wohlgefühlt, die ANgst ist von der Leinwand direkt in mich übergeflossen und hat mich schaudernde Minuten dort sitzen lassen. Eine wirklich brilliante Hatz, in der zwar viele Klischees bedient werden, aber nicht langweilig eingesetzt werden, dazu die mörderisch gute Musik von Tomandandi, die auch schon meinen absoluten Lieblingshorrorstreifen "Hills Have eyes" (remake) vertonen durften.

Bewertung:
Action: 2
Spannung: 1
Anspruch: 5
Humor: 5
Erotik: 5

Gesamt: 2- (entspricht 7 Punkten)
mountie
24.11.2008 00:40 Uhr - Letzte Änderung: 24.11.2008 um 00:45
Also stimmungstechnisch lag der Film ganz weit vorne. Wie er mit den Ängsten um Dunkelheit, dem Verborgenem, und der Ungewissheit spielt, war durchaus eines guten Horror-Films würdig. Aber leider konnten die Macher ihre ganz gute (aber beileibe nicht neue) Idee nicht ganz auf eine komplette Filmlänge ausdehnen. Denn so gut der Regisseur es auch versteht seine Killer sehr atmosphärisch auftreten zu lassen, so abwechslungsarm und klischeehaft wirkt das Drehbuch. Auch nimmt man dem Zuschauer vollends den Thrill, indem man ihm in den ersten 5 Minuten zeigt, wie der Film ausgeht. (Dies ist übrigens kein Spoiler, sondern eher ein Spoiler des Drehbuchschreibers selbst)
Somit also ein stimmungsvoller Thriller, der durch seine Vorhersehbarkeit deutlich Punkte einbüßt.
PS: Außerdem wünsche ich mir immer, das die Opfer weniger schreien, sondern lieber zum Gegenangriff übergehen sollten. Würde dann natürlich nicht mehr zur Story des Films passen, aber diese Meinung fließt ja auch nicht in meine Wertungs-Punkte mit ein...;-)
beacher409
18.11.2008 19:10 Uhr
@ KeyzerSoze:
Zitat:"The Strangers gilt als einer der besten Mainstreamhorrorfilme der letzten Zeit. Der Trailer machte schon sehr neugierig und so war ich guter Dinge. Zu Beginn konnte ich mich der allgemeinen Begeisterung für diesen Film auch anschließen. Schön ruhig in Szene gesetzt, dazu perfekt inszeniert, mit einer eindringlichen Musikuntermalung versehen und richtig spannend (der erste Auftritt des Sackgesichts, wow!) . So muss ein Horrorfilm aussehen,..."
bis dahin kann ich Dir folgen und das rechtfertigt auch meinen Punkt! ... doch dann ... das war einfach nur schlecht, übertrieben und abgenutzt. Jeder - JEDER Dialog war mitsprechbar und auch die "Schreckszenen" wurden bei uns im Saal schon 1 Sekunde vorher syncronisiert! DAS macht keinen guten Film aus!
Sorry! Vertane Zeit, wenn man hier was vermutet, was definitiv nicht da ist! 15min. "netter" Beginn machen keinen guten Film!!!
Asterix2610
18.11.2008 18:46 Uhr
Einfach mal wieder ein schlechter Horroerfilm - Story nichts besonders - zum Glück war der Film sehr kurz - ohne tirtelabspann kann der Film gerade mal auf etwa 70min .
Fazit: es gibt bessere Horrorfilme, vor allem mit besseren Schauspielern !!!
Hille
18.11.2008 02:44 Uhr
Naja, die typischen Utensilien für einen Horrorfilm (wie Menschen mit komischen Masken, die obligatorische Axt, das dämliche Verhalten der Opfer, etc.) waren ja dabei, trotzdem reicht es hier leider nicht einmal für das Mittelmaß !! Dafür war einfach zu wenig Spannung drin und zu schlechte Schauspieler am Werk (Schade um Liv Tyler...).
Das schlechte Ende tut sein übriges hinzu.
engelchen
13.11.2008 15:59 Uhr
So 'nen schlechten Film hab ich schon lange nicht mehr gesehen...
Ich glaub so schnell hat man im Kino noch nie "oh bitte... bring sie doch endlich um, dann ist der Film rum" gehört.
holzfaeller
10.11.2008 22:06 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 10.11.2008 um 22:07
Ich kann es ja verstehen, dass wenn ein paar Kids im Wald rumrennen um irgendeiner Sage auf den Grund zu gehen, dass man das Ganze mit Handkameras filmt, aber bei diesem Film ist das einfach nur nervig, insbesondere die ersten 15min hindurch.
Was man von dem Film nicht erwarten kann ist, dass man als Zuschauer einen Schocker zu sehen bekommt, wenn man sich aber überlegt, wie man einem Pärchen am besten Angst einjagen kann, dann ist der Film garnicht so schlecht. Allerdings fällt einem das erst im nachhinein auf, weil man über die ganze Spiellänge nicht mit den Charakteren warm wird. Zumindest konnten mir diese Heulsusen kein Mitleid abgewinnen.
Wegen des Nachgeschmacks gibt's aber noch ein paar pünktchen zu meiner ursprünglichen Wertung drauf.
KeyzerSoze
06.11.2008 13:29 Uhr / Wertung: 7
Vielleicht ist mit dem wahren Ereignis ja auch der französische Film Ils gemeint von dem sich dieser Film doch ganz gut bedient ... äh pardon ... inspirieren hat lassen.
Kazushi
06.11.2008 13:21 Uhr / Wertung: 6
Die Idee zum Film kam dem Regisseur, weil in seiner Jugend mal Fremde an die Tür geklopft haben, sich auf die gleiche Weise nach jemandem erkundigt haben, der da gar nicht wohnte und dann wieder abgezogen sind. Später kam heraus, dass es sich um Einbrecher handelte, die auscheckten, ob die Leute da waren. Dieses Szenario drehte er um, in dem er sich vorstellte, was wäre, wenn die Fremden bewusst nach Leuten suchen würden, die wirklich zu Hause sind (siehe auch Antwort auf die Frage, warum sie ihnen das antun: "Because you were home."). Zu Anfang des Films wird aber mit einer Texteinblendung behauptet, die Geschichte beruhe auf einem wahren Ereignis, welches sich 2005 ereignete.
KeyzerSoze
06.11.2008 13:12 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 06.11.2008 um 13:16
Also ich hab gelesen dass die wahre Begebenheit wie der Vorspann so schön sagt, ein Jugenderlebnis des Regisseurs war und in dessen Nachbarschaft sich eine harmlose Variante davon zugetragen hat... Ach ja ... ich würde gerne dein spezielles Wunschende wissen ... gerne auch per PM wenn du sonst hier deinen Ruf schädigen solltest ;)
Kazushi
06.11.2008 12:37 Uhr / Wertung: 6
Atmosphärisch gelungener Horrostreifen, dem in der zweiten Hälfte ein wenig der rechte Kick für eine höhere Wertung fehlt. Außerdem hätte ich mir persönlich ein leicht anderes Verhalten der Eindringlinge gegen Ende gewünscht, aber das ist ein recht spezieller Wunsch ;) Schön auch mal wieder die Zuschauerverarschung mit dem "nach einer wahren Begebenheit", was ja schon dadurch ad absurdum geführt wird, dass diese sich 2005 ereignet haben soll, laut Presseheft das Drehbuch aber schon 2004 fertig war. Einen Punkt müsste man dem Film ja eigentlich abziehen, weil er Supermodel Gemma Ward in einer Rolle hat und sie dann fast den ganzen Film durch eine Maske verdeckt ist, aber lassen wir das ;) Für Genrefreunde auf jeden Fall zu empfehlen und mal sehen was von Bertino in Zukunft (außer dem unvermeidlichen und schon im Film angedeuteten Sequel) noch kommt.
KeyzerSoze
06.11.2008 10:08 Uhr / Wertung: 7
The Strangers gilt als einer der besten Mainstreamhorrorfilme der letzten Zeit. Der Trailer machte schon sehr neugierig und so war ich guter Dinge. Zu Beginn konnte ich mich der allgemeinen Begeisterung für diesen Film auch anschließen. Schön ruhig in Szene gesetzt, dazu perfekt inszeniert, mit einer eindringlichen Musikuntermalung versehen und richtig spannend (der erste Auftritt des Sackgesichts, wow!) . So muss ein Horrorfilm aussehen, nicht wie die in letzter Zeit immer langweiliger werdenden Filmchen a la Hostel 2 oder Saw 4. Hier fiebert man noch mit, kann die Ängste der Protagonisten noch miterleben (auch wenn es Liv Tyler mit ihrem Geschreie bisweilen etwas übertreibt) ... und da das Ganze weitestgehend auch auf die üblichen Klischees verzichtet und nur in der letzten halben Stunde etwas in einen selbstläuferischen Trott hineinfällt, kann sich The Strangers trotz einiger Abzüge in der B-Note sehen lassen ... und Regisseur Bryan Bertino sollte man definitiv mal im Auge behalten
bhorny
07.09.2008 10:24 Uhr
Was für ein langweiliger Mainstream Horror... The Strangers langweilt fast von Anfang bis Ende. Wer den Trailer gesehen hat kennt eigentlich schon den ganzen Film, da sind auch die Flash-Forwards am Anfang des Streifens nicht hilfreich die dann noch den letzten Funken Spannung rausnehmen. An der Machart und am Cast gibt es jedoch wenig auszusetzen.
KarlOtto
31.08.2008 09:06 Uhr / Wertung: 9
Das ist schonmal schön zu hören. Hoffentlich kann man das Niveau des Vorgängers halten.
Joey 4ever
30.08.2008 14:33 Uhr
Ein Sequel ist bereits in Arbeit...
KarlOtto
23.08.2008 21:50 Uhr / Wertung: 9
Gerade auf dem FFF in Köln gesehen. Endlich mal wieder ein Horrorfilm, der bis zum Schluss spannend bleibt und viel auf die eigene Phantasie setzt und dazu noch die wunderbare Liv Tyler. Ich kann den Film nur empfehlen.

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