28 Weeks Later (UK 2007)

Nicht so gut wie der Vorgänger.
Und normalerweise bin ich nicht so der Typ, der nach 20 Minuten schon errät wie der film ausgeht, aber die Story von 28 Weeks later war sogar für mich sehr vorhersehbar.
Absolut spitzenmäßig war der Anfang, dann gings bergab.
SPOILER: Ab und zu gab es auch logische lücken: Wenn das wirklich Sarin-Nervengas war, hätte das t-Shirt vorm Mund ganz sicher nichts genützt...

Bombastisch! Absolut fesselnd - ein echter Schocker, aber kein 0815 hirnloses Hollywood-Blockbuster Horror/Sci-Fi.
Man spürt den Angst der Leuten.
28 Days later fande ich auch sehr gut - hat einen völlig anderen Stil. Beide Filme sind sehr sehenswert.

Viel zu viele Logikfehler und nicht nachvollziebares Verhalten _aller_ Beteiligten (als wären sie schon zur Hälfte Zombies) haben mir den Spass genommen.

Leider präsentiert sich "28 Weeks later" weitaus weniger spannend und besonders als "28 Days later".
Zwar hat man mit Robert Carlyle, Rose Byrne und Catherine McCormack durchaus gute Schauspieler an Bord, jedoch sind die Kinder meines Erachtens nach nicht optimal gewählt.

Leider wurde im 2. Teil auch deutlich mehr Wert auf Gewalt und Action gelegt, so dass nun die Horrorfans ein wenig mehr gesättigt werden.

Wo der Film, allerdings definitiv punkten konnte, war beim Score von John Murphy, der hier noch einen drauflegt und die (teilweise auch aus dem ersten teil bekannten) Melodien nochmal deutlich aufgepeppt hat! Trägt genial zur Atmosphäre dabei.

Letztenendes bleibt also ein unterhaltsamer Film dessen Drehbuch leider ein wenig bescheiden ist und mir persönlich im Vergleich zum ersten Teil einfach zu wenig Charakterristik und dafür zu viel Action präsentiert hat. Der im ersten Teil riesig aufgebaute Showdown, zeigt sich in "28 Weeks later" konstant, indem er seine stereo-typischen Charaktere von einer Actionszene zur nächsten jagt und dabei den eigentlichen Showdown ein wenig außen vor lässt. Robert Carlyles Performance ist dabei allerdings makellos und seine Rolle scheint auch nahezu der einzige, wirklich eingeführte, Charakter zu sein, der nicht nach Schema F agiert und sehr viel zur bedrohlichen Atmosphäre beisteuert wobei das Ganze natürlich vom grandiosen Soundtrack getragen wird. Und auch wenn die Action - meines Erachtens nach - ein wenig überhand nimmt - muss man ihr doch lassen, das sie einwandfrei inszeniert ist!

Ich hoffe beim dritten Teil erneut auf Danny Boyle auf dem Regiestuhl und auf ein besseres Drehbuch. Hoffentlich wird dieser Teil rein von der Machart wieder mehr im Stile des ersten Teils gemacht.
Trotzdem will ich nicht zu viel meckern, denn im Grunde hat man hier durchaus einen soliden, unterhaltsamen Film, der seine bedrohliche Atmosphäre gekonnt aufbaut, aber den Vergleich zum ersten Teil nicht halten kann.

Der film war nicht so mein ding, dafür der soundtrack umso mehr. absolut genial!

Hoffentlich tut der Aufprall nicht weh.

Tut mir leid bei sagen fällt das N.

Ein cooler Film.
Natürlich nur für Horrorfans.
Habe den ersten Teil nicht gesehen daher kann ich auch nicht sage ob jetzt die Fortsetzung gut war oder nicht.
Aber für mich war dieser Film Ganz Gut daher auch von mir 9 Punkte.
Natürlich musste der Mann aus der Spezialeinheit nicht sterben, aber fast in jedem Horrorfilm stirbt ein netter Mann. Gehört ja auch zum Unterhaltungskino.
nicht so übertrieben, nichts Überflüssiges und nicht in die Länge gezogen.
Fand ich einfach sehr gut.
Sehr zu empfehlen.

Absolut überzeugende Fortsetzung die das Original sogar bei weitem übertrifft. Eine spannende und drückende Atmosphäre, einige derbe Effekte, gute Darstellerleistungen und ein Ende bei dem ich nicht schlecht gestaunt hab. So muss das bei einem Horrorfilm sein. ^^

danke für die bestätigung. na mal abwarten, wenn sich da in nächster zeit nichts tut dann gibt es halt die Import-DVD...

@blingblaow: Bisher gibts leider noch keinen offiziellen DVD-Erscheinungstermin.

Ist jemandem schon ein deutsches dvd release datum bekannt? Da die dt. fassung vermutlich mit der amerikanischen/englischen identisch sein wird wäre diese info ganz interessant um beide sprachfassungen auf einer scheibe zu haben...

Nachdem bereist im Vorfeld nur gutes über "28 Days Later" geschrieben wurde, war ich absolut gespannt und musste ihn mir umbedingt anschauen. In den ersten Zwei-Dritteln hält der Film auch das was geschrieben wurde, aber zum Ende hin geht ihm mächtig die Puste aus und somit ist der 1.Teil für mich nur ein guter Film. Aber damit war er dennoch um Welten besser als der 2.Teil! Dieser wirkt wie ein biliger Abklatsch und versucht eher durch den Namen noch einmal Geld zu machen, als mit echter Leistung zu überzeugen. Die Story ist lahm, von der guten Atmosphäre aus dem ersten Teil ist hier nichts mehr zu spüren und einen richtigen Spannungsbogen gibt es leider auch nicht. Dabei kann die schauspielerische Leistung recht gut überzeugen und mit Jeremy Renner als Sgt. Doyle ist aus meiner Sicht auch ein guter Schauspieler mit von der Partie. Aber dennoch wurde in "28 Weeks Later" nur darauf geachtet das jede Menge Blut spritzt anstatt das gute vom ersten Teil fortzusetzten!

Filmbewertung: 4 / 10

Erstmal ne SPOILERWARNUNG vorweg, dann muß ich nicht aufpassen, was ich nun verrate oder nicht: Ich empfand diesen "Horrorfilm" ;-) (Blair Witch gilt ja auch als Horror, und da wird gar nicht gesplattert), als gleichwertig zum Vorgänger. Er hat genau dieselben Schwächen und Stärken, und deshalb kann ich keinen Teil dem anderen vorziehen. Gut ist wieder die beklemmende Atomsphäre, und wie man sieht wie schwer solch eine "Krankheit" einzudämmen ist, wenn Gefühle ins Spiel kommen. Im Gegensatz zu Land of the Dead hat man es hier nämlich gut gelöst, einzelne Zombies (Papi) zu individualisieren. Schlecht ist wieder die EXTREME Kamerawackelei (etwas weniger fände ich besser), und das sich die Story eigentlich keine 5 Meter nach vorne bewegt. Es wird nämlich immer nur weggerannt. Von A nach B, von B nach C, usw. Bis wir eigentlich wieder am Ausgangspunkt von Teil 1 sind, nur an einem anderen Ort eben... Fazit: Gute Genrekost. Aber von eventuellen Fortsetzungen erwarte ich mir neue Ideen!

Das war doch mal ne positive Überraschung! Gibts ja nicht häufig, dass eine Fortsetzung das Original übertrifft, dies ist zum Glück mal wieder einer dieser Fälle. Grund dafür ist zu großen Teilen die beeindruckende Regiearbeit von Juan Carlos Fresnadillo den man sicher im Auge behalten sollte, denn er schuf einige wirklich beeindruckende Szenen wie beispielsweise das perfekte Opening oder die Nachtsichtgerätszene. Ebenfalls klasse ist die Kameraarbeit und der Soundtrack, der sicher schon bald in meinen Regalen zu finden sein wird. Ok, die Story hat einige Ecken und Kanten, aber im Großen und Ganzen stört das bei diesem Film nicht weiter, da er durchweg unterhält ... auch wenn man sich die Schlussszene hätte verkneifen sollen; die hätte fast noch nen Punkt gekostet.

Ich find den Film einen würdigen Nachfolger, die Idee ist konsequent umgesetzt und rückt genauso wie der Erste die Rolle des Militärs ziemlich in den Vordergrund. Die Story aus dem ersten Teil ist logisch fortgesetzt. Spannend isser auch, wenn auch teilweise etwas sehr vorhersehbar, aber irgendwie macht des bei dem Film sogar fast ein bißchen den Reiz aus. ******************SPOILER*****************
Was ich aber halt echt mal richtig dämlich fand waren: erstens, wie kann der Typ nochn Auto schieben. T-Shirt gegen Giftgas, ein so starkes, dass die Zombies in Sekunden verrecken... muß n verdammt gutes Material sein... so'n T-Shirt will ich auch haben, außer man schwitzt dann drin wie blöd *g* Und dann zweitens Papi in der Tiefgarage? Wie können die Militärs nen zweiten Eingang übersehen... n bißchen komisch...

einziger Störfaktor, der mich richtig verärgert hat: nicht die "Wackelkamera", sondern das wilde, herangezoomte hin und her, auf und ab Schwenken, das teilweise auch noch in Dunkelheit stroboskopisch benutzt wurde. die wacklige Handkamera in den normalen Szenen ist als Stilmittel in Ordnung, aber in den Jagd- und Kampfszenen habe ich mehrmals überhaupt nicht gewusst, was gerade passiert, wer von wem angegriffen wird, wer wo ist, wer wo hinrennt und was gemacht wird. den Szenen muss ich mir auf DVD dann in Zeitlupe anschauen, um in den wirren Bildern aus Schwarz und Rot etwas zu erkennen.ansonsten ein richtig guter Film.

Aber zwei Szenen in einem kompletten Film sind mir als Horrorfreak einfach zu wenig ;-). Aber Geschmäcker sind ja zum Glück unterschiedlich ;-)))

@daniela: hm ich kann mich da an eine gewisse hubschrauber szene erinnern...da hats doch ganz gut gespritzt...und einmal augenausdrücken gabs auch...naja gut es war nich so viel splatter wie zum beispiel in dawn of the dead...aber die beiden filme sind auch komplett verschieden...ich würde sagen die 28 filme sind naja eben ein wenig stilvoller...gut ehrlich gesagt ist mir derbe splatterkost auch lieber...dennoch finde ich 28 weeks later für einen zobie film ganz gut!

Das sehe ich nicht so - der Film ist für mich persönlich absolut kein Horrorfilm. Es hüpfen zwar ein paar Zombies rum, aber mit Horror hat das nicht viel zu tun. Ein Horrorfilm sollte meiner Meinung nach aus "ekligen/brutalen" Szenen bestehen und nicht aus einem Actionfeuerwerk und Rumgeballer...

mit der wackelkamera musste man ja rechnen, die gab es auchs chon im ersten teil. abet wie ich weiter unten auch schon geschrieben habe gefällt mir die kameraführung auch nicht. allerdings ist das nahezu der einzige kritikpunkt der den film nach unten zieht. ein horrorfilm ist 28 weeks later definitiv.

@Igrimal - also bei mir kam bei der Kameraführung nur eine einzige Panik auf und zwar die, dass ich 5 Euro für diesen Mist ausgegeben habe ;-)

Ich bin mit Daniela85 nicht einverstanden, was die Kameraführung angeht. Gerade diese vermittelt das Gefühl von Panik und Chaos, als würde man mitten drin Stecken. Andere Filmen wie Blairwitch Project hatten das zwar schon vorher, dennoch ist nichts einzuwenden. Klassische Kameraführungen gab es vorher auch schon.

Ich denke die deutsche Synchro war einfach nicht gut und machte die Handlung noch einen Tick unrealistischer als sie schon ist. Das Verhalten der Kinder ist am Anfang des Films extrem unrealistisch.

Dennoch muss man an dem Film lassen, dass er unter die Haut geht. Ansteckungsgefahren sind in unseren mordernen, krankheitsgeplagten Gesellschaten eine kollektive Angst, und der Film weiss diese Angst zu vermitteln. Damit erreicht er seinen Zweck.

Für mich war der Film trotz schwacher Story top gemacht (ein bischen wie Sunshine vom gleichen Regisseur). Ich kann verstehen wenn sich bestimmte Zuschauer an mangelnder Logik stören lassen, doch finde ich für meinen Teil, dass solche Filmen vom Anfang an unrealistisch sind, und diese mangelnde Logik daher keine grosse Rolle spielen dürfte. Was ich von solchen Filmen erwarte wurde stark geliefert. Ich fand den Film insgesamt gut (8).

Naja soviel verrät mein Kommentar jetzt auch wieder nicht ;-)

Nicht direkt ein Spoiler in Daniela85's kommentar, aber verrät doch eine der besten Szenen des Filmes...

Seit Monaten habe ich mich total auf "28 Weeks Later" gefreut und jetzt muss ich sagen, dass dieser Film wohl die Kinoenttäuschung des Jahres 2007 für mich ist. Hier stimmt so gut wie gar nichts. Das ganze ist doch kein Horrorfilm sondern nur ein nerviger Baller-Actionfilm. Zudem ist die Kameraführung ja so was von unter aller Sau, dass mir die Worte fehlen. Dieses ständige Gedrehe und dann auch noch das nervige Geflackere haben mich wahnsinnig gemacht und das nicht nur weil man dadurch so gut wie nichts gesehen hat. Das sah echt so aus als ob sie einem 11-jährigem eine Kamera in die Hand gedrückt und zu ihm "mach mal" gesagt haben. Die einzige gute Szene war die "Metzelszene" mit dem Hubschrauber ansonsten hätte man diesen Film echt nicht drehen müssen. "28 Weeks Later" ist einfach eine herbe Enttäuschung und es ist schon eine Frechheit, dass sich dieser Film als Horrorfilm bezeichnen darf...

ein zombie film der mit sicherheit weiter oben in der rangordnung des genres anzusiedeln ist. die atmosphäre ist gut, wenn auch nicht so überzeugend wie im ersten teil. hier im 2. teil hat man offenbar mehr auf splatter und auf action gesetzt, was aber auch ganz gut funktioniert. untermalt wird der streifen von einem sehr gut passenden soundtrack. einzig allein die schnellen schnitte und die wackelkamera hauptsächlich bei den action- und splatterszenen störten mich genauso wie in 28 day later ein wenig.

Den 1. Film fand ich echt gut und spannend.
28 Weeks later kommt mir wie die Amerikanischer-Action-Film Variante davon vor.
Sehr vorhersehbar, konstruiert und viel Geballer. Leider nur mittelmäßig.

mit dem film ist es ähnlich wie mit sunshine. eigentlich ganz inetressante geschichtze, aber irgendwie hat man alles schon mal gesehen. hinzu kommt, dass alles sehr vorhersehbar ist. man kann eigentlich alles erahnen, hinzu kommt das nervige verhalten der charaktere, wie in einem schlechten horrorfilm. trotzdem ist der film schockierend und zeitweise auch ganz spannend. wer sich für den plot interessiert und teil 1 schon mochte dürfte nicht enttäuscht werden. auch gefallen hat mir das offene ende, das jedem freien raum lässt zu wilden spekulationen.

also ich fand ihn eigentlich ganz gut, wobei er mal wieder zu sehr auf "Zufälle" basiert, aber das gehört zu einem Film ja dazu ;-)

Von mir gibt es 7 Punkte, da er mich sehr gut unterhalten hat...

Kleiner Spoiler -------------- Ich freu mich auf 28 Months later :D

Bei mir ist es lange her dass ich 28 Days Later gesehen habe, aber in diesem Fall macht das nichts. 28 Weeks Later ist auch ohne Teil 1 zu verstehen, denn man steigt sehr leicht in die Story ein, da die Geschehnisse von Teil 1 zu Beginn grob zusammengefasst werden. Leider fällt die Story des Filmes nicht so gut und vielleicht komplex wie es der (meiner Meinung nach geniale) Trailer vielleicht erwarten lässt. Auch das mach nichts, denn dafür ist der Film umso besser und aufwändiger in Szene gesetzt, zwar ohne größere Schock-Momente, dafür aber mit umso mehr Blut und guten Actionszenen. Konnte mich so wirklich überzeugen und trotz absehbarer Storyentwicklung für 90 Minuten gut unterhalten. Ich wage mal zu behaupten dass es zumindest noch einen dritten Teil geben wird in dem dann der Virus auf das europäische Festland ausbreitet. Nur so eine wilde Vermutung ;-)...

Das schlimmste ist: Die ersten drei die von dir genannt wurden liegen durchaus im Bereich des möglichen...
Übrigens ist der Film totaler Mist und nur noch vorhersehbar. Wer schon die beiden Resident Evil Teile und 28 Days Later gesehen hat kann sich den Kinogang zu recht sparen. Neues werdet ihr in keinem Fall sehen. Zombies in London gabs schließlich auch schon bei Shaun of the Dead ;)

hmm aber die Moeglichkeit auf Prequels besteht noch..

28 hours later

28 minutes later

28 seconds later

hmm eigentlich doch gar nicht so bloede.. Nachdem man alles ausgenutzt hat kann man noch mit 28 x earlier alles nochmal rueckwerts durchgehen :)

hmm wie lange kann man mit dieser Namensvergabe weitere Fortsetzungen machen..

28 month later

28 years later

28 decades later

28 centuries later

28 milleniums later

Oh mein Gott sind die den bloede nur noch 5 Fortsetzungen dann gibt es keine Moeglichkeit den Namen auszunutzen.

Überflüssig, absolut überflüssig. Der Film wirkt wie ein schlechter Aufguss des ersten Teils. Das hätte nun wirklich nicht sein müssen...