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Armored (US 2009)

Armoured (AU 2009)


Genre      Drama / Thriller
Regie    Nimród Antal ... 
Buch    James V. Simpson ... 
Darsteller    Columbus Short ... Ty Hackett
Matt Dillon ... 
Laurence Fishburne ... Baines
Jean Reno ... Quinn
Milo Ventimiglia ... 
Studio    Buckaroo Entertainment ... 
Farah Films & Management ... 
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen173
Durchschnitt
5.38 
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DVD-Erscheinungstermin:
15.07.2010

Start in den deutschen Kinos:
04.02.2010



13 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

WinstonSmith
19.10.2017 15:41 Uhr / Wertung: 8
Bei dem recht lauen Anfang, bei dem die harten Jungs der Geldtransporterfirma fast schon wie Karikaturen wirkten, und viel zu viel geredet wurde, hätte ich es nicht erwartet, dass die Action noch durchstartet, und das dann aber absolut mitreißend.
Auch wenn ich schon so manchen Film mit Überfällen auf Geldtransporter gesehen habe, bei diesem läuft so viel aus dem Ruder, und ist die Handlung so knallhart und dynamisch, das ich in der Versuchung bin, diesen als den bisher besten zu bezeichnen.
Auf knappen 80 Minuten haben die Jungs wirklich was zu bieten.
mountie
05.05.2012 09:26 Uhr
Hier haben wir einen solide gemachten Crime-Thriller vor uns, der voll und ganz überzeugen kann, wenn es darum geht, den Zuschauer für 1 1/2 stunden ganz gut zu unterhalten. Darsteller, Story und das ganze Drumherum weißen keine wirklich groß zu bemängelnden Fehler auf. Hier und da denkt man sich so etwas wie "Hätte ich besser gelöst", oder "Wäre mir etwas Effektiveres eingefallen", aber im Großen und Ganzen vermeidet der Regisseur und sein Autor die großen Logikfettnäpfchen und Plot-Schlaglöcher.
Mein einziges Problem ist daher die recht emotionslose Rahmenstory. Man versucht zwar beim Zuschauer Sympathie für die Hauptfigur zu erzeugen, indem man seine prikäre finanzielle Situation zeigt, aber ansonsten ist man äußerst sparsam in Sachen Hintergrundinfos. Warum wollen die Wachmänner das Geld stehlen? Was läßt sie zu solch drastischen Maßnahmen greifen? Warum fühlt sich Matt Dillons Charakter Columbus Shorts Charakter SO SEHR verpflichtet? ... Dementsprechend nichtssagend ist dann leider auch das Ende geraten.
Solide Thrillerunterhaltung ist bei Armored somit durchaus vorhanden, nur etwas mehr Hintergrund für die Motivation der Figuren, und es hätte durchaus der eine oder andere Punkt mehr rausspringen können. So NUR ganz gut...
KeyzerSoze
11.01.2011 22:31 Uhr / Wertung: 7
Nach den doch eher verhaltenen Kritiken hätte ich mir Armored fast gespart, aber Regisseur Nimrod Antal hat bei mir trotz seines eher verunglückten Predators immer noch einen kleinen Bonus und so beschloss ich dem starbesetzen Actioner eine kleine Chance zu geben. Im Nachhinein bin ich jedoch vor allen Dingen überrascht, dass so viele bekannte Namen sich für einen solchen B-Actioner hergegeben haben, denn Armored wirkt fast so, als wäre er dem Direct to DVD Regal entsprungen, was jedoch nicht unbedingt etwas Negatives heißen muss, denn ich wurde über die sehr kurze Spielzeit doch gut unterhalten. Die Geschichte gefällt, ist spannend und hat mit Ausnahme von fehlender Tiefe eigentlich alles was ein kurzweiliger harmloser Film dieses Genres braucht. Sicherlich kein Genrehighlight und bald schon weider vergessen, aber kurzweilige 90 Minuten kann man mit diesem Film auf jeden Fall verbringen.
Lowtzow
08.02.2010 13:03 Uhr / Wertung: 1
Armored

Armored ist das beste Beispiel, dafür, dass bekannte Schauspieler ein schlechtes Drehbuch einfach nicht mehr retten können. Egal, wie sehr sie sich anstrengen, egal, wieviel Geld sie bekommen haben. Nach so einem Desaster kann ein Regisseur sich schnell noch Alan Smithee nennen, aber die Schauspielr? Ich meine, die sieht man doch. Die können sich nicht verstecken und wenn sie gute Freunde haben, werden die sich beim nächsten Stammtisch ordentlich über sie lustig machen.

Da haben wir vom Grundprinzip her eine gute Geschichte. Nicht neu, aber wenigstens mit Potenzial. . Leute, die eingestellt wurden, um einen Geldtransporter zu überwachen, beschließen, diesen einfach auszurauben. Das ist zwar insofern hahnebüchen, weil die Gang so tut, als wäre es das Leichteste der Welt, aber das soll dan ja auch nur am Rande kurz erwähnt werden, denn die eigentliche Geschichte beginnt mit der Entführung des Geldtransportes, als das eine Kameradenschwein plötzlich beschließt, die Truppe zu verraten. Ein ziemlich linkes Ding, findet auch Matt Dillon, der Anführer der Gang. Daraufhin muss sich das Kameradenschwein im Geldtransporter verstecken, und tüftelt dort so allerlei aus. Zum Beispiel, wie man mit Geldscheinen unsichtbar wird. Aber hier möchte ich nicht zu viel verraten, denn das ist das einzig wirklich spannende an diesem Werk: Welches Logikloch wird als nächstes aufklaffen?

Aus irgendeinem Grund haben sich viele Schauspieler hierfür hergegeben. Vermutlich das übliche Geldproblem. Matt Dillon, Laurence Fishbourne, Jean Reno und Skeet Ulrich. Alles bekannte Namen. Wirklich überrascht hat mich aber eigentlicxh nur Jean Reno, denn alle anderen hatten sich schon in letzter Zeit mit vermehrtem Schrott in den Abgrund gespielt. Immerhin hat man die Rolle von Reno so weit verkürzt, dass er zwei drei Sätze sagen darf und einmal dumm guckt. Ein fabelhafter AUftritt.

Die Action ist leider ebenfalls extrem langweilig und einfach nicht nachvollziehbar. Entweder macht man es komplett ohne Logik, wie bei "Shoot 'Em Up" oder man achtet halt darauf. Aber nichts ist schlimmer, als so zu tun, als wäre man ein ganz tiefgründiger Streifen. Ich kann jedem nur das imdb.com Forum zum Film empfehlen, sich dort den Thread "500 things I learned from Armored" anzusehen,. Ich habe mich kaputt gelacht.

Obwohl es also grottenschlecht war, konnte er durchaus amüsieren. Darum eine:

Note: 5+, 1 Punkt

LordgeJukas
01.02.2010 23:49 Uhr / Wertung: 5
100% Zustimmung zu meinem Vorredner, so hat sich das nach meiner Sneak heute auch angehört!
blingblaow
01.02.2010 23:32 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 01.02.2010 um 23:34
Wer auf spannungsfreie B-Action, und mehr ist Armored sicherlich nicht, die sich auf ein Logik freies Drehbuch stützt, steht und auf so Dinge wie Höhepunkte oder ordentliche Showdowns verzichten kann, der ist hier richtig. Wenn die Action stimmt, kann man gerne mal über Story und Logik hinwegsehen, doch hier passt nichts so richtig. Die Action ist eher mau und beschissen geschnitten und über die Story kann man sehr schnell abkotzten. Ich sag nur GPS im Transporter und der tolle Plan, dass man ja unbemerkt durchs letzte Ghetto (welche Sicherheitsfirma versucht denn wohl nicht gerade das zu vermeiden?!)fahren kann und dann die Abzocke ebenfalls völlig unbemerkt in der allerletzten vergammelten Fabrikhalle durchführen kann. Aber egal, denn man darf sich über weiteres aufregen. Da wäre zum Beispiel noch die völlig sinnlose Verheizung von Fishburne und Reno. Die hatten ja mal gar nix zu tun und waren komplett unterfordert. Achja, fällt mir gerade ein: Die tolle "Scharfschützen" Aktion von mit der Schrotflinte. Scheint wohl ne Funktion zu haben, dass sie mal streut und mal nicht. Naja Wurst. Zum Schluss gibts noch ne kleine Moralkeule, bei dem der schneidige Irak Veteran noch auf eine Belohnung hoffen darf. Tja, dass ist PG-13 Action aus dem Bilderbuch. Dazu noch stinklangweilig. Man hätte ja mal auf die Idee kommen können, die herben Mängel wenigstens mit einem netten Soundtrack zu vertuschen. Hätt ich mir nach dem Trailer vermutlich nie angeschaut, wenn er nicht gesneakt worden wäre. Edit: Sehe gerade, dass ich wohl nach der ersten Trailersichtung positiv eingestellt war. Hat sich jetzt jedenfalls geändert.
Caenalor
31.01.2010 15:58 Uhr / Wertung: 4
"Armored" fängt an als eine Art Werbevideo für Sicherheitsdienste und schielt unverholen auf "Männerabende", mit markig-platten Sprüchen, Waffenspielereien und so weiter. Als die eigentliche Story einsetzt, wird es dann erstmal deutlich interessanter. Allerdings läuft sich das alles ziemlich schnell tot. Wie andere schon schrieben: verschenkte Darsteller, unnötig-klischeehaft dazukonstruierte Familien-Hintergründe, Abarbeiten von Konfliktsituationen, Täuschungsmanövern und Actionszenen nach Schema F. Das ganze in einer völlig uninspirierten Inszenierung mit seltsamer Ausleuchtung und extrem monotoner Musik. (Ich war sehr überrascht, im Abspann 3 oder 4 Musiktitel zu sehen, klang alles wie immer derselbe.)
Letztlich nie richtig aktiv schlecht, aber eben durchschnittlicher als der Durchschnitt, somit untderdurchschnittlich - 4 Punkte.
WalliB
30.01.2010 03:37 Uhr
Ich muss gestehen, dass ich den Film doch gar nicht so schlecht finde, wie er hier leider angekündigt ist.

Ja, es ist keiner von den ganz Großen.
Ja, er ist teilweise sehr vorhersehbar.

Aber ich finde er ist dennoch gut erzählt. Kein wirklicher Thriller, aber für mich nach einem ätzenden Arbeitstag genau das richtige zum Entspannen und Genießen.
Sven74
26.01.2010 09:33 Uhr / Wertung: 6
Sagen wir's mal so: Ich hab schon wesentlich schlimmeres in der Sneak gesehen/sehen müssen.
Sicherlich kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber alles andere als grottenschlecht.
Kinotom
26.01.2010 08:30 Uhr
Hilfe was war das denn? Viele bekannte Gesichter aber eine grottenschlechte Story die nur noch übertroffen wurde von der absolut hölzernen Synchronisation (hier am schlimmsten und unglaubwürdigsten Matt Dillon). So spricht kein Mensch, außer in einem Kammerspiel.
Als Jean Reno kam hatte ich noch Hoffnung, aber er braucht wohl Geld um sich auf so eine Gurke einzulassen. Fazit: Schwachsinn im alten Stahlwerk.
Darraco83
26.01.2010 01:20 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 26.01.2010 um 01:22
Rein vom Stil her, Kameraführung, Beleuchtung, Setting, Ausrüstung der Charaktere fühlte ich mich an S.W.A.T. erinnert, und wer den nicht mochte wird hieran auch keinen Spaß haben. Viele der Charaktere sind leider sehr blass, Jean Reno kann in keiner Sekunde seine Klasse zeigen, Milo Ventimiglia wirkt leider noch Milchbubiger als in Gilmore Girls, und die Spannung besteht einzig und allein darin, ob am Ende des Films auf Teufel komm raus wieder eine moralische Message vermittelt werden muss und der strahlende Held gewinnt. Laurence Fishburne als leicht durchgeknallter Security hatte zwar auch schon bessere Momente in seiner Karriere aber war irgendwie unterhaltsam. An sich hatte der Film seine Höhepunkte, die Idee war gut, doch leider war die Umsetzung zu banal und wird in der Masse untergehen. Ein anderes Ende hätte dem Film sicher gut getan, doch leider sind happy ends zu sehr in Mode..
Mueckenmoerder
25.01.2010 23:04 Uhr
Also nachdem der Film schon mal begonnen hat ohne das man wusste wie dieser Film hieß, war das warten bis das Intro vorbei lange.
Doch iwie gab es kein Intro sondern der Film ging ohne Titelnennung los.

In dem Film hat man immer gewarten bis was passiert und plötzlich war der Film aus. Spannung war auch nicht da.

Die Besetzung sagt mal wieder nichts über einen Film aus, große Namen aber kein guter Film.

Einzig der fast letzte Satz reißt hier noch 4 Punkte raus.

"Man spricht von einer Belohnung"
blingblaow
20.04.2009 21:04 Uhr / Wertung: 4
Trailer
Sieht ganz nett aus, bin mal gespannt ob der Cast was reißt.

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