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Duplicity (US 2009)

Duplicity - Gemeinsame Geheimsache (DE 2009)


Genre      Thriller
Regie    Tony Gilroy ... 
Buch    Tony Gilroy ... 
Darsteller    Julia Roberts ... Claire Stenwick
Clive Owen ... Ray Koval
Carrie Preston ... Barbara Boffered
Paul Giamatti ... Dick Garsik
Tom Wilkinson ... Howard Tully
Studio    Universal Pictures ... 
Verleih    Universal Pictures ... 
 
Agent Maddin
 
Wertungen330
Durchschnitt
6.50 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
24.09.2009

Start in den deutschen Kinos:
30.04.2009



16 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Jan Ove Waldner
11.11.2009 23:55 Uhr / Wertung: 3
Sehe das so wie "Lowtzow" und "Inyrie", Roberts hat mir den kompletten Film versaut...in den 90ern war sie ja klasse, werde sie aber in Zukunft ebenfalls meiden.
masterofmuppets
23.10.2009 11:57 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 23.10.2009 um 11:58
Gaunerkomödie.
Schön konstruierte Geschichte. Der Film lebt von seiner Geschichte, deswegen kann ich hier nicht allzu viel schreiben. Wer wendereiche Gaunerkomödien mag wird nicht enttäuscht sein. Clive Owen ist wie immer die coole Sau vom Dienst und Julia Roberts macht den Film auch nicht schlecht.
Raffiniert und spassig. Keine Action
KeyzerSoze
09.05.2009 08:57 Uhr / Wertung: 8
An diesem Film kann sich Soderbergh mal ein Beispiel nehmen, denn so hätte seine Oceansreihe aussehen müssen! Eine tolle Story, Schauspieler die mit enormer Spielfreude agieren und dazu noch eine klasse Inszenierung! Was will man mehr? Das einzig ärgerliche war die Vorhersehbarkeit der Geschichte, deren Auflösung jedem aufmerksamen Zuschauer schon nach gut 30 Minuten klar sein dürfte. Aber das stört nicht weiter, denn die Story ist stimmig, die Chemie zwischen den Akteuren stimmt und Gilroys Regie hat immer wieder ein paar herrliche Momente zu bieten; grandios gar der Eröffnungsfight von Wilkinson und Giamatti ... was hab ich da gelacht! Aber auch sonst gibts tolle Kamerafahrten, einen zurückhaltenden und passenden Score und das von mir gewünschte Ende zu bieten (auch wenn es wie gesagt ziemlich vorhersehbar war). Auf Owen ist halt einfach Verlass :D
Inyrie
04.05.2009 22:48 Uhr / Wertung: 7
Also nach welchem Motto manche hier bei S11 einen Storytwist als "zu erwarten" - alias "vorhersehbar" - bewerten, wird mir ewig ein Rätsel bleiben... oÔ

Clive Owen Bonus +1 Punkt, Julia Roberts Minus -2 Punkte, dazu leider fette Abzüge für die schrecklichen Längen mittendrin, die dem ansonsten recht einfallsreichen und bös-lustigen Film ganz schön die Fahrt nehmen - für mich bleiben da 7 Punkte stehen und die Erkenntnis, dass Julia Roberts definitiv keine würdevolle alte Diva, sondern eine unsympatische Bratze mit zu viel Geld für plastische (stümperhafte) Chirurgie geworden ist... Bitte, so es denn einen Filmgott gibt - bewahre mich vor weiteren Leinwandauftritten von ihr!!! Amen.
mountie
01.05.2009 00:17 Uhr - Letzte Änderung: 01.05.2009 um 00:19
Also ich mag ja diese Heist-Movies ala Oceans Eleven o. ä. Und schon nach Sichtung des Trailers, war ich freudiger Stimmung, das mal wieder ein Film dieses Genres anstand. Meine freudige Erwartung wurde zwar nicht ganz erfüllt, aber war dennoch ausreichend für einen netten Kinoabend.
Zum ersten lag das am Hauptfiguren-Paar. Den Owen und Roberts haben hier das Glück, eine interessante Konstellation darstellen zu dürfen. Denn je öfters der eine den anderen hintergeht, übers Ohr haut, etwas verschweigt, seine eigenen Pläne verfolgt,....steigt der Zweifel im Zuschauer was er überhaupt noch glauben kann/soll. Leider wurde dieser Story-Kniff lange nicht so ausgereizt, wie es möglich gewesen wäre, denn wenn es dem Film an etwas fehlt, dann ist das Tempo. Gerade im Mittelteil häufen sich nämlich die Längen, und man tritt etwas auf der Stelle. Wäre der Film im Ganzen so ausgefallen wie die genialen ersten 10 Minuten, und der, zwar zu erwartende, aber gut ausgedachte Schlußtwist, dann wäre er was Großes geworden. So aber ists ein nettes Gauner-Movie. Mehr auch nicht.
Lowtzow
29.04.2009 12:11 Uhr / Wertung: 1
Duplicity Gemeinsame Geheimache

Ray (Owen) plant mit Claire (Roberts) den ganz großen Coup: Sie schleusen sich in die Spionageabteilung der beiden größten Kosmetikkonzerne Amerikas ein. Der eine Konzern steht kurz vor dem Durchbruch, ein neues, revolutionäres Mittel auf den Markt zu bringen. Die Spionageabteilung des anderen Konzerns wird aktiv und versucht alles, an das Mittel zu gelangen. Ray und Claire spielen ihr eigenes Spiel und versuchen selber die Formel zu bekommen und für viel Geld zu verkaufen.

Der Film macht leider viel zu viele Fehler. Der größte ist der, dass er allen Zuschauern gerecht werden will. Ein bisschen Kitsch und einen schönen Mann für die Frauen, ein bisschen Spannung und eine Geschichte mit vielen Wendungen für die Männer (jetzt mal platt ausgedrückt). So dürfte der Film am Ende hauptsächlich nur den Damen gefallen, weil am Rest dann doch sehr gespart wurde, allerdings trotzdem versucht wird irgendwie eine interessante Geschichte zu stricken.

Das Strickmuster ist aber leider so platt, dass trotz sämtlich ausgeschalteter Gehirnzellen kein Problem besteht, der Handlung zu folgen. Das liegt vor allem daran, dass jeder Plot etwa 3-5 Mal erklärt wird. Für den gelernten Kinogänger ist dieses Vorgehen eine absolute Frechheit. Das kann man wahrscheinlich auf dem amerikanischem Sektor bringen, aber der an sich aufgeschlossene Europäer kann mit solchem Stumpfsinn einfach nichts mehr anfangen.

Die Darstellerriege ist natürlich der Traum eines jeden Regisseurs. Clive Owen ist einer DER Topstars zur Zeit und Paul Giamatti und Tom Wilkinson sind DIE Nebendarsteller schlechthin. Leider wird Wilkinson kaum eingesetzt. Das ist verdammt ärgerlich, weil er für diese Rolle total verbraten wurde. Einfach überflüssig und unter seinen schauspielerischen Fähigkeiten.

Dass Julia Roberts schauspielerisch tot ist, merkt man leider auch sehr schnell. Das Angespritzte Charisma, der Charme der dicken Lippen und des faltenfreien Gesichtes sind einfach nicht mehr vorhanden. Ihr Talent ist ebenfalls verlorengegangen, irgendwo in den Weiten des Hollywood Dschungels. Ihre Art zu spielen ist einfach 90er, damit kann sie heutzutage keinen mehr überzeugen. Sie hat sich nicht mehr weiterentwickelt. Dieser Film war hoffentlich ihr letzter dieser Art. Sie sollte anfangen, reife Mütter zu spielen. Halt...reife Mütter sind nicht geliftet...

Weiterer Störfaktor ist die Musik. Selten kam mir Musik so penetrant vor. Fast jede Szene wurde mit dieser hektischen Jazz-Mische untermalt. Sooft, dass man sich irgendwann die Ohren zu halten wollte. Mich schüttelts immernoch, wenn ich daran denke.

Es bleibt ein Film, der mich komplett gelangweilt und beschämt hat. Schade, gerade für Owen. VOn sowas sollte er schnell Abstand nehmen.

Bewertung:
Humor (2/10)
Spannung (1/10)
Action (0,5/10)
Erotik (0/10)
Anspruch (0/10)
Langeweile(6,5/10)

Gesamt:5 (entspricht 1 Punkt)
Sven74
28.04.2009 09:55 Uhr / Wertung: 7
Tolles Verwirrspiel mit tollen Dialogen und sehr schönen Stilmitteln, aber leider mit einigen Längen, die immer wieder den Schwung aus dem Film nehmen. Dennoch ordentliche 7 Pkte. mit Tendenz nach oben.
KarlOtto
27.04.2009 23:02 Uhr / Wertung: 8
Wirklich gut gemachter Film, der über die gesamte Laufzeit recht spannend und zudem auch witzig ist.
Caenalor
25.04.2009 22:02 Uhr / Wertung: 7
Wo "The International" das Wirtschaftsthema als harten Action-Thriller verwertete, sind hier die Vorbilder eher "Die Thomas-Crown-Affäre" und ähnliche Komödien-Verwirrspiel-Vertreter. Stilistisch gibt es auch große Ähnlichkeiten zu "Ocean's 11". Damit ist der Rahmen auch schon ziemlich fest abgesteckt und innovatives oder tiefgängiges ist nicht mehr zu erwarten.
Aber das muss man dem Film ja nicht zum Vorwurf machen, das Genre kann noch eine Menge hergeben. Die Storytwists sind hier nicht Hauptsache, sondern nur Vehikel, der Fokus liegt klar auf dem Humor. Absurde Situationen, herrliche Dialoge und die tollen Haupt- wie Nebendarsteller sorgen für ein durchgängig hohes Amusement-Niveau. Und das auch immer wieder durchaus intelligent und unterschwellig. Und dass Julia Roberts auch mal so richtig böse gucken kann, hätte man ihr kaum zugetraut.
Einzige merkliche Schwäche sind die Privat-Rückblenden, die zwar viele besonders tolle Dialoge enthalten, sich aber auf Dauer zu sehr abnutzen. Aber der rundum spaßigen Unterhaltung schadet das kaum. Daher von mir 7 Punkte, aber nicht knapp, eher sogar nur knapp an mehr vorbei.

@Malleo: Storykritik, ok, aber wie kann man hier denn sagen, hier "fehle es an Witz"? Sicher gab es wenige explizite Gags, aber was da in Dialogen und Blicken unterschwellig drin war, herrlich.
Krycek
23.04.2009 11:38 Uhr
Auch wenn ich glaube ich 10-15 Minuten, aufgrund der unendlich langgezogenen Dialoge, verschlafen habe, kann ich mich doch noch zu 7 Punkten durchringen.

Viel ist meinen Vorrednern nicht mehr hinzuzufügen. Jedoch muss ich nocheinmal klar die Verwirrung hervorheben die der Film auslöst. Erahnen lässt sich zwar wie's am Ende ausgeht, trotzdem braucht es schon sehr viel Aufmerksamkeit des Zuschauers um der chronologischen Handlung zu folgen. Nichts um sich mal an einem ruhigen Freitag Abend berieseln zu lassen.

7 Punkte da ich das Szenario für interessant und unverbraucht halte.
malleo
23.04.2009 09:43 Uhr / Wertung: 5
Duplicity glänzt mit einem hochkarätigen Staraufgebot und der Story eines bewährten Hollywood-Schreiberlings.
Eigentlich, so müsste man meinen, ist also alles da, um einen halbwegs hochwertigen Film zu produzieren. Betrachtet man die Szenen für sich, wird man auch kaum Grund zu Beanstandungen haben, im Ganzen gesehen fehlt es dem Film aber vor allem an einem: Spannung.

Zu Beginn schreitet die Story noch in einem angemessenen Tempo voran, danach verliert sie sich häufig in Rückblenden, die für das Vorankommen eher wenig Bedeutung haben, dafür aber immerhin das Verhältnis der Hauptcharaktere eingehender beleuchtet. Leider sind es gerade diese Rückblenden, die zu einem großen Minus für den Film werden. Ihr Potential wird hoffnungslos verspielt, da sie alles nur in die Länge ziehen anstatt für ein wenig (lustige) Auflockerung zu Sorgen.

Wie ankh bereits zurecht feststellte, ist eigentlich schon recht früh zu erahnen, wie die Sache ausgehen wird. Da wäre es dann doch sehr wünschenswert gewesen, wenn der Weg bis zum Ende mit ein wenig Spannung gespickt worden wäre.

Ein Lichtblick in dem kleinen Schlammasel sind Paul Giamatti und Tom Wilkinson, die aus unerfindlichen Gründen die einzigen sind, denen es vergönnt war ein bisschen Humor einfließen zu lassen. Wenn nur alle so gut drauf gewesen wären, wie die beiden, hätte man sich köstlich amüsieren können.

Fazit: Als gewöhnlicher Thriller funktioniert der Film nicht, da die Umsetzung keinen rechten Spannungsbogen schafft und für eine Komödie (dafür wäre der Stoff großartig gewesen) fehlt es ganz klar an Witz. Der äußerst geringe Unterhaltungswert macht den Film, wider Erwarten, zu absolutem Mittelmaß: 5 Punkte.

Trostpflaster: Nachdem Julia Roberts sich in den letzten Jahren ein wenig rar gemacht hat, werden Fans sich freuen sie hier mal wieder in einer Hauptrolle zu sehen.
ahkh
15.04.2009 08:15 Uhr
Ein wenig Inhaltslos und irgendwie entwickelt sich im Film [SPOILER] immer mehr das vorhersehbare Ende, sodass der Showdown schlussendlich sehr herbei gesehnt war. [SPOILER ENDE]
Nachdem der Plot angelaufen ist, folgt irgendwie nur noch eine Aneinanderkettung von gleichen Szenen, die den Film sehr zäh machen und mich häufig gähnen lassen haben... Schade.
Inyrie
07.03.2009 18:08 Uhr / Wertung: 7
*frrrrrt* *schnurr*

Sehr cooler Trailer, und die beiden Shoot'em up Darsteller wieder vereint - jummy! Freu mich :)
Dr. Zoidberg
07.03.2009 16:52 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 07.03.2009 um 16:52
Trailer sah eigentlich ganz gut aus, da freu ich mich schon drauf :) Bin jetzt auch nicht so der Julia Roberts Fan, in Krieg des Charlie Wilson fand ich sie aber eigentlich ganz ok.

Und mit Clive Owen als Hauptdarsteller kann sowieso nix schiefgehen ;D
KeyzerSoze
27.11.2008 20:53 Uhr / Wertung: 8
Oha, Clive Owen und Paul Giamatti wieder vereint ... sehr schön :D ... jetzt bräuchts nur ne vernünftige Hautpdarstellerin.
weasel
26.11.2008 19:09 Uhr
hier mal ein Vorgeschmack:
http://www.apple.com/trailers/universal/duplicity/hd/

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