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Public Enemies (US 2009)

Public Enemies (DE 2009)


Genre      Action / Crime / Drama
Regie    Michael Mann ... 
Buch    Bryan Burrough ... Buch
Michael Mann ... Screenplay
Ronan Bennett ... Screenplay
Produktion    Kevin Misher ... 
Michael Mann ... 
Darsteller    Johnny Depp ... John Dillinger
[noch 20 weitere Einträge]
 
Agent Matzematiker
 
Wertungen338
Durchschnitt
6.55 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
10.12.2009

Start in den deutschen Kinos:
06.08.2009



25 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Rusticus
19.08.2010 16:52 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 19.08.2010 um 16:52
Ich machs kurz: Ein guter Film für einen Männerabend

Viel Aktion, cool erzählte Story vermischt mit guter Musik!


Und natürlich hat Johny, wie sie ihn auch im Film rufen, eine i-wie abgefuckte Rolle, die einfach herrlich zu ihm passt
McWaldmann
17.02.2010 07:53 Uhr
Ich bin eingeschlafen
j1mbojones
05.01.2010 08:28 Uhr / Wertung: 6
Die letzten Filme mit Depp, waren die Fluch der Karibik Teile die ich gesehen habe und wenn er dann auf einmal hier wieder/auch die Synchronstimme hat die die Standardstimme von Christian Bale ist, dann verwirrt das einen doch schon stark am Anfang...man hört die Stimme, die man Bale zuordnet, sieht Bale aber erst einige Minuten später mit einer komplett anderen Stimme...hat mich persönlich schon gestört, bis zum Ende konnt ich mich nicht wirklich daran gewöhnen und ansonsten ist der Film auch nicht gerade "Spannung" pur oder sonst sehr tiefgründig etc.

Gutes Mittelmaß gut in Szene gesetzt würde ich sagen, daher eine 6/10
Thomas
21.12.2009 12:28 Uhr
Mir hat der Film an sich gut gefallen, auch die ruhige Erzählweise, die durch die Action hin und wieder aufgelockert wurde. Extrem störend fand ich dagegen den Videolook der HD-Kameras. Michael Mann hat seit Collateral damit angefangen diese Kameras zu benutzen, weil sie bei Nachtaufnahmen mehr Details zeigen, allerdings zu dem Preis, dass durch die höhere Bewegungsschärfe der klassische, gewohnte Filmlook verloren geht. Eigentlich ja das, was viele inzwischen auch Zuhause mit ihren LCD-TVs und 100hz-Zwischenbildberechnungsalgorithmen sich antun. Werde ich nie verstehen, wie einem das gefallen kann...

@KeyzerSoze: Aber Christian Bale musste logischerweise eine andere Synchronstimme kriegen, da Johnny Depp und er den gleichen Sprecher haben. Also hat der mit mehr Screentime seine normale Stimme gekriegt und der andere eben eine alternative.
malleo
26.08.2009 08:28 Uhr / Wertung: 7
Neben den gennanten Kritikpunkten möchte ich noch einen weiteren anführen: die Beleuchtung.
Normalerweise ist das ein Thema, das nur bei wirklich erstklassigen Filmen auffällt, wenn an dieser Stelle überragende Arbeit geleistet wurde. Bei allen anderen Produktionen (auch den ganz kleinen) wird die Beleuchtung wenigstens so routiniert angegangen, dass sie nicht weiter negativ auffällt. Ganz anders empfand ich das bei Public Enemies. Es ist wohl anzunehmen, dass Michael Mann ganz Bewusst den Praktikanten an die Scheinwerfer gelassen hat, aber in Kombination mit der Kameraarbeit ist dem nun wirklich nichts abzugewinnen.
Darüber hinaus hat mich vor allem die schlechte Entwicklung der Charaktere geärgert. Für die Feststellung, dass John Dillinger ein Gangster war brauche ich nicht ins Kino zu gehen, viel mehr hat man letztlich aber nicht erfahren.

7 Punkte gibt es dann aber doch für routinierte Schauspieler und die bereits gelobte Ausstattung.
Caenalor
18.08.2009 23:29 Uhr / Wertung: 7
Da es ja anscheinend das interessanteste Thema ist, vorweg zur Kamera: obwohl ich alle Arten von Wackel- und Zoomorgien sonst hasse, hat sie mich hier überzeugt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Filmen mit dieser Technik war hier jederzeit klar, dass keine Unfähigkeit, sondern bewusst reflektierte Entscheidung hinter jeder Szene steht. Gerade am Anfang ist gut zu bewundern, wie abwechselnd die Charaktere durch blitzsaubere Standaufnahmen laufen und dann wieder die Kamera mit ihren Bewegungen synchronisiert wird; dazwischen perfekte Schnitte. Gefallen hätte mir eine andere Technik auch besser, aber ich fand den Einsatz ausnahmsweise gerechtfertigt und meinem Filmerlebnis nicht abträglich.

Nun zum Film selbst. Technisch, von Ausstattung und Atmosphäre her perfekt. Aber er hatte einfach erschreckend wenig zu erzählen. Über die ganze Spielzeit kam es mir so vor, als würden nur Versatzstücke gezeigt, wie sie in quasi jedem Gangsterfilm auftauchen; kaum je etwas Dillinger-spezifisches, kaum ein übergreifender Handlungsrahmen. Und dabei hätte man aus dem Stoff so viel mehr machen können. Insbesondere kam die historische Bedeutung als Public Enemy viel zu kurz, trotz aller FBI-Hintergründe hätten viele Hatzelemente so auch jedem mittelgroßen Kriminellen gelten können. Und Dillingers Streben, in den Augen der Allgemeinheit besonders gut auszusehen, wurde auch zu selten und oberflächlich thematisiert.

7 Punkte gebe ich noch, Action und Stil genug waren dafür da, aber inhaltlich bin ich enttäuscht.
MeisterShredder
12.08.2009 10:04 Uhr / Wertung: 4
leider doch ne gurke..
bale und depp, zwei meiner lieblingsactor, in einer tollen crimestory... ich betrat den kinosaal voller vorfreude.. bis zur ernüchterung. eine wacklige kamera die leider dauernd viel zu nah am geschehen ist als einem lieb wäre und die irgendwie eine 90210 optik vermittelt, eine story die sehr schleppend beginnt, auf vollspeed geht, um sofort wieder in langeweile zu verfallen. schauspielerische leistungen waren ehr mager, vorallem bale der hier enorm blass und unsymimpatisch wirkt, einzig johnny depp ist gewohnt gut, allerdings auch nicht überragend. ich hätte mir deutlisch mehr erwartet und denke das da auch einiges mehr zu holen gewesen wäre.. schade drum 4 punkte
Muckl
11.08.2009 17:44 Uhr
@Thanatos: Mist, die erste Staffel Gossip Girl hat wohl doch Spuren hinterlassen...
Thanatos
11.08.2009 10:13 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 11.08.2009 um 10:14
@DerHannig:
Mein 2ter Kommentar war auch nicht böse gemeint, sondern lediglich eine Antwort auf deine Fragen "Was habt ihr eigentlich alle gegen die Kameraführung?" und "Und für was das alles dann? Damit die Popcorn besser schmecken?"
Ich hab die Tatsache einfach mal übergangen, dass es sich dabei um rhetorische Fragen handelte... nichts für ungut ;-)

Ich persönlich habe kein allzu großes Problem mit der "Wackelkamera". Aber wenn John Dillinger gerade im Auto sitzt und kaum etwas passiert ist es doch irgendwie unpassend ständig rein- und rauszuzoomen oder in Nahaufnahme den Lack des Autos zu zeigen. Hätte bei anderen Filmen sicherlich besser gepasst aber hier fand diese Art der Kameraführung einfach nur störend.

@Muckl:
Wird hier schon wieder gelästert? ;-)
Muckl
11.08.2009 03:00 Uhr
Natürlich darf hier jeder seine Meinung schreiben; auch wenn man etwas nur gut findet, weil es mal was anderes ist ;-)

Und je breiter gefaechert die Kommentare sind, desto besser ist es doch :-)

@DerHannig: Thanatos ist oft sehr direkt in seiner Wortwahl ;-) Und du bist sicher nicht der einzige Wackelkamera-Wicht hier ;-)
DerHannig
11.08.2009 02:20 Uhr / Wertung: 9
Herrje, das war wirklich nicht böse gemeint! Ich sollte auf meine Ausdrucksweise achten, wenn ich wieder mal für nen Film in die Bresche springe...;-) Ich find`s auch nicht innovativ oder so, ich find es funktioniert einfach gut. Ich wollte nur bekräftigen dass es einem einsamen Wicht und Verfechter der Wackelkamera wie mir gefallen hat und ich die Dinge vielleicht etwas anders sehe. Aber das schmälert hoffentlich nicht deinen Eindruck oder deine Wertung....
Thanatos
11.08.2009 01:35 Uhr / Wertung: 4
@DerHannig:
Soll man hier schreiben wie toll es doch war, weil´s mal was anderes war? Wenn´s Mist ist, dann ist´s Mist... da ist´s egal ob´s neuer Mist ist oder nur normaler Mist.
Zudem hat jeder einen anderen Geschmack - Dir hats gefallen, anderen nicht.
Und ja (!) evtl. hätte mir das Popkorn dann besser geschmeckt... wenn ich welches gehabt hätte ;-)
DerHannig
11.08.2009 00:48 Uhr / Wertung: 9
Was habt ihr eigentlich alle gegen die Kameraführung? Ist doch auch keine Überraschung mehr dass Michael Mann damit seinen Filmen das nötige Maß an Authentizität zu verleihen gedenkt. Ich finde dieser live-Nachrichtenlook macht jedenfalls einiges her und erhebt ein sonst relativ gewöhnliches Gangster-Filmchen zu etwas Besonderem. Jeder andere Filmemacher hätte wohl wieder jede Einstellung bis ins kleinste Detail zu Tode choeographiert, bis auch der letzte Tropfen Wahrhaftigkeit durch die Saftpresse der Popkultur geflossen wäre. Und für was das alles dann? Damit die Popcorn besser schmecken? Nein mal ehrlich. Nur ein sehr geübter Musiker mit einwandfreiem Rhythmusgefühl kann es sich erlauben auch mal gegen den Takt zu spielen. Und so macht es Mann. Er versteht es meisterhaft die Ausdruckskraft seiner Bilder zu verstärken, nicht indem er etwas drauf setzt, sondern indem er etwas wegnimmt. Auch wenn er damit gegen die Sehgewohnheiten geht. Mal wackelt alles wie verrückt, mal fährt die Kamera ruhig mit, aber nie hatte ich das Gefühl es gerät irgendetwas außer Kontrolle. Ganz im Gegenteil, im Grunde wäre dieser Film auch wie alle anderen, nur ist er eben einfach geschickter gemacht. Und wie schön auch mal echtes, dumpfes Gewehrfeuer zu hören, anstatt jedesmal mit der Angst leben zu müssen die Bassinstallation des Kinos gibt jeden Moment ihren Geist auf. Die einwandfreie Kameraführung, die guten Schauspieler und der hohe Grad an Realismus reißen diesen Film aus dem Sumpf der Bedeutungslosigkeit, denn dramaturgisch betrachtet ist er wirklich nicht der neuste Schrei. 9 Punkte.
Thanatos
10.08.2009 23:41 Uhr / Wertung: 4
WOW! Was für eine Schlaftablette! Die erste Hälfte des Filmes ist durch die Erzählweise vollkommen uninteressant, lediglich die zweite Hälfte bietet ein wenig Unterhaltung. Außer John Dillinger bleiben alle anderen Charaktere blass und unscheinbar wodurch es einem als Zuschauer auch vollkommen egal ist, welcher von ihnen lebt oder stirbt.
Was wurde falsch gemacht?
- Zuviele Charaktere die zu schnell abgehandelt werden (Eigentlich verwunderlich bei der Spielzeit)
- Schlecht geschnitten, zu plötzliche Szenewechsel und eine nervige Kameraführung
- Zu leise oder zu laute Hintergrundmusik... wenn überhaupt vorhanden
- Zu viele Nebensächlichkeiten und zu wenig essentielle Erzählungen... nicht das was der Trailer versprochen hat
Im Endeffekt ist es also nicht verwunderlich, dass zwei meiner Begleiter eingeschlafen sind und die anderen beiden gelangweilt den Kinosaal verlassen haben.
Fazit: Kaum zu empfehlen - 4 Punkte
delacroix
09.08.2009 01:44 Uhr / Wertung: 7
WTF hat sich die FSK gedacht den Film ab 12 freizugeben?
Tatanka
08.08.2009 15:04 Uhr
Ich hab mir irgendwie weitaus mehr versprochen, allein schon aufgrund des hervorragenden Casts. Hauptkritikpunkt ist bei mir die Kamera. Selten etwas so unpassend wirkendes gesehen. Das reduzierte die sonst mächtigen Bilder auf selbstgedrehtes Hobbyfilmer-Niveau.
KeyzerSoze
08.08.2009 01:16 Uhr / Wertung: 6
Danke für die Info :)
valentin
07.08.2009 21:14 Uhr
@KeyzerSoze
Ich habe letztens einen Teil des Making-Ofs im Fernsehen gesehen. Da wurde erzählt dass er wohl wirklich auf der Polizeiwache war. Ob er allerdings dort auch wirlich seine eigenen Fandungsbilder gesehen hat, ist nicht überliefert.
KeyzerSoze
07.08.2009 15:51 Uhr / Wertung: 6
BTW: Da ich im Net nix drüber finden konnte ... weiß jemand ob der Spaziergang durch das Büro in irgendeiner Form wirklich so vorgefallen ist oder das reine Fiktion war.
Kazushi
07.08.2009 15:48 Uhr / Wertung: 6
Channing Tatum war von hinten auch besonders schwer zu erkennen....
KeyzerSoze
07.08.2009 12:42 Uhr / Wertung: 6
Christian Bale, Marion Cottilard und Johnny Depp ... yihaa ... aber irgendwie will der Funke nicht überspringen ... vielleicht auch weil Michael Mann seinen Film wie ein Amateurhochzeitsvideofilmer inszeniert, dessen Finger auf dem Zoomknopf festzukleben scheint. Manchmal wirkt das so dermaßen billig und unpassend, dass man sich echt fragt warum er sich für diese Technik entschieden hat. Dazu kommt leider auch, dass das Drehbuch nicht immer das Gelbe vom Ei ist und die namhaften Darsteller total unterfordert sind ... verstärkt in der deutschen Fassung durch die furchtbare neue Synchronstimme von Christian Bale. Dennoch hat Public Enemies auch viele Stärken. Da wären zum einen die tolle Ausstattung, sowie einige wirklich furios inszenierte Szenen wie die Flucht im Wald, bei der der Mann mit seiner Inszenierung das einzige Mal wirklich punkten kann, sowie auch der amüsante Besuch der Spezialeinheit: Das waren große Momente. Ansonsten rieselt der Film völlig ereignislos vor sich dahin und hat mich am meisten im Abspann überrascht als ich festgestellt hab, dass ich weder David Wenham, Channing Tatum, Billy Crudup Emelie de Ravin noch Stephen Dorff erkannt habe.
bhorny
11.07.2009 02:19 Uhr
Wenn Michael Mann nicht so militant auf seine Digitalkamera setzen würde wäre Public Enemies ein klarer 10er Kandidat... So gibt's für die Optik leider ein bißchen Abzüge, ansonsten aber definitiv wieder ein Schritt in die richtige Richtung nach Miami Vice.
Urdar
06.03.2009 21:55 Uhr
Toll sieht's aus, ja, aber das mit den Synchronstimmen ist... irritierend.
steht dennoch auf meiner Liste der Film. ^^
AlexKidd
06.03.2009 21:18 Uhr
Weiss ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll.
Der Trailer macht was her, ganz klar.
Cast ist erste Sahne.
Aber ich bin mir nicht sicher ob das mit dem Handkamera-Look in einem Mafia Streifen funktioniert.
Bei allem anderen bin ich mir recht sicher das es Klasse werden kann.
KeyzerSoze
06.03.2009 20:41 Uhr / Wertung: 6
Christian Bale und Johnny Depp in einem Film von Michael Mann ... klingt nach einem Fest ... zumindest in der OV, denn beide haben blöderweise die selbe deutsche Synchronstimme ... und was dann im Deutschen bei rauskommt ... seht (hört) selbst:

http://www.moviemaze.de/media/trailer/view/flash/38924/

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