When in Rome (US 2010)

Generische Rezension:
Sehr dümmlicher Genre-Standard-Film, bei dem wie üblich nur sehr wenige Lacher zünden, die Story irgendwo zwischen banal und hirnrissig versumpft, die Charaktere kaum glaubwürdig sind und alle Schauspieler wahlweise unter- oder überfordert agieren. Meine Standardnote wird gerade noch durch den gelungenen Gag des italienischen Kleinwagenfahrers in New York gerettet, ansonsten sogar eher Genre-Unterdurchschnitt. Knappe 4 Punkte.

Weniger generischer Kommentar zu Marquis: Oh doch, im Romantikkomödienbereich sind noch neue Ideen möglich. Man sehe sich nur Gondrys Werke oder einige sogenannte "Indie-Komödien" an.

Ein wunderbar unterhaltsamer Film. Sicher, die romantische Komödie wird nicht neu erfunden, aber das ist seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts meines Erachtens auch nicht mehr möglich. Zu sehr sind wir alle von den selben Klischees geprägt. Man bekommt mit diesem Film einen handwerklich gutgemachten Film zu sehen, der Spaß macht und anscheinend auch den Darstellern Spaß machte. Was will man mehr von einem Film erwarten? Kristen Bell muß(!) mehr Leading Roles spielen/angeboten bekommen.

When In Rome - Ja, das ist wirklich wieder ein Beispiel was keine Werbung für Sneak Previews macht. Ganz ehrlich, ich habe schon lange keine so schlechte, uninspirierte, zusammengeschusterte und vollkommen sinnlose Romantikkomödie gesehen wie diese hier. Meine Güte! Die Hauptdarstellerin wirkt so unsympathisch und klischeehaft, wenn sich noch nicht mal die kleinste Falte in Kirsten Bells Botoxgesicht zeigt. Ein sehr komischer Anblick.
Jeder Witz ist schon hundert mal besser woanders erzählt worden. Das Auftauchen der verzauberten Figuren wirkt so lächerlich. Die Plottwists scheinen nach einem Schema F gedreht und reingequetscht zu sein ohne das es passt. Romantische Stimmung? Absolute Fehlanzeige. Lustige Sidekicks? Absolute Fehlanzeige, denn der schräge, dicke, bärtige Mitarbeiter des Hauptdarsteller mit coolen Sprüchen ist natürlich auch nur eine Neuauflage von 1000mal gesehen. Sinn? Tja, wieviel Sinn macht es in Italien den griechischen Sirtaki als Traditionstanz zu verwerten? Die vier verzauberten Männer sind absolut albern und weder komisch noch sympathisch, aber am Ende wissen natürlich alle, dass sie helfen müssen. Oh welch Überraschung?
Das einzige was man dem Film "When in Rome" abgewinnen kann sind ein paar nette Aufnahmen der ewigen Stadt, obwohl dieses großartige Werk sowieso die meiste Zeit in New York spielt. Warum aber am Ende wieder in Rom geheiratet wird(Was für eine Überraschung? Am Ende wird geheiratet? Das hätte ja niemand ahnen können!), wird wohl immer ein Geheimnis des New Yorkes Brautpaares sein!
Fazit: Grottenschlechter Klischeeschmalzette der übelsten Art mit mehr als nur einer Fehlbesetzung. Das Poster ist wirklich noch nicht das schlimmste daran, sollte aber eine definitive Warnung sein! 1 Punkt!

Wusste im Vorfeld nicht worum es in dem Film ging, aber das furchtbare Filmplakat hat mich trotz Veronica Mars Kristen Bell extrem abgeschreckt. Dcch das zu unrecht, denn die Story empfand ich durchaus als kreativ und amüsant. Vor allen Dingen sind die schrulligen Charaktere sehr liebevoll gestaltet und werden von einem äußerst spielfreudigen und starbesetzten Seriencast vorgetragen. Besonders Will Arnett, Jon Heder und die aus Scrubs bekannte Kate Micucci wissen hierbei zu gefallen. Dazu ist Kristen Bell noch umwerfend wie immer, so dass man diese süße, romantische, wenngleich etwas höhepunktarme Geschichte (wegen den schrulligen Charakteren vermutlich nur in der OV) jedem Zuschauer weiterempfehlen kann, wenn man sich an einem gewissen Grad an Kitsch und Vorhersehbarkeit nicht allzu sehr stört.

Kristen Bell ist eine super Besetzung für eine RomCom, einfach super süß. Doch der Film ist eine absolute Enttäuschung, er ist kitschig, schmalzig, vorhersehbar und langweilig.

Dem Trailer nach schätze ich das anvisierte Zielpublikum als maximal pubertär ein... uah. Vielleicht noch was für Leute, die sich an "27 Dresses" erfreuen konnten (ebenfalls hohler RomCom-Brei - sofern Brei denn hohl sein kann...).

Aber weshalb ich eigentlich hier nen Kommentar hinklirre: Scheiße sieht die Wertungs"kurve" geil aus O__O

Ein Hoch auf die Liebe haben wir allerdings schon wesentlich besser gesehen.“ Wenn mir ein Mann begegnet, der mir wichtiger ist als meine Arbeit, dann ist er der richtige“. Au weia, war das eine Schnulze. Übrigens was für eine Arbeit? Dabei hat man die junge Dame nie erwischt als Kuratorin. Die Grundidee war ja gar nicht so schlecht, aber die Umsetzung, die Charaktere und die zugehörigen Hintergrundstorys. Der Schmalz tropfte förmlich von der Leinwand. Viele Szenen einfach nur peinlich (Vase, sämtliche Trauungsszenen),als hätten die Priester nicht schon andere Sorgen.

Also ich bin heute von diesem Film beim Sneakpreview überrascht wurden. Völlig unvoreingenommen habe ich mir das komplette Werk angeschaut.
Die Hauptdarstellerin war mir bis jetzt unbekannt und in der Rolle fand ich sie auch nicht wirklich herzzerreissend.
Ich frage mich nur was bekannte Schauspielgrößen der 80er wie Danny de Vito und Don Johnson dazu bewegt hat in diesem Werk mit zu machen.
Wenn jemand mal absolute langeweile verspürt und auf romantisch-kitschige Filme steht, dann reicht es für einen seichten DVD-Abend. -> 4 Points

Wenn man sich beeilt schafft mans vermutlich die Handlung in 1 Minute zu erzählen, vorhersehbar was passieren wird. Allein die Hauptdarstellerin fand ich süß was den Film auch aufgrund der Klamottenwahl etwas interessant gemacht hat. Ansonsten das gleiche wie immer. Wers mag... Ich nicht -> 2*

Ach ja fast vergessen der Zauberer ist echt cool

und das Ende(nein ich verrats nicht ;) nurn Denkanstoß):
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Ich glaub man könnte länger über die Bedeutung des letzen der 5 diskutieren als "drüber nachgedacht wurde beim Schreiben". Hier wird ja fast offen Kritik geäußert(wenn man mal drüber nachdenkt) xD Klasse da hab ich zum ersten Mal richtig gelacht ^^
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Vorhersehbar ab Min. 1 und der typische RomCom-Humor. Tut nicht weh, aber großes Kino sieht anders aus.

Also kein Veronica Mars-Jünger ;)

Joa sicher, wer auf das Mädel steht, dem bleibt auch noch diese Alternative. Ich fand sie allgemein nicht so hinreißend. Hat aber vielleicht auch ein wenig mit ihrem "Filmcharakter" zu tun.

... oder sich an Kristen Bell erfreuen? :D

Yeah, der nächste Sneakfilm unterhalb der Schmerzensgrenze. Groß war die Vorfreude auf nette Dinge wie etwa Iron Man 2, was automatisch ein kritischeres Auge auf den Spaß namens "When in Rome - Fünf Männer sind vier zu viel" zur Folge hatte. Die Story trieft richtig. Der Kitsch ist zwar teils so überzogen, dass man sich manchmal zu einem müden Lächeln hinreissen lässt, aber eigentlich ist der Streifen nur dämlich. Innovation ist Fehlanzeige, die Schauspieler agieren sich so mäßig durch den herzzerreißenden Plot und die Spannung bestand nur aus der Sehnsucht auf ein baldiges Ende des Werkes. Nett war einzig Danny DeVito, aber auch nur weil ich ihn schon längers nicht mehr auf der Leinwand gesehen habe. Wer auf eine einfallslose Romanze mit einem Hauch aus verbrauchten Witzchen steht, der dürfte sich hier wohlfühlen. Die meisten, die mehr als 2 Genrefilme kennen, dürften von gepflegter Langeweile geplagt werden.

Oh, warum, Kristen Bell? Da kann selbst eine meiner Lieblingsschauspielerinnen nichts and der unterirdischen Mittelmäßigkeit dieses Films ändern. Durchschnittliche Schauspieler, klischeehafte Rollen und "Twists" im Plot. Typische Rom-Com mit Handbremse. Aber der Zauberer war gut :) Vier Punkte dafür.