Diary of a Wimpy Kid (US 2010)

"Gregs Tagebuch" ist ein zielgruppengerichteter Jugendfilm, der für seine Zielgruppe eine etwas sonderbare Hauptfigur präsentiert, und für sein erwachsenens Pubklikum eher wenig zu bieten hat, außer eventuell ein paar unangenehme Erinnerungen aus der eigenen Kindheit. Denn obwohl man hier seine Message wohl durch das falsche Verhalten Gregs zu Tage fördern will, so mutiert dieser für mich einfach im Laufe des Films immer mehr zum reinen Arsch. Und auch wenn meine Vorredner wohl mehr begeistert waren, so gefiel mir auch Gregs Buddy Rowley nicht ganz so gut. Hier war mir die Kombination aus Look, Naivität und einfallsloser Darstellung einfach ein bißchen too much.
Das ganze wird mir einfach zu banal runtergespult, als das ich hier einen besonders spaßigen Junior-High-School-Film erkennen könnte. Gerade die Einbindung des titelgebenden Buches hätte hier vielleicht noch ein besonderes Merkmal setzen können. Doch mehr als ein paar Animationen aus dessen Seiten bekommt man hier nicht zu sehen. Ich nehme an, das die Off-Stimme dies ersetzen sollte, doch so etwas gibt es ja dann doch wieder recht häufig in ähnlichen Jugend-Filmen.
"Gregs Tagebuch" ist ein harmloses Schulabenteuer, das durch seinen unsympathischen Hauptcharakter doch ziemlich zerdrückt wird. Hier gab es von mir eher ein Kopfschütteln, als einen Lacher, und das dieses Verhalten von 10-12 Jährigen als Anti-These erkannt werden soll, könnte man anzweifeln. Ansonsten zwar angenehm harmlos, bekommt dieser erste Teil eher einen soliden Mittelfeldplatz zugeteilt...

Ein hervorragender kKinder-Jugendfilm.
Über die Individualität und Wertigkeit eines Menschen.
Hier wunderbar inszeniert, mit dem Zhema Freundschaft alls Grundbasis.

Ein sehr ideenreicher, abwechslungsreicher Film mit hohem Unterhaltungswert.

Ohne je ein Buch bisher gelesen zu haben, bin ich Fan von Greg´s Tagebuch. Die Story ist zwar nach mehrmaligen ansehen etwas langweilig, aber dennoch gut. Greg Darsteller Zachary Gordon ist eine hervorragende Wahl. Aber auch Rupert passt perfekt in seine Rolle.

Fazit: Greg´s Tagebuch ist ein Kinderfilm, der auch Erwachsene zu begeistern weiss.

Zu allererst die alte Leier: hab ich mir angeschau, weil grad nix anderes kam. Beginnt der Film als Beschreibung des Horrors an der Junior High für einen Zwölfjährigen, der den Entschluß faßt, unbedingt beliebt zu werden, endet es doch in einer Aneinanderreihung verschiedener Episoden aus dem Leben Gregs, die ihm den Weg zur Beliebtheit gehörig erschweren. Dumm nur, daß er sich permanent durch sein teilweise asoziales Verhalten selbst in die Scheiße reitet und, bei genauerer Betrachtung zumindest, zu einem ordentlichen A****loch mutiert (das mag der Zielgruppe nicht auffallen, ist aber so). Ich kenne zwar (mal wieder) die Buchvorlage nicht, bin aber der Meinung, daß es besser gewesen wäre, wenn man statt eines Films eine Serie draus gemacht hätte, die sich für die Figuren und Gregs Probleme mehr Zeit nimmt und somit weniger schematisch, dafür charmanter ausfällt.

Nachdem der Film in den US zum Überraschungshit wurde und auch alles andere als schlecht bei den meisten Kritikern wegkam, war ich guter Dinge einen unterhaltsamen Kinderfilm zu Gesicht zu bekommen. Genau das hat mir Diary of a Wimpy Kid dann auch geboten, denn Thor Freudenthal schuf aus der beliebten Buchreihe über einen Jungen, der an seiner Schule einfach nur beliebt sein möchte, einen Film der von seinen liebenswürdigen Charakteren lebt. Irgendwie kann sich doch jeder in diese Figuren hineinversetzen, was auch dem hervorragenden Casting zu verdanken ist. Gerade Robert Capron und fast schon standesgemäß Chloe Grace Moretz können sich für weitere Filmauftritte empfehlen. Für mich ein sehr unterhaltsamer und kurzweiliger Spaß, so dass ich auch der kommenden Fortsetzung alles ander als abgeneigt bin.

Das war garnichts; für alle über 12 Jahre nur langweilig, ohne Pep und ohne jeden Spaßfaktor.
Und für alle darunter - dasselbe.