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Fringe (TV-Series) (US 2008)

Fringe - Grenzfälle des FBI (TV-Serie) (DE 2009)


Genre      Drama / Mystery / Sci-Fi / Thriller
Regie    Alex Graves ... 
Buch    Alex Kurtzman ... 
J.J. Abrams ... 
Roberto Orci ... 
Darsteller    Anna Torv ... Olivia Dunham
Joshua Jackson ... Peter Bishop
Jasika Nicole ... Astrid Farnsworth
[noch 4 weitere Einträge]
 
Agent Dr. Zoidberg
 
Wertungen127
Durchschnitt
7.33 
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DVD-Erscheinungstermin:
14.12.2012



17 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

RimShot
02.07.2011 13:46 Uhr - Letzte Änderung: 02.07.2011 um 13:50
Fringe habe ich ein paar mal im Fernsehen "angeschnitten", konnte mich aber nicht dafür begeistern. Nachdem jetzt allerdings alle vorhandenen Seasons von Dexter und auch Californication abgearbeitet wurden, habe ich mich im Laden spontan dazu entschieden Fringe nochmal eine Chance zu geben und holte mir die erste Staffel - und die zweite ist schon bestellt!

Wenn man erstmal in Fringe drin ist, wird man regelrecht von einer Sucht ergriffen, wie das bei einer guten Serie sein sollte. Gefallen hat mir vor allem, dass jede Folge eine abgeschlossene Handlung hat, jedoch auch gleichzeitig auf eine große Haupthandlung Wert gelegt wird. Wo diese hinführt vermag man allerdings nur zu vermuten, denn wirklich vorhersehbar ist das Ganze nicht und das ist auch gut so. Es gab bislang keine langweilige Folge und die Serie konnte ihr hohes Niveau halten. Mit den Charakteren musste man allerdings erst warm werden, denn gerade an Anna Torv (Olivia Dunham) muss man sich erstmal gewöhnen. Absolut überzeugt hat mich natürlich John Noble in der Rolle des Walter Bishop, dessen Synchronstimme zum Ende der ersten Staffel allerdings geändert wurde, da der vorherige Synchronsprecher verstorben ist. Das ist zwar etwas Schade, da ich die Stimme vorzüglich fand, aber da lässt sich nichts machen. Auch überzeugen konnte (das erste mal überhaupt!) Joshua Jackson, den ich seit Dawson's Creek nicht mehr gesehen habe. Dieser hat hier allerdings eine deutlich bessere Rolle ergattert.
Das Fringe in seiner gesamten Machart stark an Akte X erinnert und auch viele der Stories an Filme angelehnt sind, hat mich nicht im geringsten gestört. Akte X hat mir gut gefallen, aber irgendwann war die Luft raus. Fringe hingegen wirkt (noch) frisch und ist spannend gestaltet. Die Serie ist keinesfalls perfekt - so sind manche Darstellerleistungen abseits des Protagonistentrios nicht immer ruhmreich. Dafür gestalten sich die Stories sehr innovativ und können mit ihren Erklärungen für das vermeintlich Paranormale (bislang) immer überraschen.

Wie lange die Serie mich fesseln kann, vermag ich noch nicht zu sagen, die erste Staffel war aber durchgehend gut, konnte mich überzeugen und regte die Lust auf mehr an. Die Vergleiche mit Akte X sind berechtigt - auch wenn beide Serien ihre charakteristischen Feinheiten hat, die in komplett andere Richtungen zielen. Ich mochte Akte X - bis zu einem bestimmten Punkt und Fringe gefällt mir ebenso - genug Ruhe beim Sehen voraus gesetzt. Mit dem Satz "Akte X für das neue Jahrtausend" bewirbt sich die erste Season und trifft damit im Grunde den Nagel auf den Kopf. Fringe hat allerdings einen momentanen Vorteil: Es ist frisch!

Die bislang beste Serie aus der Feder J.J. Abrams.
KeyzerSoze
17.03.2010 12:51 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 17.03.2010 um 12:55
So ganz erschließt sich mir der Hype um diese Serie nicht. Könnte ich nur damit erklären, dass man nie wirklich X-Files gesehen hat, denn Fringe wirkt schon wie ein deutlich schwächerer Klon dieser Serie. Da ist sogar die andere Kopie Supernatural nochmals ein ganzes Stück besser. Das Problem hier ist einfach, dass die Monster of the Week-Folgen selten über das Mittelmaß hinausragen und auch der durchgehende Handlungsstrang viel zu lang braucht um sich zu entwickeln und dann dafür leider im Eiltempo abgehandelt wird. Darstellerisch gibts Höhen und Tiefen: Während ich Anna Torv mal als erfrischend anders empfinde, weil sie wunderbar natürlich rüberkommt, erweist sich Joshua Jackson mal wieder als Vollpflaume, wobei man ihm zu Gute halten muss, dass das Drehbuch nicht viel für ihn hergibt. John Noble schwankt an der Grenze zwischen grottig und genial, kann also manchmal unglaublich nerven, im anderen Moment dafür wieder begeistern. Bruce Darnells Zwillingsbruder Lance Reddick gefällt hingegen durchgehend. Vielleicht fang ich doch demnächst mal mit The Wire an. Das hört sich jetzt schlechter an als die Serie eigentlich ist, aber gemessen an den Erwartungen einen würdigen X-Files-Nachfolger zu sehen wird man doch sehr enttäuscht, so dass für die erste Staffel gerade noch so knappe 7 Punkte drin sind. Da der Cliffhanger mich ebenfalls nicht von den Socken gehauen hat (da war sogar der vom Piloten deutlich besser), bin ich gar am Überlegen das Kapitel schon nach einer Staffel zu beenden. Man wird sehen...
Jan Ove Waldner
04.01.2010 10:35 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 04.01.2010 um 10:58
Was bin ich von Season 1 enttäuscht, überall war ja zu lesen, dass "Fringe" das neue "Akte X" wäre. Und ja, teilweise ist die Serie gut kopiert und gemacht, aber leider gilt dies nur für bestimmte Ideen, wie zum Beispiel die "große Verschwörung" oder die "Monster of the Week"-Episoden. Aber all das wird von den, beinahe durch die Bank weg, langweiligen Charakteren zunichte gemacht/gespielt. Die größte Fehlbesetzung ist meiner Meinung nach Anna Torv, sowas soll eine zähe und smarte FBI-Agentin sein?! Selten eine so weinerliche und traurige Figur gesehen, zudem wirkt sie ziemlich dümmlich und naiv...sie tut nur das, was man ihr sagt...die Fälle selbst werden größtenteils von anderen oder zufällig gelöst, sie steht indes nur da und lauscht den anderen beim Brainstorming zu, ja, das kann sie sehr gut, zuhören. Joshua Jackson als Babysitter ist dagegen selten nervig, aber leider auch viel zu langweilig dargestellt, obwohl sein Hintergrund doch sehr interessant anmutet. Der größte Pluspunkt ist, wie schon von anderen hier erwähnt, John Noble...er löst die Fälle, er hat die Ideen, die witzigsten Sprüche und die tragende Rolle in dieser Serie. Der Rest ist vernachlässigbar, beinahe vollkommen profillos, den Bruce Darnell-Doppelgänger mal ausgenommen. Die Effekte bewegen sich meistens auf hohem Niveau, leider sind die Monster und Mutanten dann aber nur sehr kurz und beinahe nur bei den "Tötungsszenen" zu sehen. Über die Spannung und die Story haben die anderen schon genug gesagt, meiner Meinung nach kommt "Fringe" diesbezüglich nicht an "Akte X" ran. Mal abwarten, ob man die neuen Möglichkeiten in der 2. Season zu nutzen versteht...zunächst muss aber der Anna Torv kräftig in den Hintern getreten werden, sonst wird das nichts.
ZordanBodiak
22.07.2009 21:06 Uhr / Wertung: 5
Ich komme nicht hinter das Erfolgsgeheimnis von "Fringe". Die erste Staffel über weite Strecken nette Mysteryunterhaltung, die ziemlich klischeehaft war und überwiegend schwache Darsteller (Miss Emotionslos Torv, Mister Rauchstimme Acevedo) bot. Der Storyverlauf war zudem viel zu gedrängt. Hierbei wird viel zu viel Zeit auf überflüssige "Monster of the Week"-Episoden verschwendet - dieses Konzept kann zwar aufgehen, wenn man so die Charaktere weiterentwickelt, die "Fringe"-Unit bleibt aber nahezu komplett auf einem Level stehen. Einzig der verrückte Wissenschaftler wird in den gewohnten Bahnen ausgebaut - nervt dafür zeitweise mit unterirdischen Sprüchen ("I just pissed myself", "Safe sex is important. You do always have your sexual partners wear a condom, I hope?"). Joshua Jackson versucht noch das Beste aus seiner Rolle herauszuholen, scheitert zeitweise aber auch an den 80er-Jahre-Sitcom-Onelinern und den eigenen Möglichkeiten.

Nachdem mir schon der derartig bombastische Hype um "Star Trek" verschlossen blieb, muss ich wohl oder übel zu der Erkenntnis kommen, dass Abrams lieber auf seiner Insel bleibt.
bkk11
29.04.2009 12:10 Uhr - Letzte Änderung: 29.04.2009 um 12:12
Fazit nach dreieinhalb Folgen:
Eine Story die kaum Spannung aufkommen lässt. Unglaubwürdige Schablonencharaktere, deren Schicksal mir ziemlich am A**** vorbeigeht. Eine Hauptdarstellerin, für die Mimik ein Fremdwort zu sein scheint.
Auf der Plusseite: Ganz gut gedreht und John Noble, der den einzigen halbwegs interessanten Charakter spielt.
Da ich schon für Lost viel zu viel Zeit in der Hoffnung vergeudet habe, die Serie bestünde aus etwas anderen außer cliffhangern und ständig neuen Mysterien, die nach einiger Zeit nur noch langweilen und das sich hier gut in eine ähnliche Richtung entwickeln könnte, ist hier für mich Schluss.
Der Hype um J.J. Abrams bleibt mir weiterhin völlig schleierhaft...
TheRinglord1892
10.03.2009 20:20 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 10.03.2009 um 20:22
Nach dem sehr mittelmäßigen Start hatte ich es kaum für möglich gehalten dass ich die Serie dermaßen mögen würde. Sie steigert sich wirklich von Folge zu Folge und ist gerade in den aktuellsten Folgen durchaus auf 9 Punkte Kurs, besonders John Noble aus schrulliger Wissenschaftler mit Kuh als Haustier und einer Vorliebe für bewusstseinserweiternde Substanzen aller Art ist schlicht grandios. Daher die Empfehlung, nicht nach der ersten oder den ersten paar Folgen aufgeben, ab Montag kann man die Serie ja auch im deutschen TV begutachten.
Schade ist nur dass seit dem Start vor 6 Monaten erst 14 Folgen ausgestrahlt wurden und momentan wieder Pause bis Mitte April ist...
bhorny
30.09.2008 23:50 Uhr
Man kann ja auch seine Wertung anpassen wenn der erste Eindruck täuscht ;-)
TheRinglord1892
30.09.2008 15:40 Uhr / Wertung: 8
...also die ersten 3 von Fringe sind einzeln eingetragen. Zu finden unter "Neue oder geänderte".
h03hn0r
30.09.2008 15:24 Uhr
naja, theoretisch sollte man eine Serie erst bewerten, wenn man alle Folgen aller Staffeln gesehen hat. Da ich aber Fringe sicherlich nicht weiterverfolgen werde, aber schon 1½ Stunden vergeudet hab diese Serie zu kucken, finde ich eine Bewertung schon gerechtfertigt.
Würde man nur die Serien bewerten, von denen man mehr als nur ein paar Folgen gesehen hat, würde es keine schlechten Bewertungen geben, da man schlechte Serien nicht über einen längeren Zeitraum verfolgt...
Ich oute mich an dieser Stelle mal als Fan vom Eintragen einzelner Folgen :-)
TheRinglord1892
30.09.2008 13:26 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 30.09.2008 um 13:30
Auch ich muss sagen dass ich nach der Pilotfolge ziemlich enttäuscht war von der neuen J.J. Abrams Serie. Würde die Serie nicht das "J.J. Abrams-Label" tragen hätte ich sie wohl nach der Pilotfolge von meiner Liste gestrichen. Aber J.J. Abrams ist halt doch eine intelligente Mistsau und schafft es den Zuschauer durch ein "großes Mysterium" bei der Stange zu halten, völlig unabhängig von der eigentlichen Qualität der Serie und davon dass das Ganze unglaublich abgehoben ist und sich fern jeglicher Logik bewegt. So langsam freunde ich mich mit der Serie an, man wird warm mit den Charakteren und John Noble kann eindeutig die meisten Sympathiepunkte sammeln. Und natürlich will ich jetzt den großen Zusammenhang wissen und muss so wohl oder übel weiterschauen. Immerhin wirds bisher von Folge zu Folge besser. Ich hoffe nur sehr dass man bei dieser Serie nicht zig Staffeln mit der Auflösung hingehalten wird...

Aber Leute mal ehrlich, nach nur 1 oder 2 Folgen über die Serie zu urteilen und eine Wertung abzugeben ist doch etwas arg. In dem Fall hat das Eintragen einzelner Folgen dann wohl doch was für sich...
h03hn0r
15.06.2008 23:57 Uhr
Was ne herbe Entäuschung...
Durch Trailer ect. hat man ja schong ewusst, dass die Story recht abgehoben sein würde, aber für meinen Geschmack rutscht hier Abrams zu weit ins Unrealistische. Der Pilot wirkte richtig wie ein schlechtes B-Movie: lieblose Standart-Charaktere, die das Wort "unglaubwürdig" neu definieren , gepaart mit wirklich krassen Logik-Lücken (!!!). Ich bin echt überrascht, wie wenig mir die neue Serie vom LOST-Erfinder gefällt - allenfalls die Auftritte von Joshua Jackson unterhalten etwas, aber der Rest des Piloten ist fast durchgehend schlecht, teilweise sogar grottig.
Dr. Zoidberg
20.05.2008 21:31 Uhr
Hier gibts nen Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=YxB_BkNjLD8

Lustig auch Bruce wieder zu sehen :D
Dr. Zoidberg
10.03.2008 13:20 Uhr
Jo, das ist eben so das, was Alias etwas gefehlt hat ;) Die 5te Staffel von Alias war übrigens gar nicht so schlecht, falls du sie dir doch noch mal antun möchtest. Definitiv auch besser als die vierte
TheRinglord1892
10.03.2008 13:06 Uhr / Wertung: 8
Ja also ich habe mir Alias auch nicht mehr bis zum Ende angetan. Irgendwann gegen Ende der vierten Staffel wurde es mir schon zu blöd. Inzwischen habe ich mir das Ende spoilern lassen und bin froh meine Zeit nicht noch weiter verschwendet zu haben.
Was uns bei Lost Mut machen kann ist die Tatsache dass es ja schon eine Road-Map gibt, die mindestens die wichtigsten Checkpoints der Serie schon festgelegt hat. So laufen wir wenigstens nicht Gefahr wieder ein so bescheidenes Ende zu bekommen (außer es war von Anfang an so bescheiden, was wir natürlich mal nicht hoffen)... Abwarten, bisher ist ja die Qualität von Lost verdammt hoch.
Dr. Zoidberg
10.03.2008 13:00 Uhr
Ich meine, dass Abrams ohnehin schon nicht mehr so stark an Lost beteiligt ist. Er hat/hatte ja mit M-i:3, Cloverfield sowie dem neuen Star Trek Film ohnehin schon jede Menge zu tun.
Eines der Hauptprobleme bei Alias war ja dann, dass viele Drehbuchautoren zu Lost rübergewechselt haben. Ganz davon zu schweigen, dass Alias von Anfang an afaik nur auf 2-3 Staffeln ausgelegt war und sie es dann wegen des Erfolges verlängert haben. Dann kam meines Wissens ab der vierten Staffel noch dazu, dass abc mehr Action und weniger Rambaldi haben wollte (merkt man der ersten Hälfte der vierten Staffel so dermaßen an). Bei Lost haben sie den Plot z.b. zum Glück gleich auf die Laufzeit ausgelegt, die die Serie dann am Ende auch haben wird.
Bei Alias war es ja sogar so, dass die Garner irgendwann während der 2ten Staffel für 7 weitere Staffeln unterschrieben hat, die Serie dann aber mit der fünften - wegen schlechten Quoten beendet wurde (zum Glück). Es gab in Staffel 4 und 5 durchaus richtig gute Folgen, aber man hat halt schon stark angemerkt, dass die Luft raus war...
TheRinglord1892
10.03.2008 12:49 Uhr / Wertung: 8
Dann kann man nur hoffen dass nicht das gleiche passiert wie damals bei Alias und die bestehnde Serie (in diesem Fall dann Lost) total den Bach runter geht, weil der liebe J.J. zu sehr mit seinem neuen Projekt beschäftigt ist...
Dr. Zoidberg
10.03.2008 12:40 Uhr - Letzte Änderung: 10.03.2008 um 12:42
Die neue Serie von J.J. Abrams.

Info von sd-6.de (könnte Spoiler enthalten):
Außerdem wurde bekannt, dass die Pilotfolge 2-stündig sein wird und Alex Graves soll Regie führen.

Bereits in dieser ersten Folge lernen wir die junge FBI Agentin kennen, welche einem eigenartigen Phänomen nachgehen muss und im Zuge dessen mit Dr. Walter Bishop (Noble) zusammen arbeiten wird, seines Zeichens Wissenschaftler, dessen Forschungen vermutlich sehr zukunftsweisen sein werden.

Reddick hingegen wird den Homeland Security Special Agent Phillip Broyles spielen, der die besondere Fringe Division leitet. Sinn dieser Division ist die Aufklärung einiger Reihe von terroristischen/unerklärlichen Vorkommnissen.


Noch mehr Infos bei Serienjunkies

Man darf gespannt sein :)

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